Guggenheim, Solomon R.

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Solomon Robert Guggenheim (* 2. Februar 1861 in Philadelphia; † 3. November 1949 in Sands Point/Neuyork) war ein jüdischer Industrieller.

Werdegang

Der Industrielle Solomon Robert Guggenheim, Jahrgang 1861, war ein Sohn des als Hausierer in die Vereinigten Staaten gekommenen Meyer Guggenheim, der zum führenden Wirtschaftsboß Amerikas aufstieg.[1] Anfang der 1920er Jahre kontrollierten die Guggenheims unter Führung des Solomon 80 Prozent der Weltproduktion an Silber, Kupfer und Blei; die größten Erzschmelzen und zahlreiche Raffinerien unterstanden ihnen, sie geboten über Diamantenminen in Afrika, Zinngruben in Chile, Kohleminen in Alaska.[2] Einen herben Rückschlag mußte das Imperium hinnehmen, als sein Salpeter-Monopol 1935 von den Deutschen gebrochen wurde, die ein Verfahren zur künstlichen Herstellung von Salpeter gefunden hatten.[2] Solomon Guggenheim kaufte die weltweit größte Galerie moderner Malerei zusammen und finanzierte für die Sammlung das Guggenheim-Museum in Manhattan. Er starb 1949 in Sands Point/Neuyork.

Familie

Solomon R. Guggenheim heiratete 1895 Irene Rothschild (* 1868; † 1954), Tochter des Neuyorker Händlers Victor Henry Rothschild (Nicht verwandt mit der Bankiersfamilie Rothschild) und dessen Frau Josephine (geborene Wolf). Aus der Ehe von Solomon und Irene gingen drei Töchter hervor: Eleanor (* 1896; † 1992), Gertrude (* 1898; † 1966), und Barbara (* 1904; † 1985).

Salomon R. Guggenheim war zudem auch der Onkel von Peggy Guggenheim.

Fußnoten

  1. Solomon Robert Guggenheim wurde als Sohn von Meyer Guggenheim am 2. Februar 1861 in Philadelphia geboren.
  2. 2,0 2,1 David Korn: Wer ist wer im Judentum? - FZ-Verlag. ISBN 3-924309-63-9