Hanf

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Blüte der weiblichen Hanfpflanze

Hanf (lat.: Cannabis) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse. Hanf zählt zu den ältesten Nutz- und Zierpflanzen der Welt. Verschiedene Produkte aus Hanfpflanzen werden ebenfalls als Hanf bezeichnet, besonders die Hanffasern. Neben dem Gebrauch als Faser- und Ölpflanze wird Hanf auch, meist in Form von Marihuana oder Haschisch, als Rauschmittel und Arzneimittel verwendet. Zudem ist Hanf ein wichtiger nachwachsender Rohstoff und findet in der Bauindustrie Verwendung. Die bekanntesten deutschen Forscher auf diesem Gebiet sind Ludwig Wittmack, Wolf-Dieter Storl und Dr. Christian Rätsch.

Geschichte

In Europa sind die ältesten Funde ca. 5.500 Jahre alt und stammen aus dem Raum Eisenberg (Thüringen). Der älteste archäologische Beleg für die kulturelle Verwendung von Hanf deutet auf einen ursprünglich schamanischen Gebrauch (vgl. Cannabis sativa, Cannabis ruderalis). In den neolithischen Bandkeramik-(LBK)-Schichten von Eisenberg in Thüringen (Mitteldeutschland) wurden Hanfsamen, die als Cannabis sativa bestimmt werden konnten, gefunden. Hanfsamen wurden auch bei den Ausgrabungen anderer, etwas jüngerer neolithischer Schichten entdeckt, so in Thainigen (Schweiz), in Voslau (Österreich) und in Frumusica (Rumänien). Diese Funde stammen aus einer Zeit friedlicher, ackerbauender, urgermanischer Kulturen, die besonders die Wanen verehrten. Die Bandkeramik, die dieser steinzeitlichen Kulturepoche den Namen verlieh, ist mit graphischen Zeichen verziert, die archetypische Motive und Muster halluzinatorischer oder psychedelischer Themen wiedergeben.

In Bayern wurden bereits vor 3.500 Jahren Hanf oder daraus gewonnene Produkte geraucht, wie Funde von Tonpfeifenköpfen mit hölzernen Saugrohren bei den Ausgrabungen der Hügelgräber von Bad Abbach-Heidfeld belegen.

Tonpfeifenköpfe mit Saugrohren

Auch aus frühgermanischer Zeit gibt es Belege. Hanfreste aus der vorgeschichtlichen Zeit Nordeuropas kamen im Jahre 1896 zum Vorschein, als der deutsche Archäologe Hermann Busse in Wilmersdorf (Brandenburg) ein Urnengrab öffnete. Das dabei gefundene, aus dem 5. Jahrhundert v. d. Z. stammende Gefäß enthielt Sand, dem Pflanzenreste beigemischt waren. Der Botaniker Ludwig Wittmaack (1839–1929) konnte darunter Frucht- und Samenschalfragmente von Cannabis sativa feststellen. Bei den Germanen war der Hanf der Liebesgöttin Freya heilig und wurde anscheinend als rituelles und aphrodisisches Rauschmittel genossen.

Der deutsche Nutzhanf war und ist – genauso wie der indische Hanf (Cannabis indica) – von berauschender Wirkung: „Doch besitzt die frische Pflanze auch bei uns einen äußerst starken, unangenehmen, oft betäubenden Geruch, und es ist bekannt, dass häufig Schwindel, Kopfschmerz und sogar eine Art Trunkenheit eintritt, wenn man längere Zeit in einem blühenden Hanfacker verweilt. Auch hat man beobachtet, dass beim sogenannten Rösten des Hanfes sich ein ähnlicher, betäubender Geruch entwickelt.“, so Hermann Busse.[1][2][3][4] Alle wesentlichen Entdeckungen auf dem Gebiet der Hanfpflanzen, ihrer Chemie und pharmazeutischen Nutzung wurden von deutschen Forschern gemacht. – Man fragt sich, ob sich hier ein Bedürfnis der deutschen Volksseele äußert.

Die alten Griechen und ihre ägyptischen Nachbarn kleideten sich oft mit Hanf; Kleidung aus Hanfgewebe wird von Herodot (450 v. d. Z.) erwähnt. Hanf, Nessel und Flachs waren lange Zeit die wichtigsten Faserpflanzen Europas. Plinius der Ältere schreibt, daß Hanf Schmerzen lindere, und Pedanios Dioscurides berichtet von der Wirksamkeit des Saftes der Hanfsamen gegen Ohrenschmerzen. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit wurden aus Hanf Mittel zur Linderung von Wehenkrämpfen und nachgeburtlichen Schmerzsymptomen gewonnen.

Rituelle Verwendung

Getrocknete Hanfblüten

In der Schweiz wurden früher in den Hanffeldern auf der Allmend (Gemeinschaftsland einer Gemeinde) heidnische und erotische Rituale durchgeführt, die in der Wahrnehmung der Obrigkeit als „Hexentänze“ oder „Hexensabbath“ gedeutet wurden. Hanfprodukte hatten auch bei den Griechen der Antike kultische Bedeutung. Der griechische Archäologe Sotiris Dakaris, der seit 1959 das Totenorakel von Acheron erforscht, hat in Ephyra „sackweise grüne Blüten Cannabis“ entdeckt. Es ist durchaus möglich, daß den Tempelschläfern am Acheron eine Hanfzubereitung verabreicht wurde, um besonders lebhafte Träume zu erzeugen. Möglicherweise wurde der Hanf als „skythisches Feuer“ im Kult des Heilgottes Asklepios als Räucherwerk verwendet.

Im altägyptischen Grab Amenophis IV (Akhenaten; 1550–1070 v. d. Z.) in El-Amarna wurden Hanfüberreste gefunden. Hanfpollen wurden an der Mumie von Ramses II. identifiziert. Somit ist der rituelle Gebrauch von Hanf bereits für das dynastische Ägypten (Neues Reich) des zweiten Jahrtausends v. d. Z. belegt. Dadurch konnte auch der altägyptische Name „smsmt“ als „Hanf“ identifiziert werden. Cannabis hatte im antiken Ägypten eine rituelle Bedeutung als sozialintegratives Element bei gesellschaftlichen Anlässen behalten. Nach der Speise, bei Feiern und Tanzvorführungen wurde gemeinsam aus der Wasserpfeife geraucht.

Landwirtschaftlicher Nutzen

In der Mitte des 20. Jahrhunderts verdrängten Kunstfasern besonders des Herstellers Du Pont den Hanf auch aus der Bekleidungsherstellung, unterstützt von der Anti-Cannabis-Kampagne von Harry J. Anslinger. Ausnahmen bildeten hier z. B. die Landwirtschaftspolitik im nationalsozialistischen Deutschland, die den Anbau von Hanf als nachwachsenden Rohstoff in wenigen Jahren vervierfachte (→ Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Dritten Reich). Da Hanf als Basis vielseitig nutzbar ist (Isolierschicht, Kleidung, Lack, Waschmittel, Medizin, Futtermittel usw.), wird er auch entsprechend von Industriellen, Unternehmern, Pharma-Lobbyisten, Textilherstellern und insbesondere Monsanto kriminalisiert und verteufelt. Von eben diesen wird die Prohibition dieser uralten Kultur- und Nutzpflanze finanziert. Die pseudowissenschaftlichen Berichte über die „schädigenden“ Langzeitfolgen von Cannabis tun ihr übriges, um Ängste in der Gesellschaft zu schüren und Cannabis als gefährliche Droge zu kategorisieren.

Cannabis – Wirkung, Nebenwirkungen und Risiken

Dieser Text informiert über die Wirkung von Cannabis auf den menschlichen Körper, mögliche Nebenwirkungen und allgemeine Risiken des Konsums von Cannabis. Er besteht aus Auszügen der Broschüre „Cannabis Basisinformationen“, die bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen erschienen ist.

Positiv erlebte Wirkungen

Charakteristisch ist ein breites Wirkungsspektrum. Die Wirkung von Cannabis ist abhängig von:

  • der Konsumform (rauchen, essen)
  • dem Konsumgerät (Joint, Pfeife)
  • der aufgenommen Dosis bzw. dem THC-Gehalt (letale Dosis nicht vorhanden)
  • der Umgebung
  • der Person und ihren Erwartungen bzw. der aktuellen geistigen Verfassung

Charakteristisch für die Wirkung von Cannabis ist das breite Spektrum psychischer Effekte. Cannabis wirkt in erster Linie affektverstärkend. Die Wirkung hängt jeweils von einer Reihe Faktoren ab. Sowohl die Dosis und die Konsumform (rauchen, essen) als auch der Kontext des Konsums sowie die Persönlichkeit des Konsumenten und seine Erwartungen können die Wirkung beeinflussen. Die subjektiv als positiv erlebten Wirkungen lassen sich folgendermaßen beschreiben:

  • Fühlen – Häufig ist der Rausch von euphorischen Gefühlen gekennzeichnet („high“) bei gleichzeitiger emotionaler Gelassenheit.
  • Denken – Übliche Denkmuster treten in den Hintergrund. Neuartige Ideen und Einsichten, verbunden mit starken Gedankensprüngen und erhöhter Kreativität prägen das Denken unter Cannabiseinfluß.
  • Gedächtnis – Das Kurzzeitgedächtnis wird gestört. Was vor fünf Minuten geschehen ist, gerät bereits in Vergessenheit. In Gemeinschaft Gleichgesinnter wird dies oft als amüsant erlebt.
  • Wahrnehmung – Subjektiv wird die Wahrnehmung intensiviert, sonst Nebensächliches wird deutlicher wahrgenommen. Wegen der Störung des Kurzzeitgedächtnisses scheint die Zeit langsamer zu verstreichen.
  • Kommunikation – Das Gemeinschaftserleben unter Freunden wird intensiviert. Konsumenten haben das Gefühl, sich besser in den anderen versetzen zu können.
  • Körpererleben – Einerseits schlägt das Herz schneller, andererseits erleben Konsumenten eine wohlige Entspannung. Ein Gefühl der Leichtigkeit bei gleichzeitig verlangsamten Bewegungen macht sich breit. Appetit wird massiv gesteigert (hoher medizinischer Nutzen für Patienten, die an Anorexia Nervosa leiden). Ebenso sind die fünf Sinne verstärkt.

Negativ erlebte Wirkungen

Die unmittelbaren Risiken des Konsums von Cannabis sind in erster Linie psychischer Natur. Problematisch ist die partielle Unvorhersehbarkeit der Wirkung. Besonders Konsumenten, die mit der Wirkung von Cannabis noch nicht vertraut sind, sind davon betroffen. Aber auch bei erfahrenen Konsumenten und hoher Dosierung können sich unangenehme Wirkungen einstellen:

  • Fühlen – Statt Euphorie entstehen Angst und Panikgefühle. Psychotische Symptome wie Verwirrtheit und Verfolgungsideen („Paranoia“) sind möglich („Horrortrip“).
  • Denken – Aus Gedankensprüngen wird ein uferloses Durcheinander im Kopf. Konsumenten können keinen klaren Gedanken fassen („Peilung verlieren“) oder steigern sich in fixe Ideen (Gedankenschleife).
  • Gedächtnis – Durch das gestörte Kurzzeitgedächtnis kommt es zu negativ erlebten Erinnerungslücken und sogenannten „Filmrissen“.
  • Wahrnehmung – Konsumenten neigen zu Überempfindlichkeit bis hin zu Halluzinationen (nur bei sehr hohen Dosen möglich).
  • Kommunikation – Statt gemeinsamen Erlebens fühlen sich Konsumenten in „ihrer eigenen Welt gefangen“, nehmen ihre Umwelt nur eingeschränkt oder gar bedrohlich wahr. Sie erleben sich als ausgegrenzt, können sich nicht mehr mitteilen.
  • Körpererleben – Herzrasen, Übelkeit und Schwindel können sich einstellen.[5]

Medizinischer Nutzen

Eine gewisse gesellschaftliche Ächtung besteht gegenüber Cannabis, welcher seine Ursache in den Anti-Hanf-Lobbys hat. Beim Rauchen wirkt sich die gesundheitsschädigende Wirkung nur auf die Lunge aus, andere negative Langzeitschäden konnten bisher noch nicht beobachtet werden. Verbreitet ist die Annahme, daß Cannabis Psychosen auslösen kann. Dies wurde bisher von der Forschung nicht bestätigt. Intensiver und unkontrollierter Cannabiskonsum kann mit allgemeinen Rückzugstendenzen einhergehen. Dabei stehen Betroffene den Aufgaben des Alltags (Schule, Beruf usw.) häufig gleichgültig gegenüber. Lange Zeit sprach man in diesem Zusammenhang von einem sogenannten „Amotivationalen Syndrom“, das durch den Cannabiskonsum ausgelöst werde. Heute gilt die Annahme einer eindimensionalen Ursache-Wirkung-Beziehung als nicht mehr haltbar. Vielmehr müssen Eigenschaften der Person, die unabhängig vom Cannabiskonsum vorhanden sind, zur Erklärung eines demotivierten Gemütszustandes herangezogen werden. Im medizinischen Bereich wird Cannabis entweder vaporisiert oder oral als THC-Öl aufgenommen. Die medizinische Anwendung erfolgt in der Regel bei folgenden Krankheiten und Symptomen:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Appetitlosigkeit und Abmagerung
  • Spastik
  • Erektile Dysfunktion
  • Bewegungsstörungen
  • Schmerzzustände
  • Glaukom
  • Epilepsie
  • Asthma
  • Psychiatrische Symptome und Erkrankungen (Sozialphobie, Zwangsneurosen, Epilepsie usw.)
  • Autoimmunerkrankungen und Entzündungen
  • Krankheiten des rheumatischen Formenkreises

Aufgrund der von der Pharmaindustrie fleißig betriebenen Prohibition von Cannabis müssen Menschen, die an obig beschriebenen Krankheiten und Symptomen leiden, in den meisten Ländern inklusive der BRD auf chemische Stoffe zugreifen, deren Inhalte für Mensch und Umwelt auf lange Sicht eher schädigend sind. Die Prohibition von Cannabis ist für die Pharma-Lobbyisten und der Pharmaindustrie selbst ein wichtiger Faktor, da die vielseitige Anwendung von Hanf auf deren Geschäfte eine schädigende Auswirkung in Milliardenhöhe hätte, weil Hanf in Masse produziert bzw. gezüchtet werden kann und somit keinen wirtschaftlichen Anreiz für sie hat.

Sucht

Das Suchtpotential von Cannabis liegt unter Alkohol und noch weit unter Nikotin. Tote gab es durch Cannabis bisher nicht (da keine letale Dosis vorhanden ist und der Konsument bei einer Überdosis einfach einschläft), wohl jedoch Tote durch Alkohol.

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Erst in der jüngsten Vergangenheit wurden in der Forschung Belege dafür erbracht, daß der dauerhafte Konsum von Cannabis mit Toleranzentwicklung und Entzugserscheinungen einhergehen kann. Beides sind wesentliche Kriterien für das Vorliegen einer psychischen Abhängigkeit. Allerdings ist die körperliche Abhängigkeit bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie beispielsweise bei Alkohol- oder Opiatabhängigen. Die psychische Abhängigkeit, die mit dem starken Wunsch verbunden ist, zu konsumieren, kann jedoch intensiv ausgeprägt sein. Betroffene Cannabiskonsumenten können den Konsum nicht mehr reduzieren oder haben bereits einige erfolglose Versuche hinter sich, den Konsum zu beenden. Man geht davon aus, daß etwa 4 bis 7 Prozent aller Cannabiskonsumenten eine Abhängigkeit entwickeln. Die Gefahr, abhängig zu werden, ist nicht für jeden Konsumenten gleich. Je nachdem, in welchem Maße sogenannte psychosoziale Risikofaktoren vorliegen, kann eine Person mehr oder weniger gefährdet sein, eine Abhängigkeit zu entwickeln. So geht man davon aus, daß psychische Probleme wie beispielsweise Depressionen das Risiko erhöhen, Cannabis im Sinne einer „Selbstmedikation“ zu mißbrauchen. Somit liegt das „wahre“ Problem in vielen Fällen nicht primär in der Substanzwirkung, sondern in der psychischen Grundproblematik begründet. Als ein wichtiger Risikofaktor gilt vor allem der frühe Einstieg in den regelmäßigen Cannabiskonsum: Je früher bereits regelmäßig Cannabis geraucht wird, desto wahrscheinlicher entwickeln sich später z. B. Abhängigkeitsprobleme. Als weitere Risikofaktoren sind auch der frühe Einstieg in den Zigaretten- und Alkoholkonsum zu nennen.

Das Risiko des Umstiegs auf andere „härtere“ Drogen wurde lange Zeit unter dem Stichwort „Einstiegsdroge“ kontrovers diskutiert. Dabei wurde die Beobachtung, daß fast alle Heroinabhängigen früher Cannabis geraucht hatten, zum Anlaß genommen, Cannabis für den Umstieg auf Heroin verantwortlich zu machen. Was für Heroinabhängige rückblickend stimmt, trifft jedoch nicht auf Cannabiskonsumenten zu. Tatsächlich steigt nur ein sehr kleiner Teil der Cannabiskonsumenten auf andere Drogen um.[5]

Rechtslage

In der BRD ist ironischerweise der bloße Konsum von Cannabis oder anderen Betäubungsmitteln de jure nicht strafbar, dagegen sind der Anbau, die Herstellung, das Verschaffen, der Erwerb, der Besitz, die Ein-, Aus- und Durchfuhr, das Veräußern, das Abgeben, das Verschreiben, das Verabreichen und das Überlassen zum unmittelbaren Verbrauch gemäß Betäubungsmittelgesetz strafbar bzw. genehmigungspflichtig.

Entsprechend den Bestimmungen des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel 1961, das von fast allen Staaten der Welt ratifiziert wurde, sind die Erzeugung, der Besitz und der Handel von Cannabis nahezu weltweit verboten. Eine Ausnahme sind die Niederlande, wo Erwerb und Besitz geringer Mengen Cannabis (bis zu 5 Gramm bzw. 30 Gramm) geduldet und somit de facto straffrei sind, obwohl Cannabis in den Niederlanden de jure auch weiterhin illegal und verboten ist. In einigen Bundesstaaten der VSA ist Cannabisbesitz und -anbau für den medizinischen Bedarf legal, allen voran in Kalifornien, wo der Handel mit Cannabis als Arzneimittel ein sehr ertragreiches Geschäft geworden ist. Seit 1996 können Kalifornier auch ohne Diagnose einer schweren Krankheit, für welche Cannabis als hilfreiches Therapiemittel nachgewiesen ist, leicht eine sogenannte Hemp-Recommendation („Hanf-Empfehlung“) eines Arztes bekommen, welche den Selbstanbau und den Zugang zu Cannabissamen ermöglicht. Diese Legalisierung durch die „Hintertür“ hat sich in wirtschaftlicher Hinsicht und in der Kriminalitätsstatistik (Verminderung von auf Cannabis bezogenen Kriminalfällen) als sehr erfolgreich herausgestellt.

Bekannte historische Personen, die Cannabis konsumiert haben

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Christian Rätsch: Der heilige Hain: germanische Zauberpflanzen, heilige Bäume und schamanische Rituale
  2. Christian Rätsch: Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
  3. Wolf-Dieter Storl: Die alte Göttin und ihre Pflanzen: Wie wir unsere Urspiritualität entdecken
  4. Die Pflanzen der Kelten, Wolf-Dieter Storl
  5. 5,0 5,1 Britta Reckendrees / Franjo Grotenhermen: Die Behandlung mit Cannabis und THC: Medizinische Möglichkeiten, Rechtliche Lage, Rezepte, Praxistipps