Glück

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Glück (von mhd. gelücke „Schicksal[smacht]“) im objektiven Sinne ist der vom menschlichen Willen unabhängige Ablauf äußerer Vorgänge, insofern dessen Resultate in Beziehung zu den Wünschen und Hoffnungen der Menschen gesetzt werden. In diesem Sinne ist Glück gleichbedeutend mit (günstiger) Zufall, also das Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände. In engerer Bedeutung heißt Glück die äußere Fügung in dem Sinne, daß sie für einen bestimmten Menschen eine günstige, sein Begehren befriedigende ist. „Er hat Glück“ bedeutet, die Dinge laufen so, wie er es wünscht.

Glück im subjektiven Sinne ist der Lustzustand einer vollständigen Befriedigung aller Wünsche. Dieser Genuß der Wunschlosigkeit ist eben deshalb, weil der Lauf des Lebens fortwährend größere oder geringere Bedürfnisse neu fühlbar macht, ein ebenso schnell vorübergehender wie seltener Zustand: daher die Klagen über die Flüchtigkeit des Glücks u.s.w. Der philosophische Pessimismus definiert Glück als ein Negativum, als eine durch Hoffnung genährte – und häufig mit dieser verwechselten – Illusion.

Zitate

Siehe auch

Verweise