Gremliza, Hermann L.

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Hermann L. Gremliza (Hermann Ludwig Gremliza) (Lebensrune.png 20. November 1940 in Köln; Todesrune.png 20. Dezember 2019 in Hamburg) war ein Linksextremist und deutschfeindlicher Journalist, Kolumnist und Politikwissenschaftler. Bekanntheit erlangte er vor allem als Herausgeber des linksextremen Monatsmagazins konkret, in dem er überwiegend wirre über seinem antideutschen Selbsthaß ausgebrütete Thesen ausbreitete.

Leben und Wirken

Gremliza stammte aus wohlhabendem Elternhaus, sein Vater war ein hochrangiger Direktor bei Mercedes-Benz.[1] Er studierte nach seinem Abitur Politikwissenschaften und Geschichte in Berlin und Tübingen. In den sechziger Jahren arbeitete er als Redaktionsassistent bei dem BRD-Nachrichtenmagazin Der Spiegel (“Augsteins Scheißblatt”[2]), welches er 1971 nach Auseinandersetzungen mit Rudolf Augstein verließ.

Seit 1974 ist er Herausgeber des linken Monatsmagazins konkret, in welchem Gremliza in nahezu schrankenlos enthemmter Weise gegen sein eigenes Volk hetzt. Gremliza bekannte voller Stolz, „die DDR bis zu ihrem letzten Tag verteidigt zu haben“.[3] 1989 trat er aus der SPD aus, da diese im Bundestag gemeinsam mit den anderen BRD-Blockparteien die deutsche Nationalhymne angestimmt hat.[4] In seinem Magazin tritt Gremliza regelmäßig als Autor eines politischen Leitartikels auf.

Seinen moralischen Totalbankrott veröffentlichte Gremliza in seiner konkret-Kolumne 1991, als er den ersten Golfkrieg der VSA fanatisch verteidigte. Wie kaum ein zweiter Autor der BRD verdeutlicht Gremlizas Geisteshaltung, daß Linksextremisten auch in der Rolle von Steigbügelhaltern kapitalistischer Verwertungsinteressen eine weithin sichtbare Pose vorführen können.

Zitate

  • „Deutschenhass ist die einzige, moralisch vertretbare Haltung, die ein Beobachter dieser widerwärtigen Nation einnehmen kann“[5].
  • „Hier scheint einmal aus falschen Gründen und mit falschen Begründungen das Richtige getan zu werden - der Schutz von Israel. Der Staat, in den sich die den deutschen Mördern entkommenen Juden gerettet hatten, war in tödlicher Gefahr. Es gibt kein Prinzip, das es Mitgliedern des Kollektivs 'die Deutschen' erlaubte, in solcher Lage anderes zu tun, als Israels Partei zu ergreifen“ [6].
  • „Israel ist auch das staatsförmige Eingreifkommando der USA im Nahen Osten“[7].
  • „Ich habe keinen Deutschenhass, bin ja selbst einer“[8].
  • „Ausländer rein! Allah raus!“[9]

Bücher (Auswahl)

  • Betrug dankend erhalten, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1983
  • Krautland einig Vaterland, Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1990
  • Ein Volk gibt Gas, Gremliza Verlags GmbH, Hamburg 1992

als Beiträger:

  • Gerhard Henschel: Gossenreport. Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung. Mit einem Gastbeitrag von Hermann L. Gremliza. Edition TIAMAT, Berlin 2006, ISBN 978-3-893-20101-3 [Reihe: Critica Diabolis, Bd. 140]

Fußnoten

  1. www.sopos.org, 3/2004
  2. konkret 12/2002
  3. Junge Freiheit 20. November 2007
  4. konkret 12/1989
  5. Krautland einig Vaterland 1990
  6. www.sopos.org 12/2002, Kolumne des ehemaligen konkret Autoren Jürgen Elsässer; Gremlizas Ausführungen gelten dem vs-amerikanischen Überfall auf den Irak 1991
  7. konkret 1/1983
  8. konkret 2005 - Leitartikel "60 Jahre Wunder Deutschland?"
  9. konkret-Kolumne 1/2010