Glarner, Andreas

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Andreas A. Glarner (Lebensrune.png 9. Oktober 1962 in Glarus) ist ein Deutschschweizer Unternehmer und Politiker der Schweizerischen Volkspartei (SVP).

Wirken

Glarner ist seit 1994 wohnhaft in Oberwil-Lieli, lebt von seiner Frau getrennt und hat zwei Töchter. Seit 1998 ist er Gemeinderat, Grossrat seit 2001, Gemeindeammann seit 2006 und Fraktionspräsident der SVP Aargau.

Glarner geriet in das Visier der BRD-Gutmenschen, als er sich standhaft weigerte, im Zuge der Asylantenflut in Europa 2015 Asylbetrüger in seine Gemeinde aufzunehmen und stattdessen lieber eine Strafzahlung über 290.000 Schweizer Franken akzeptierte. Zwischen dem Reporter Daniel Hechler des ARD-Morgenmagazins und Glarner ergab sich folgender Dialog (Auszug):

Glarner: „Wir möchten zurzeit keine Asylbewerber aufnehmen“.

Hechler: „Was sagen sie einer Familie, die am Grenzzaun steht, eine Mutter mit zwei Kindern, die verzweifelt um Einlass nach Europa bittet, um dort Schutz zu erhalten“?

Glarner: „Daß sie die Reise vergebens gemacht haben“.

Hechler: „Was sollen sie tun“?

Glarner: „Umkehren“.

Hechler: „Warum“?

Glarner: „Das sind potentielle Sozialhilfebezüger, die uns auf immer und ewig auf der Tasche liegen“.[1]

Wie in der BRD üblich hielt es Hechler für nötig, Glarner rechtsradikale Ansichten vorzuwerfen. Glarner blieb jedoch bei seinen Aussagen, warf Hechler Verkürzung seiner Aussagen vor und sagte:

„Was erwarten Sie von einem ultralinken Journalisten? Er hat alle Aussagen, die nicht in sein Drehbuch gepasst haben, rausgeschnitten und versucht, mich mit einem Einzelfall als herzlos darzustellen“.

Europa könne, so Glarner weiter, einfach nicht alle Menschen, die in einer Diktatur lebten, aufnehmem. „Dies ist schlicht nicht zu bewältigen“.

Glarner glaubt nicht, daß ihm der Auftritt in der ARD geschadet hat. Er habe „sicher hundert Zuschriften bekommen. Natürlich waren einige Schmähmails darunter, aber die positiven Reaktionen überwiegen bei weitem. Dies zeige, dass die öffentliche Meinung eine andere sei als die veröffentlichte. In Deutschland wird dies – trotz Willkommenskultur – nicht groß anders sein, bloß fehlt es dort an einer großen rechtsbürgerlichen Kraft“.[2]

Filmbeitrag

Das Gespräch zwischen Hechler und Glarner in der ARD.

Verweis

Fußnoten

  1. SVP-Glarner schockt die ARD, blick.ch, 21. September 2015
  2. Ein ultralinker Journalist. Was erwarten Sie?, 20min.ch, 23. September 2015