Grenze

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Eine Grenze (mhd. greniz[e], aus dem Westslawischen) ist ein durch entsprechende Markierungen gekennzeichneter und ggf. gesicherter Geländestreifen, der als geographische Trennungslinie sowohl völkische und politische Gebiete (Länder, Staaten) als auch privates Grundeigentum markiert oder auch schützt. Der Begriff wird zudem zur sprachlichen Darstellung einer nur gedachten Trennungslinie unterschiedlicher, gegensätzlicher Bereiche und Erscheinungen oder Ähnliches verwendet.

Wortherkunft

Grenze wurde als Lehnwort um die Mitte des 13. Jahrhunderts im Deutschordensland aus den slawischen Sprachen (poln. granica, tsch. hranice) übernommen. Das althochdeutsche Wort für Grenze war „marca“ (Ende, Land, Gebiet). Die erneuerte Kulmer Handfeste von 1251 übersetzte termini, das lateinische Wort für Grenze, noch mit Gemerke, dagegen hieß es in einer Thorner Urkunde von 1262 bereits: an unser granizze. Erst im Laufe des 16. Jahrhunderts jedoch errang sich das das Wort eine allgemeine literarische Geltung, nicht zuletzt durch den Einfluß Luthers, der geradezu eine Vorliebe für den Begriff hatte. Der Gebrauch auch im abstrakten Sinne von „Grenzlinie“ verbreitete sich dann im 18. Jahrhundert[1].

Zitat

  • „Ein in Panik versetztes, emotionalisiertes Volk ist wie Wachs in den Händen der Machthaber. Und das künftige multethnische, multikulturelle Europa, innerlich zerrissen von der Politik der Masseneinwanderung und der kulturellen Selbstauflösung, wird auf die Dauer nur durch repressiv-diktatorische Maßnahmen regierbar sein. Der Terror ist ein vorzüglicher Vorwand, diese Kontrollen weiter auszubauen. Maßnahmen wie Grenzschließung, Einwanderungsstopp oder Remigration werden dabei natürlich als ausgeschlossen und undenkbar erachtet, allenfalls, um die Temperatur ab und zu ein wenig zu senken, damit der französische oder deutsche Frosch im Topf weiterhin widerstandslos vor sich hinköchelt. Wenn die Grenzen abgeschafft werden, wandern sie lediglich weiter, solange, bis sie ein jeder vor seiner Haustür hat, bis sich die von außen applizierte, an seinen buchstäblichen Leib rückende ›Sicherheit‹ zum Gefängnis schließt. Die Globalisierung erzeugt eine klaustrophobe Welt, in der es kein Anderswo und Anderswie mehr gibt.“Martin Lichtmesz[2]

Siehe auch

Verweise

Fußnoten