Seeber, Guido

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Friedrich Konrad Guido Seeber (Lebensrune.png 22. Juni 1879 in Chemnitz; Todesrune.png 2. Juli 1940 in Berlin) war deutscher Filmpionier und Kameramann.

Leben

Seeber, Guido.jpg

Guido Seeber wurde als drittes Kind der Eheleute Clemens Seeber (1851–1905) und Juliane Laura Seeber (18461913), geborene Schubert in Chemnitz geboren. Im Jahre 1885 wurde Guido Seeber eingeschult und verließ 1893 die Mittelschule, woraufhin er seine Ausbildung zum Fotografen im väterlichen Atelier aufnahm. Clemens Seeber hatte dieses im Mai 1873 nach dem Tod des Fotografen August Adolf Hunger in der Neugasse Nr. 5 in Chemnitz erworben.

Im Jahre 1879 erfolgte der Umzug des Ateliers in die Theaterstraße 22 der Chemnitzer Innenstadt, in dem Guido Seeber in den kommenden Jahren hauptsächlich wirkte. Im Sommer 1896 sah sein Vater Clemens Seeber auf der Ausstellung des Sächsischen Handwerks– und Kunstgewerbes in Dresden die ersten Filme der Gebrüder Lumière. Fasziniert von der neuen Technik kauften die Seebers 1897 von dem führenden deutschen Hersteller kinematographischer Geräte Oskar Messter ihren ersten Projektionsapparat und einige Filme. Am 5. September 1897 gaben sie im Chemnitzer Varieté Mosella-Saal ihre erste Vorführung „lebender Photographien“. Mit dem Kauf eines Aufnahmeapparates der Firma Ed. Messter im Mai 1898 begannen Clemens und Guido Seeber ihre ersten eigenen Filme zu drehen, zu denen unter anderem Schützenzug der privaten Schützengesellschaft in Chemnitz am 31. Mai 1898 und Lokomotivtransport der sächsischen Maschinenfabrik durch die Straßen von Chemnitz am 28. Juni 1898 zählten. Am 16. September 1898 kam diese, neben weiteren Originalaufnahmen in Chemnitz zur Aufführung. Die Seebers etablierten die Vorführungen „lebender Photographien“ zu einem festen Programmteil des Varietés, woraus sich in den kommenden Jahren eine Art Wanderkino entwickelte, mit dem sie zur Verbreitung der Kinematographie in ganz Sachsen beitrugen.

Dazu entwickelten Clemens und Guido Seeber gemeinsam mit Oskar Messter einen handlichen Reisekinematographen, den sie unter der Bezeichnung Seeberograph 1903 als geschütztes Warenzeichen beim Kaiserlichen Patentamt eintragen ließen. Zur Erzeugung von Tonbildern kombinierten sie diesen Apparat mit einem Grammophon, mit dem sie unter der Bezeichnung Seeberophon auftraten. Nach dem Tod Clemens Seebers am 17. Juli 1905 erfolgte im Jahre 1907 der Verkauf des Photographischen Ateliers in der Theaterstraße 22. Guido Seeber verließ seine Heimatstadt Chemnitz und zog mit einem Wanderkino über Paris nach Valencia. Zurück in Deutschland, arbeitete er als Filmprüfer für die Deutsche Rollfilm Gesellschaft Frankfurt bzw. für die Schleußer AG Köln. Von 1908–1909 an war er technischer Betriebsleiter der Deutschen Bioskop und drehte 1909 seine ersten Filme, unter anderem den Trickfilm Die geheimnisvolle Streichholzdose. Von da an leistete er als Kameramann Pionierarbeit und schuf die Grundlagen, auf denen die anderen berühmten Kameramänner der deutschen Stummfilmzeit – z.B. Karl Freund, Fritz Arno Wagner, Carl Hoffmann – aufbauen konnten.

1910 entstand für die Deutsche Bioscop GmbH der Spielfilm Schuld und Sühne mit Henny Porten und Paul Bildt, den Guido Seeber für weitere Filme verpflichtete. In den nachfolgenden Jahren drehte Guido Seeber mit dem dänischen Regisseur Urban Gad und dessen Frau Asta Nielsen eine Serie von Asta-Nielsen-Filmen wie[Heißes Blut, Nachtfalter und Der fremde Vogel. Erich Zeiske, Direktor der Deutschen Bioscop GmbH, beauftragte Guido Seeber zum Zwecke einer Ateliervergrößerung ein geeignetes Grundstück im Berliner Umland zu suchen. Im Winter 1911–1912 begannen unter der technischen Anleitung von Guido Seeber die Bauarbeiten zu einem Glashaus in der Stahnsdorfer Straße in Novawes. Damit legte die Bioscop GmbH den Grundstein für die Filmlandschaft Babelsberg. Am 12. Februar 1912 wurde das Atelier mit den Aufnahmen zum Film Der Totentanz eingeweiht. Bemerkenswert war neben seiner technischen Begabung im Umgang mit der Kamera (er entwickelte mehrere Tricktechniken) die Nutzung der Perspektive des Raums und der geschickte Einsatz von Hell-Dunkel-Kontrasten. Dabeiarbeitete er mit Regisseuren wie Urban Gad, Lupu Pick, Georg Wilhelm Pabst und Paul Wegener zusammen. 1914]] wurde er als Soldat einberufen, ab 1915 wurde er als Soldat Leiter der Bildabteilung des Seeflugzeug-Versuchskommando in Warnemünde. Im November 1918 wieder bei der Bioscop, 1919 Technischer Direktor und einer der Geschäftsführer. Im selben Jahr Mitbegründer der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft e.V., deren Vorstand er angehört. Ab 1920 freier Kameramann, u.a. 1920–1923 beim Vierteiler „Fridericus Rex“ (Arzen von Csérepy).

1924–1926 vier Filme mit dem Regisseur G. W. Pabst: „Gräfin Donelli“, „Man spielt nicht mit der Liebe“, „Die freudlose Gasse“ sowie „Geheimnisse einer Seele“, für dessen Traumsequenzen Seebers Trickkunst ebenso gefragt ist wie 1923-1924 für Paul Wegeners Tibet-Film „Lebende Buddhas“. Seeber widmet sich technischen Experimenten und der Herstellung ungewöhnlicher Trickfilme, beteiligt sich 1923 an den Tonfilm-Experimenten der Tri-Ergon-Film, später bei der Tobis. Im Rahmen der Pinschewer & Seeber Commerz Film GmbH entsteht 1925 ein Werbefilm für die Kino und Photo-Ausstellung (Kipho): zugleich ein Abriss der Filmherstellung und ein Kompendium der optischen Tricktechniken. Für die Kipho stellt er auch die Sonderschau „Zur Geschichte des lebenden Lichtbildes“ zusammen und betreibt ein "Ur-Kino". 1925–1926 entwickelt er gemeinsam mit Paul Leni eine Serie von Kreuzworträtsel-Filmen, die "Rebus-Filme". 1927 mit „Dirnentragödie“ letzte Zusammenarbeit mit Asta Nielsen, ehe sich Seeber bei der Aafa-Film wieder fest an eine Firma bindet. Seit einem Schlaganfall im Jahr 1932, zog er sich in der Folgezeit immer mehr von der aktiven Kameraarbeit zurück, ohne jedoch dem Filmgeschäft ganz den Rücken zu kehren. So übernahm er 1935 die Leitung der Abteilung Filmtrick der UFA und schrieb mehrere Bücher für Amateurfilmer. Am 2. Juli 1940 starb einer der größten deutschen Filmpioniere, Seeber wurde auf dem Friedhof Heerstraße im Berliner Ortsteil Westend beigesetzt.

Besondere Leistungen

Zu seinen wichtigsten Leistungen gehören die Doppelgänger–Aufnahmen im Film Der Student von Prag (1913) und die Fahrtaufnahmen in den Filmen von Lupu Pick – vor allem im Film Sylvester (1923) – die als eine Vorwegnahme der entfesselten Kamera als Stilmittel des Kammerspiels im Film Der letzte Mann (1924) gelten kann.

Filmographie

Kamera
  • 1898 : Seine Majestät König Albert von Sachsen passiert die Interimsbrücke bei dem Wettin-Bundesschießen in Döbeln am 15.8.1898
  • 1898: Schützenzug in Leisnig in Sachsen am 26.6.1898
  • 1898 : Schützenzug der privaten Schützengesellschaft in Chemnitz am 31.5.1898
  • 1898: König Albert von Sachsen wird in Chemnitz empfangen
  • 1898: Ein Lokomotivtransport der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz durch die Straßen am 28.6.1898 nachmittags 2 Uhr
  • 1898: Alarm bei der Berufsfeuerwehr in Chemnitz am 19.8.1898
  • 1900: Eine Fahrstuhlauf- und Abfahrt im Baugerüst beim Neubau der Türme des Domes Meissen
  • 1900: Die Enthüllung der Denkmäler auf dem Markt in Chemnitz am 22.7.1900
  • 1900 (?): Chemnitzer Straßenleben von der elektrischen Straßenbahn aus
  • 1900: Ausfahrt der Chinakrieger von Bremerhaven mit der Straßburg am 31.7.1900
  • 1902: König Georg von Sachsen in Chemnitz am 10.9.1902
  • 1903: König Georg in Freiberg am 7.5.1903
  • 1904: Vom Turnfest in Chemnitz, Juli 1904
  • 1908: Die Flugmaschine der Brüder Orville und Wilbur Wright. Ihre Demonstration auf dem Tempelhofer Feld in Berlin
  • 1909: Zeppelin III in Berlin am 29.8.1909
  • 1909: Weihnachtsglück
  • 1909: Prosit Neujahr 1910!
  • 1909: Hallo! Die große Revue: Der Schönheitsabend
  • 1909/1910: Die geheimnisvolle Streichholzdose
  • 1910: Wem gehört das Kind?
  • 1910: Schuld und Sühne
  • 1910: Räuberhauptmann Nulpe
  • 1910: Rehabilitiert
  • 1910: Militärische Disziplin. Eine satirische Groteske
  • 1910: Gräfin Ankarström
  • 1910: Das Mädchen mit den Schwefelhölzern
  • 1911: Mensch, bezahle deine Schulden
  • 1911: Zigeunerblut. Die Vagabundin
  • 1911: Sündige Liebe
  • 1911: Nachtfalter
  • 1911: In dem großen Augenblick
  • 1911: Großstadtversuchungen
  • 1911: Die Verräterin
  • 1911: Der fremde Vogel
  • 1911: Der Sieg des Hosenrocks
  • 1911: Das verkehrte Berlin
  • 1912: Die arme Jenny
  • 1912: Die Macht des Goldes
  • 1912: Zu Tode gehetzt
  • 1912: Wenn die Maske fällt
  • 1912: Va banque
  • 1912: Die Kinder des Generals
  • 1912: Der Totentanz
  • 1912: Das Mädchen ohne Vaterland
  • 1912: Das Geheimnis von Monte Carlo
  • 1913: Jugend und Tollheit
  • 1913: Die Sünden der Väter
  • 1913: Der Tod in Sevilla
  • 1913: Kadra Sâfa
  • 1913: Evinrude
  • 1913: Ein Sommernachtstraum in unserer Zeit
  • 1913: Die Suffragette
  • 1913: Die Augen des Ole Brandis
  • 1913: Der Verführte
  • 1913: Der Student von Prag
  • 1914: Die goldene Fliege
  • 1914: Erlkönigs Töchter
  • 1914: Der Golem
  • 1914: Das Haus ohne Tür
  • 1914: Berliner unter sich
  • 1914: Bedingung - kein Anhang!
  • 1918: Der fliegende Holländer
  • 1919: Alraune und der Golem
  • 1920: Das wandernde Bild
  • 1921: Vater und Sohn
  • 1921: Sturm und Drang
  • 1921: Hochstapler
  • 1921: Trick-Track
  • 1921: Tobias Buntschuh
  • 1923: Schicksalswende
  • 1923: Sanssouci
  • 1923: Alt-Heidelberg
  • 1923: Wilhelm Tell
  • 1923: Sylvester
  • 1923: Der sprechende Film
  • 1923: Adam und Eva
  • 1924: Gräfin Donelli
  • 1924: Garragan
  • 1924: Der Klabautermann
  • 1925: Rebus-Film Nr. 1. Auflösung
  • 1925: Rebus-Film Nr. 1
  • 1925: Lebende Buddhas
  • 1925: Ein Sommernachtstraum
  • 1925: Die vom Niederrhein. 1. Teil
  • 1925: Die vom Niederrhein. 2. Teil
  • 1925: Die freudlose Gasse
  • 1925: Aus vergangener Zeit
  • 1926: Rebus-Film Nr. 2 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 2
  • 1926: Geheimnisse einer Seele
  • 1926: Schenk mir das Leben (Die Tränen der Ungeborenen)
  • 1926: Man spielt nicht mit der Liebe
  • 1926: Rebus-Film Nr. 3
  • 1926: Rebus-Film Nr. 3 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 4
  • 1926: Rebus-Film Nr. 4 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 5
  • 1926: Rebus-Film Nr. 5 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 6
  • 1926: Rebus-Film Nr. 6 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 7
  • 1926: Rebus-Film Nr. 7 (Auflösung)
  • 1926: Rebus-Film Nr. 8
  • 1926: Rebus-Film Nr. 8 (Auflösung)
  • 1927: Wochenendzauber
  • 1927: Mein Freund Harry
  • 1927: Liebesreigen (Der Kämpfer)
  • 1927: Kleinstadtsünder
  • 1927: Ein rheinisches Mädchen beim rheinischen Wein
  • 1927: Ein Mädel aus dem Volke
  • 1927: Ehekonflikte
  • 1927: Dirnentragödie
  • 1927: Der Bettelstudent
  • 1927: Das Heiratsnest
  • 1928: Liebe im Schnee
  • 1928: Dragonerliebchen (Das Smoking-Girl)
  • 1928: Robert und Bertram
  • 1928: Das Spiel mit der Liebe (Harry und die Hochstaplerin)
  • 1928: Der Faschingsprinz
  • 1928: Der Unüberwindliche
  • 1928: Die Zirkusprinzessin
  • 1928: Großstadtjugend
  • 1928: Der moderne Casanova
  • 1929: Tempo! Tempo!
  • 1929: Es flüstert die Nacht ...
  • 1929: Die Konkurrenz platzt
  • 1929: Die fidele Herrenpartie
  • 1929: Der schwarze Domino
  • 1929: Das närrische Glück
  • 1930: Donauwalzer
  • 1930: Kasernenzauber
  • 1930: Großstadtpiraten
  • 1930: Fundvogel
  • 1930: Die lustigen Musikanten (Laubenkolonie)
  • 1930: Die Jagd nach der Million
  • 1930: Der Bettelstudent
  • 1931: Die Blumenfrau von Lindenau
  • 1931: Reserve hat Ruh
  • 1931: Lügen auf Rügen
  • 1931: Die Frau, von der man spricht
  • 1931: Der Hellseher. Mein Herz sehnt sich nach Liebe
  • 1932: Drei von der Stempelstelle
  • 1932: Zwei glückliche Tage
  • 1932: Aafa Kunterbunt III
  • 19333: Zwei gute Kameraden
  • 1933: Varieté Nr. 7
  • 1933: Die vom Niederrhein
  • 1933: Die Fahrt ins Grüne
  • 1933: Das Tankmädel
  • 1934: Ein Mädchen mit Prokura
  • 1935: Nur nicht weich werden, Susanne!
  • 1935: Die Saat geht auf (Kurzfilm)
  • 1936: Ewiger Wald
  • 1937: Von Zeppelin 1 bis LZ 130
Regie
  • 1898: Seine Majestät König Albert von Sachsen passiert die Interimsbrücke bei dem Wettin-Bundesschießen in Döbeln am 15.8.1898
  • 1898: Schützenzug in Leisnig in Sachsen am 26.6.1898
  • 1898: Schützenzug der privaten Schützengesellschaft in Chemnitz am 31.5.1898
  • 1898: König Albert von Sachsen wird in Chemnitz empfangen
  • 1898: Ein Lokomotivtransport der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz durch die Straßen am 28.6.1898 nachmittags 2 Uhr
  • 1898: Alarm bei der Berufsfeuerwehr in Chemnitz am 19.8.1898
  • 1900: Eine Fahrstuhlauf- und Abfahrt im Baugerüst beim Neubau der Türme des Domes Meissen
  • 1900: Die Enthüllung der Denkmäler auf dem Markt in Chemnitz am 22.7.1900
  • 1900 (?): Chemnitzer Straßenleben von der elektrischen Straßenbahn aus
  • 1900: Ausfahrt der Chinakrieger von Bremerhaven mit der Straßburg am 31.7.1900
  • 1902: König Georg von Sachsen in Chemnitz am 10.9.1902
  • 1903: König Georg in Freiberg am 7.5.1903
  • 1904: Vom Turnfest in Chemnitz, Juli 1904
  • 1908: Die Flugmaschine der Brüder Orville und Wilbur Wright. Ihre Demonstration auf dem Tempelhofer Feld in Berlin
  • 1909/1910: Die geheimnisvolle Streichholzdose
  • 1911: Das verkehrte Berlin
  • 1914: Berliner unter sich
  • 1925: Aus vergangener Zeit
Drehbuch
  • 1910: Die geheimnisvolle Streichholzdose

Literatur

  • Herbst, Helmut: Drei Bildbeschreibungen und eine Liste. Der Filmpionier Guido Seeber.** in: Die Modellierung des Kinofilms, hg. von C. Müller und H. Segeberg. München 1998, S. 15–41.
  • Herbst, Helmut: Dem Licht bei der Arbeit zusehen: Helmut Herbst fotografiert Freunde und Kollegen 1964–1990. Buch zur gleichnamigen Ausstellung im Filmmuseum Berlin 2004.
  • Seeber, Guido: „Vom Film meines Lebens“, in: Stiftung Deutsche Kinemathek (Hrsg.) Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. Berlin 1979a, S. 30.
  • Seeber, Guido: Der Seeberograph und das Seeberophon. in: Stiftung Deutsche Kinemathek (Hrsg.) Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. Berlin 1979b, S. 35–44.
  • Stach, Babette: 100 Jahre Kino: ‚...das mussten wir auch machen’? der Filmpionier und Kameramann Guido Seeber (1879–1940) in: Sächsische Heimatblätter. Heft 6, 41. Jg. 1995, S. 366–369.
  • Steinhauer, Walter: Chemnitz als Urzelle des Films. in: Der Türmer von Chemnitz, 3. Jg. 1937, S. 292–305.
  • Stiftung Deutsche Kinemathek (Hg.): Das wandernde Bild. Der Filmpionier Guido Seeber. Berlin 1979.
  • Castan, Joachim: Max Skladanowsky oder der Beginn einer deutschen Filmgeschichte, Stuttgart, 1995. ISBN 3-9803451-3-0. [Enthält wunderbare Abschnitte, wie Seeber in den zwanziger Jahren mit Skladanowsky zusammen arbeitete
  • Hansert, Andreas: Asta Nielsen und die Filmstadt Babelsberg. Das Engagement Carl Schleussners in der deutschen Filmindustrie, Michael Imhof Verlag, 2007.