Gibb, Robin

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Robin Hugh Gibb, CBE (Lebensrune.png 22. Dezember 1949 in Douglas, Isle of Man; Todesrune.png 20. Mai 2012 in London) war ein britischer Sänger, Komponist und Texter. Er war der Zwillingsbruder von Maurice Gibb (Todesrune.png 2003) sowie Bruder von Barry Gibb und Andy Gibb.

Werdegang

Bereits Ende der 1960er Jahre feierte die britische Popgruppe Bee Gees die ersten großen Erfolge. Nach einem Karriereknick Anfang der 1970er Jahre waren sie während der Disco-Welle unter anderem mit der erfolgreichen Filmmusik „Saturday Night Fever“ erfolgreich. Sie schafften es in ihrer wechselhaften Karriere mit vielen Hochs und Tiefs immer wieder, den Nerv der jeweiligen Zeit zu treffen und legen nach einer über 30jährigen Gruppengeschichte einen unglaublichen Katalog von Popliedern vor, deren zeitlose Qualität sich auch an unzähligen Neufassungsversionen zeigt, die dann ebenfalls zu Schlagern wurden. Mit über 100 Millionen verkauften Platten und sieben Grammy-Auszeichnungen gehören sie mit zu den erfolgreichsten Musikgruppen der Popgeschichte. Durch ihre eingängigen Melodien mit „Wiedererkennbarkeitsgarantie“ wurden sie zu einer „Konstanten in den Wirren des Pop“.[1]

Robin Gibb war Befürworter des Bombenterrors gegen deutsche Städte und unterstützte die Täter, indem er Geld sammelt, um die „vergessenen Helden von Dresden“ zu ehren. Gibb begründete seine Initiative u. a. mit den Worten „Diese Jungs sind Helden, die ganze Welt, einschließlich Deutschlands, ist heute frei, weil sich die Soldaten des Bomber Command geopfert haben.[2] (→ Luftangriffe auf Dresden).

2012 veröffentlichte FBI-Akten ergaben, daß Robin Gibb jahrelang unter Verfolgungswahn und Drogensucht litt und sogar seine Ex-Frau Molly Hullis umbringen lassen wollte.[3]

Fußnoten

  1. dt. Ausgabe des „Rolling Stone“ 4/01
  2. Abt. Vergessene „Helden“: Ehre wem Ehre gebührt, Altermedia, 7. September 2010)
  3. Robin Gibb hatte er Anfang der 1980er Jahre den Plan geschmiedet, Molly Hullis ermorden zu lassen. In einem Telegramm, das er 1981 an die Anwälte seiner Exfrau schickte, drohte er offen: „Die Situation ist sehr ernst, ich habe genug von ihr. Ich habe einen Killer engagiert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.“ In Befragungen des FBI soll er zugegeben haben, seiner damaligen Frau mehrmals mit dem Tod gedroht zu haben. In jenen Monaten tobte zwischen den beiden ein erbarmungsloser Krieg um das Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder. Schwer drogen- und medikamentenabhängig phantasierte Gibb davon, daß seine Frau ihn mit ihrem Anwalt betrogen habe und ihm fünf Millionen Pfund habe abnehmen wollen. Dabei hatte Gibb selbst während der zwölfjährigen Ehe unzählige Affären. Jahre später gab er zu, in dem Zeitraum mit über 100 Frauen im Bett gewesen zu sein. Auf dem Höhepunkt seines Realitätsverlustes und Verfolgungswahns brach Gibb in Mollys Haus ein und stahl vermeintliche Beweise. Die Quittung bekam Robin Gibb vor Gericht: Seine Frau erhielt das Sorgerecht für Spencer und Melissa, die er sechs Jahre lang nicht mehr sehen sollte. „Das waren wohl die schwärzesten Augenblicke meines Lebens in diesen ohnehin verlorenen Jahren.“ sagte Gibb später. (B.Z., 23. September 2012)