Grothe, Hermann

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Sigfrid Henrici (links) und Hermann Grothe nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft

Hermann(-)Ernst Grothe (Lebensrune.png 10. Dezember 1894 in Königsberg; Todesrune.png 5. April 1959 in Berlin) war ein deutscher Polizist und Offizier der Preußischen Armee, des Kaiserlichen Heeres, der Freikorps (Freikorps „von Hülsen“), der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor des Heeres und Kommandeur der Volks-Werfer-Brigade 1 im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Erster Weltkrieg

Am 1. Oktober 1913 trat Grothe als einjähriger Freiwilliger in das Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg-Schwerin“ (4. Brandenburgisches) Nr. 24 ein.

Zweiter Weltkrieg

Am 9. Mai 1945 geriet Generalmajor Grothe auf der Halbinsel Hel in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst am 7. Oktober 1955 entlassen wurde. Am 8. Oktober 1955 traf er gemeinsam mit General der Panzertruppe a. D. Sigfrid Henrici in Deutschland ein, wo die beiden Spätheimkehrer von ihrer Familien und zahlreichen Kameraden in Empfang genommen wurden.

Beförderungen

  • Eintritt in die Preußische Armee (1. Oktober 1913)
  • Unteroffizier der Reserve (13. Dezember 1914)
  • Leutnant der Reserve (27. November 1915)
  • Polizei-Leutnant (28. März 1920)
  • Polizei-Oberleutnant (22. Dezember 1921)
  • Polizei-Hauptmann (29. April 1927)
  • Polizei-Major (1. August 1935)
  • Major der Wehrmacht (15. Oktober 1935)
  • Oberstleutnant (1. März 1938)
  • Oberst (14. Februar 1941)
  • Generalmajor (1. März 1945)

Auszeichnungen (Auswahl)

Verweise