Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene

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Grundriß der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene ist das 1921 in erster Auflage erschienene Standardwerk „Baur/Fischer/Lenz“. Geschrieben wurde das Lehrbuch von dem Pflanzengenetiker Erwin Baur (1875–1933), dem Anthropologen Eugen Fischer (1877–1967) und dem Mediziner Fritz Lenz (1877–1976).

Erläuterung

Das rassenkundliche Lehrbuch erschien zwischen 1921 und 1940 in fünf Auflagen. Zeitgenössische Kritiker beurteilten das Werk in ihren Rezensionen bis auf wenige Ausnahmen positiv und machten es so in kurzer Zeit zum Standardwerk der Rassenhygiene. Nach 1945 wurde die Schrift als Grundlage der von den Nationalsozialisten vertretenen rassenhygienischen Politik dämonisiert.

Im ersten Teil des „Baur/Fischer/Lenz“ gab Baur einen Einblick in die allgemeine Variations- und Erblichkeitslehre, im zweiten Teil beschrieb Fischer die Rassenunterschiede der verschiedenen Menschengruppen inklusive der vermeintlichen geistigen und gesellschaftlichen Stände von Individuen und Völkern, während schließlich Lenz im dritten Teil die „krankhaften Erbanlagen“ behandelte.

Bände

Bildergalerie (Vierte Auflage 1936)

Literatur