Gleichstellung

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Gleichstellung („Gleichheit im Ergebnis“) ist — im Unterschied zu Gleichberechtigung („Gleichheit der Chancen“) — eine gesellschaftspolitische Doktrin, welche, unter Ignorierung der individuellen Unterschiede und daraus resultierender unterschiedlicher Befähigungen, eine von der Politik und Justiz durchzusetzende (künstliche) „Gleichheit“ aller Menschen fordert. Diesem Prinzip der totalen Normierung haben sich sämtliche eigentlichen Kriterien (individuelle Leistung, Befähigung, Genie, Erfahrung) unterzuordnen.

Beispiel:

Gleichberechtigung
Gleiche Berufschancen
Gleichstellung
Alle verdienen dasselbe ungeachtet des Leistungsprinzips (Einheitslohn)

„Affirmative action“ – Leistung als strafbare Handlung

Bereits in den 1960er Jahren war der politische Zersetzungsprozeß in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) so weit fortgeschritten, daß staatliche Zwangsmaßnahmen zur Gleichstellung dort Gesetzesrang einnahmen. Mit dem Mittel des staatlichen Gewaltmonopols wurden beispielsweise in weißen Stadtteilen an weißen Schulen negride, von Sklaven abstammende Schulkinder schulbusweise herangekarrt und unter Polizeiaufsicht unterrichtet. Dieses Verfahren wird als „positive Diskriminierung“ (genauer Name des betreffenden Gesetzes: „affirmative action“) bezeichnet. Der kommunistisch-egalitäre Zug der Bestimmung offenbart sich darin, daß das Gesetz bis heute auch verwendet wird, um höherrangige Zeugnisleistungen mechanisch herabzuwerten, damit schlechterrangige Zeugnisleistungen zum Hochschulbesuch „qualifizieren“.

Seit dem Beginn der „affirmative-action“-Bestrebungen vor zwei Generationen, sind Polizeidienste an öffentlichen Schulen in den VSA immer nur ausgebaut worden. Es steht daher zu erwarten, daß die verbrecherische Multikulturalismus-Politik des BRD-Regimes auch hierzulande die Schulen massiv kriminalisieren, zerstören und unter Polizeiaufsicht führen wird.

Warum Konservative immer verlieren

Unvergessen ist die Vorgeschichte der Kanzlerschaft von Angela Merkel. Es herrschte ein politisches Klima, das behauptete: „Frauen sind die besseren Menschen. Wenn Frauen regieren würden, gäbe es keine Kriege, weil Frauen friedensliebend sind und Männer nicht. Männer haben einen minderwertigen Charakter, weil sie ausschließlich mit ihren dummen Hahnenkämpfen beschäftigt sind, anstatt sinnvolle, produktive Arbeit zu verrichten. Frauen werden daran gehindert, die ihnen gerechterweise zustehende hohe Position einzunehmen, weil eine ›unsichtbare Decke‹ ihren Karriereweg überall blockiert. Frauen können soviel leisten, wie sie wollen, sie werden immer schlechter als Männer bezahlt, deshalb muß das Verhältnis genau umgekehrt festgelegt werden. Außerdem braucht es Frauenquoten für Aufsichtsräte in Industrieunternehmen, damit nicht immer nur Männer untereinander sich gegenseitig befördern und die Frauen ungerecht systematisch benachteiligen.“

Wer dergleichen Unsinnsbehauptungen ernsthaft glaubt, dem ist politisch leicht zu vermitteln (der stimmt unbesehen zu), daß Frauen – schon von Gesetzes wegen her – systematisch bevorzugt werden müssen, um „Gerechtigkeit“ wiederherzustellen. Die entstehende Willkürsituation muß derjenige in Kauf nehmen, der sich ideologisch so festlegt. Als jene linksradikal-ultrafeministischen Behauptungen in den Systemmedien und an Hochschulen allgemeine Geltung erlangt hatten (deutlich vor 1989), folgte die Parteipolitik einige Jahre später und suchte händeringend nach weiblichen Kandidatinnen für öffentliche Ämter. Wenngleich damals – und auch später – Frauen weitaus seltener irgendwo Parteimitglied waren, weitaus seltener auch an politischen Fragen überhaupt Interesse zeigten, wenngleich sie seltener irgendwelche Parteiversammlungen aufsuchten, sollten sie nun alldem höchstpersönlich präsidieren. Der entscheidende Punkt ist folgender: Innerhalb des klassischen konservativen Spektrums (CDU/CSU) der BRD wurde jenen ideologischen Verirrungen niemals energisch widersprochen (allein das Neue Testament, das jenen Konservativen ja als wortwörtliches „Wort Gottes“ gilt, bietet Handhabe noch und noch zu einer solchen Zurückweisung). Stattdessen beeilte sich die konservative Parteielite nun eifrig, ihrerseits soviele Ministerien und Spitzenkandidaturen mit Frauen zu besetzen, egal was daraus folgen mochte.

Dies ist zugleich die Vorgeschichte der Kanzlerschaft von Angela Merkel. Eine ganze Generation von vielversprechenden CDU-Nachwuchspolitikern (namens Friedrich Merz, Roland Koch, Peter Müller u.a.) verließen kurzerhand den Politikerberuf oder versanken (wie Christian Wulff) in einer Schlammflut übler Nachrede. Alles nur, weil „Frauen die besseren Menschen sind“, die „niemals Krieg führen“ und – anders als Männer – „produktiv arbeiten“. Wer heute, angesichts der Asylanten- und Überfremdungsflut in Europa im Jahre 2015, sich fragt, wie alles so weit hat kommen können, der sollte zuerst bedenken und ehrlich einschätzen, welches enorme Ausmaß ideologischer Irrsinn in höchsten gesellschaftlichen Positionen (Hochschullehrer, Chefredakteure, gewählte Abgeordnete) schon vor Jahrzehnten angenommen hatte. Daß eine absurde ideologische Floskelbrut dann auch einmal aus dem Ei platzt und sich in ein ganzes Gemeinwesen ergießt (als unwiderlegliche „Wahrheit“, der jeder – bei härtester Strafandrohung – unaufgefordert zuzustimmen hat), kann tatsächlich nicht überraschen.

Zitat

  • Egalitarismus ist der am giftigsten falsche und zerstörerische Mythos, der uns jemals übergestülpt wurde. Obwohl er der oberflächlichsten Beobachtung der wirklichen Welt widerspricht, entfaltet der Egalitarismus seine destruktive Macht, indem er Niedrige, Neidische, mit Ressentiments Geladene in seinen Bann zieht. Er sagt zu den Verlierern, zu den Faulpelzen, zu den Dumpfen, den Wenigbegabten und Einfallslosen: ‚Dir gebührt alles wie dem Erfolgreichen – Du bist genauso stark und tüchtig, genauso intelligent und schöpferisch, genauso phantasivoll und energisch, genauso mutig und ein Könner, genauso schön und auf jede Weise bewundernswert. Der einzige Grund, warum Du nicht erfolgreich bist und der Andere es ist, ist, daß man Dich betrogen und ihm eine unfaire Chance gegeben hat.‘“William Pierce[1]

Siehe auch

Literatur

  • Alex Kurtagić: Warum Konservative immer verlieren. Edition Antaios, Reihe kaplaken, Bd. 35, Schnellroda 2013, ISBN
978-3-944422-35-0
  • Manfred Kleine-Hartlage: Die Sprache der BRD. 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung. Edition Antaios, Schnellroda 2015, ISBN 978-3-944422-27-5
  • Roland Baader: Totgedacht. Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören. Resch, Gräfelfing 2002, ISBN 3-935197-26-8

Verweise

Fußnoten

  1. Aus: William Pierce: Capitalism and Equality (2000). Zitat übersetzt aus dem Amerikanischen von Stabsdienst.