Blunck, Hans Friedrich

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Dr. jur. Hans Friedrich Blunck (1888–1961)

Hans Friedrich Blunck (Lebensrune.png 3. September 1888 in Altona bei Hamburg, Todesrune.png 24. April 1961 in Hamburg) war ein deutscher Burschenschafter, Offizier des Deutschen Heeres sowie der Wehrmacht, Jurist und Schriftsteller. In der Zeit des Nationalsozialismus besetzte er verschiedene Positionen in nationalsozialistischen Kulturinstitutionen. Der Gründungspräsident der Reichsschrifttumskammer der Reichskulturkammer Blunck (von 1933 bis 1935) war der Mittelpunkt des „Eutiner Dichterkreises“. Das Scheitern der Weimarer Republik beurteilte der Nationalist so, daß „eine alte Welt stürzte und … wir Deutsche eine neue Lebensform vorleben und einen neuen Glauben an Mensch und Menschheit in uns tragen.“

Unterschrift (1938)

Leben

Von links: Hanns Johst, Joseph Goebbels, Hans Friedrich Blunck, Josef Magnus Wehner und der Schauspieler Lothar Müthel im Berliner Sportpalast anläßlich der „Woche des Deutschen Buches“ am 5. November 1934.
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Blunck war das älteste von fünf Kindern des Rektors Ernst A. Blunck und seiner Frau Helene Blunck, geb. Schrader. Beide Eltern stammten aus Dithmarschen. Die Mutter war vor ihrer Ehe fünf Jahre in England und vier Jahre in Frankreich als Lehrerin tätig gewesen. Der vier Jahre jüngere Bruder Barthold Blunck (1892–1950), Exportkaufmann und Verlagslektor, war ebenfalls als Erzähler erfolgreich. Während seiner Schulzeit regte sich in dem jugendlichen Blunck der Widerstand gegen die Bildung, die den Schülern fremde, nicht-deutsche und überalterte Maßstäbe auferlegte.

In der Jugendbewegung fand Bluncks erste Kritik an der kleindeutschen Gesinnung, die die einzelnen Landschaftsteile vielfach prägten und deren Bevölkerung sich den Genüssen der Zivilisation hingab, ihren offiziellen Ausdruck. Folge seiner Auseinandersetzung und Beschäftigung mit den Idealen der Jugendbewegung war sein Wunsch als Fünfzehnjähriger, Bauer oder Siedler in den Kolonien zu werden.

Nach dem Abitur ging er als Einjährig-Freiwilliger zur Kaiserlichen Marine und diente 1907/08 in einem Seebataillon in Kiel, anschließend studierte der Korporierte in Kiel und Heidelberg Rechtswissenschaft (einer seiner bekannten Verbindungsbrüder war der Arzt und Historiker Fritz Michel), wurde 1910 Referendar und schloß sein Studium mit einer Promotion ab. 1915 war er Assessor.

Erster Weltkrieg

Ab 1914 nahm Leutnant zur See der Reserve (Beförderung am 5. September 1911) Hans Friedrich Blunck als Kriegsfreiwilliger und Ordonnanzoffizier am Ersten Weltkrieg teil – unter anderem war er an der Westfront im Einsatz. Er diente bei der Küstenbewachung, aber auch als Nachrichtenoffizier und Verbindungsmann der Beratungsbehörde zur flämischen Bewegung. Am 20. Februar 1917 wurde er zum Oberleutnant zur See der Reserve befördert. In seiner Schrift Belgien und die niederdeutsche Frage (1915) sprach er sich für die Befreiung Flanders aus der belgisch-wallonischen Vorherrschaft aus und verwies auf die Gemeinsamkeiten mit dem niederdeutschen Raum. Das Buch und die Tätigkeit Bluncks in Flandern führten dazu, daß er unmittelbar nach dem Krieg von den Westmächten als „Kriegsverbrecher“ gesucht wurde und sich deshalb in Holland verstecken mußte, wo er seine spätere Ehefrau, Dorothea Anna Emma Ruoff (1888–1957), kennenlernte, die er 1919 heiratete.

Weimarer Republik

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der deutschen Niederlage trat er in seine Assessorstellung bei der Regierung in Hamburg zurück und arbeitete als Finanzbeamter, 1920 wurde er Regierungsrat in Hamburg. In den Jahren 1925 bis 1928 versah er das Amt des Syndikus an der Universität Hamburg.

Drittes Reich

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Blunck am 7. Juni 1933 zum zweiten Vorsitzenden der Sektion für Dichtung der Preußischen Akademie der Künste gewählt, erster Vorsitzender wurde Hanns Johst. Von 1933 bis 1935 war Blunck ebenfalls zum Präsidenten der Reichsschrifttumskammer berufen, nach seinem Ausscheiden erhielt er mit 47 Jahren den Titel eines „Alt-Präsidenten ehrenhalber“, sein Nachfolger wurde Hanns Johst.

„In der Woche des Deutschen Buches vom 4.–11. November 1934 führte die Jugendgruppe in der Reichsamtsleitung der NSKG in Verbindung mit dem Gebiet Berlin der Hitlerjugend eine Dichterwoche durch unter dem Thema ‚Junge Generation und Dichtung‘. Es lasen mit großem Erfolg in den verschiedenen Stadtteilen folgende Autoren: Hans Friedrich Blunck (in Charlottenburg), Friedrich Griese (in Tempelhof), Josef Magnus Wehner (in Wilmersdorf), Agnes Miegel (in Steglitz), Hans Schwart (in Pankow), Wolfram Brockmeier (in Moabit), Herbert Böhme (in der Innenstadt). Abschließend sprach Carl Maria Holzapfel. Die NS.-Kulturgemeinde zeigte während der Deutschen Buchwoche in Zusammenarbeit mit der Reichsjugendbücherei im Preußenhaus eine Hindenburg-Gedächtnisausstellung, in der das Leben und die Arbeit des verewigten Reichspräsidenten aus vielen Veröffentlichungen der deutschen und ausländischen Literatur und in persönlichen Handschriften, auch in Gemälden und Plastiken gezeigt wurde. Die Ausstellung eröffnete Reichsamtsleiter Dr. Stang.“[1]

Seit 1935 lebte er als freier Schriftsteller auf seinem Gut Mölenhoff bei Grebin in Holstein, später dann in Hamburg-Großflottbeck. Er bleibt Auslandsbeauftragter der RSK und wird Begründer sowie Präsident bzw. Ehrenpräsident der „Stiftung Deutsches Auslandswerk“ (1936–1945).

Hans Friedrich Bluncks dichterisches Schaffen spiegelt seine norddeutsche Herkunft und seine Verbundenheit zu den volkhaften und volkstümlichen Überlieferungen der Nord- und Ostseeküstenbewohner wider. Die Themen seiner Werke beziehen sich hauptsächlich – als historische Romane verfaßt – auf die germanisch-nordische Vorzeit und dienen vielfach der Darstellung nordischer Mythen, Märchen und Sagen. Blunck gilt als Vertreter der sogenannten „nordischen Renaissance“ und der niederdeutschen Volkstumsbewegung. Blunck war Mitglied des 1936 gegründeten Eutiner Dichterkreises, einer Autorengruppe in Deutschland. 1937 trat Blunk der NSDAP bei.

Zweiter Weltkrieg

1941 stand er als Reserveoffizier im Kriegseinsatz, u. a. mit Eberhard Wolfgang Moeller. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wurde er in die Liste der unverzichtbaren Schriftsteller aufgenommen. Zwischen 1933 und 1944 hatte Blunck 97 Bücher publiziert, daneben schrieb er im Völkischen Beobachter und der Krakauer Zeitung.

Nachkriegszeit

Nach Kriegsende wurden mehrere Werke Bluncks in der Sowjetischen Besatzungszone und in der Deutschen Demokratischen Republik auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Nach 1945 verfaßte er vorrangig Sagen und Märchen. Vom Entnazifizierungsausschuß in Kiel wurde er als sogenannter „Mitläufer“ eingestuft. Er mußte eine „Sühne“ von 10.000 DM verrichten.

Seit der Nachkriegszeit gehörte Bluck dem nationalen Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes an. 1952 veröffentlichte Blunck seine Erinnerungen unter dem Titel „Unwegsame Zeiten“.

Tod

Am 25. April 1961 verstarb Dr. Hans Friedrich Blunck in Hamburg. Es konstituierte sich eine Gesellschaft zur Förderung des Werkes Bluncks, die Neuausgaben und Aufsätze über den Schriftsteller herausbringt.

Zitate

  • „Wie herrlich, wie wundervoll, daß eine deutsche Landschaft so durch den Mund einer Frau so zum Reich, zum Ganzen des Volks sprechen kann.” — Blunck über Agnes Miegel
  • „Denn ich bin Nationalsozialist. [...] Wir werden ein nationalsozialistischer Staat sein – oder wir werden nicht sein! Und das wäre der Untergang nicht nur Deutschlands – es wäre der Untergang des weißen Mannes. – In dem Augenblick, als ich das ganz klar erkannte – [...] da war ich bereit, für diesen Glauben nicht nur zu leben – auch (und ich kann sagen, da war ich gewiß) dafür zu sterben.” — Miegel in einem Brief an Blunck von 1934
  • „Das echte dichterische Schaffen ist im Dritten Reich so frei wie nie zuvor – und statt von den vollkommen gestrigen und gleichgültigen Machwerken jener vom Zerfall zehrenden Literaten zu reden, sollte die Welt lieber ein Augenmerk darauf richten, daß unsere Regierung als die erste in Europa alle Angelegenheiten der schönen Künste in der Einrichtung einer sich selbst regierenden Kulturkammer zusammengefaßt hat.“ — Blunck am 16. Oktober 1935 in einer Rede in London

Auszeichnungen (Auszug)

Schriften (Auswahl)

Hans Friedrich Blunck III.jpg

Komplette Werkliste

  • Nordmark, Hamburg 1912 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Datei speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Die Zukunft Mazedoniens. Ein Handbuch für Kaufleute, Journalisten und Reisende, Hamburg 1912
  • Wolter von Plettenberg. Deutschordensmeister in Livland, Hamburg 1938
  • Feuer im Nebel, Hamburg 1939
  • Der Ritt gen Morgen, Hamburg 1914
  • Belgien und die niederdeutsche Frage, Jena 1915 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Datei speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Sturm überm Land. Gedichte der Kriegszeit, Jena 1916 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Datei speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Totentanz, Hamburg 1916
  • Ut Krieg un Heimat, Vertelln un Gedichte, 1916 (Netzbuch und einzelne Seiten als PDF-Datei speicherbar) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Jan Günt. Eine frohe Brüsseler Ehegeschichte, Braunschweig 1918
  • Peter Ohles Schatten, Berlin 1919
  • De hillige Hannes. Een Komedi in veer Optög. Rechtschriwung na de Lübecker Beslöt vun negentainhunnertnegentain, Hamburg 1920 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Die Frau im Tal. Von Träumern ein altes Widerspiel, Hamburg 1920 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Hart warr ni möd. Nedderdütsche Gedichten, Hamburg 1920
  • Köst bi Wessels. Speeldeel in dree Optög. Rechtschriwung na de Lübecker Beslöt vun negentainhunnertnegentain, Hamburg 1920
  • Der Wanderer, Hamburg 1920
  • Hein Hoyer. Ein Roman von Herren, Hansen und Hagestolzen, München 1922 (PDF-Datei) Für Nicht-USA-Bewohner nur mit US-Proxy abrufbar!
  • Berend Fock. Die Mär vom gottabtrünnigen Schiffer, München 1923
  • Märchen von der Niederelbe, 3 Bd., Jena 1923 – 1931
  • Stelling Rotkinnsohn. Die Geschichte eines Verkünders und seines Volkes, München 1924
  • Bootsmann Uhl und andere Erzählungen, Langensalza 1926
  • Kampf der Gestirne, Jena 1926
  • Streit mit den Göttern. Die Geschichte Welands des Fliegers, München 1926
  • Vun wilde Kerls in’n Brook. Neue plattdeutsche Märchen, Jena 1926
  • Aus der brasilianischen Reise, Berlin 1927
  • Rückblick und Ausschau. Selbstbekenntnis, Chemnitz 1927
  • Die Weibsmühle. Ein Roman aus Brasilien, Jena 1927
  • Bruder und Schwester, Leipzig 1928
  • Gewalt über das Feuer. Eine Sage von Gott und Mensch, Jena 1928
  • Kindermärchen, Köln 1929
  • Land der Vulkane. Ein Geschichte von drüben, Jena 1929
  • Unruhe, Berlin 1929
  • Allerlei Gelichter. Eingel. und hrsg. von Karl Plenzat, Leipzig 1930
  • Erwartung. Neue Gedichte, Jena 1930
  • Hein Oi und der Böse, Berlin 1930
  • Über allem das Reich! Hansadeutsche Aufgaben. Eine Rede an die niederdeutsche Jugend, Hamburg 1930
  • Volkswende. Eine Roman dieser zwei Jahrzehnte, zugleich Versuch einer Chronik, Bremen 1930
  • Neue Balladen, Jena 1931
  • Pappenpuck und Poggenschluck, Berlin 1931
  • Vom Muckerpucker und anderen Geistervolk, Frankfurt 1931
  • Drolliges Volk, Berlin 1932
  • Von Fuchs und Dachs. Vier Tiergeschichten , Berlin 1932
  • Weihnacht. Fünf Geschichten von holden und unholden Geistern, Berlin 1932
  • Deutsche Schicksalsgedichte, Oldenburg 1933
  • Erntedank. Ein fröhliches, märchenhaftes Spiel, Berlin 1933
  • Das Feuerhorn, Oldenburg 1933
  • Spuk und Lügen. Glaubhafte und unglaubhafte Geschichten, München 1933
  • Der Trost der Wittenfru, Leipzig, Insel Verlag 1933 (Insel-Bücherei 110/2)
  • Von Tieren und sonderbaren Käuzen über und unter der Erde. Legenden und Spukgeschichten, hrsg. von Ernst Adolf Dreyer, Bielefeld 1933
  • Deutsche Kulturpolitik, München 1934
  • Dörfliches Leben, Leipzig 1934
  • Der Feuerberg. Erzählung von deutschen Siedlern in Amerika, Jena 1934
  • Frau Holle un de Mönk. Ungelehrte hoch- und plattdeutsche Balladen, München 1934
  • Geschichten in der Dämmerung, Wiesbaden 1934
  • Land in der Dämmerung, Berlin 1934
  • Die Lügenwette. Schelmenspiel in drei Aufzügen, Berlin 1934
  • Mär vom Leben, Leipzig 1934
  • Mein Leben. Einige Aufzeichnungen, Berlin 1934
  • Neues Volk auf der Heide und andere Märchen, hrsg. von Ernst Adolf Dreyer, Langensalza 1934
  • Das Nibelungenlied, Leipzig 1934
  • Niederdeutsche Märchen, Hamburg 1934
  • Notflagge und andere Novellen, Balladen und Gedichte, hrsg. von Ernst Adolf Dreyer, Langensalza 1934
  • Sprung ins Bürgerliche, Berlin 1934
  • Der Teufel von der Schmiede. Ein Winterspiel, Berlin 1934
  • Die Urvätersaga. Romantrilogie der germanischen Vorzeit, Jena 1934
  • Von Füchsen, Krähen und anderem Getier. Tiermärchen. Aus den Märchenbüchern ausgewählt von Willi Laubenthal, Saarlouis 1934
  • Werdendes Volk. Die Romane der niederdeutschen Trilogie „Stelling Rotkinnsohn“, „Hein Hoyer“ und „Berend Fock“ zusammengefaßt und überarbeitet, München 1934
  • Zweifaches Schauen, Wiesbaden 1934
  • Die große Fahrt. Ein Roman von Seefahrern, Entdeckern, Bauern und Gottesmännern, München 1935
  • Das Mägdespiel. Eine lustige Mär von den standhaften und getreuen Jungfern Else und Ine und von der glücklichen Erlösung der schönen Trause, Berlin 1935
  • Von Geistern unter und über der Erde. Märchen und Lügengeschichten, Jena 1935
  • Dammbruch, Leipzig 1935
  • Eine Dichterstunde, zusammengestellt von Christian Jenssen, Hamburg 1936
  • Erstaunliche Geschichten, Leipzig, Insel Verlag 1933 (Insel-Bücherei 497/1)
  • Eulenspiegel verliert sein Gebetbuch. Schelmenmärchen und Tiergeschichten, Karlsbad 1936
  • König Geiserich. Ein Erzählung von Geiserich und dem Zug der Wandalen, Hamburg 1936
  • Die Wiedewitte, Jena 1936
  • Aufbruch der Streitwagen. Eine Geschichte aus der Neusteinzeit, Berlin 1937
  • Balladen und Gedichte, Hamburg 1937
  • Fährgespräch. Auslanddeutsche Erzählungen, Karlsbad 1937
  • Gesammelte Werke, 10 Bd., Hamburg 1937
  • Quell des Goden. Eine Geschichte aus der Bronzezeit, Berlin 1937
  • Die Rentierhirten. Eine Geschichte aus der mittleren Steinzeit, Berlin 1937
  • Börr, der Jäger. Erzählung aus der Urzeit der Nordländer, Jena 1938
  • Deutsche Heldensagen. Neuerzählt, Berlin 1938 (PDF-Datei)
  • Gedichte um Österreich, Stuttgart 1938
  • Italienisches Abenteuer, München 1938
  • Kampf um Neuyork. Jakob Leisler. Ein dramatisches Spiel, Berlin 1938
  • Frauen im Garten, Hamburg 1939
  • Der fremde Garten. Sagen- und Märchenbuch, Berlin 1939
  • Freund und Feind, Leipzig 1939
  • Gestühl der Alten, Leipzig, Insel Verlag 1939 (Insel-Bücherei 538/1)
  • Seltsame Begegnungen. Acht Mären und Geschichten, Goslar 1939
  • Brüder. Gedichte um Österreich, Wien 1940
  • Feuer im Nebel, Hamburg 1940
  • Gedichte, München 1940
  • Heinrich von Lützelburg, Hamburg 1940
  • Hüben und drüben, Bremen 1940
  • Die Jägerin, Hamburg 1940
  • Jakob Leisler, Vortrag gehalten vor der Vereinigung Carl Schurz am 17. September 1940, Berlin 1940
  • Der Kamerad, Reichenau 1940
  • Die kleine ferne Stadt, Hamburg 1940
  • Mahnsprüche, Jena 1940
  • Schiffermär. Ein neuer Geschichtenkreis, Köln 1940
  • Die Verschwörung. Ein Schauspiel in Reimen, Berlin 1940
  • Ausgewählte Werke, Hamburg 1941
  • Brückengedichte, Potsdam 1941
  • Der Flammenbaum, München 1941
  • Die Magdeburger Kugel, Magdeburg 1941
  • Rund um den Hof, Berlin 1941
  • Die Sage vom Reich, Hamburg 1941 – 1943
  • Trauer um Jakob Leisler. Aus den letzten Tagen des Guvernörs und obersten Befehlshabers von Neuyork, Berlin 1941
  • Ein Winterlager, Hamburg 1941
  • Wünsche, Zauber, Abenteuer, Graz 1941
  • Das Andachtsbüchlein, Jena 1942
  • Bergenfahrt, München 1942
  • Glückliche Insel, Bayreuth 1942
  • Der Landsknecht, Stuttgart 1942
  • Märchen, Berlin 1942
  • Wieder fährt Sturm übers Land, Hamburg 1942
  • Allerhand schrullige Gäste. Schelmengeschichten, Tier- und Kindermären, Straßburg 1943
  • Auf dem Babenhof, Leipzig 1943
  • Bootsmann Elbing, Wien 1943
  • Das Brautboot und andere ernste frohe Geschichten aus aller Welt, ausgewählt von P. M. Ernst Behrens, Berlin 1943
  • Märchen und Sagen, 3 Bd., Hamburg 1943
  • Die Reise nach Amerika, Bielefeld 1943
  • Sommer im Holmenland, Hamburg 1943
  • Abenteuer im Vordämmern, Berlin 1944
  • Begegnung im Schnee, Jena 1944
  • Jungfern im Nebel und andere lügenhafte Geschichten, Prag 1944
  • Kämpfer auf fremden Boden. Jakob Leisler, München 1944
  • Möven hinterm Pflug, Graz 1944
  • Morgenstern und Abendstern, Berlin 1944
  • Novellen, Hamburg 1944
  • Die Schlacht von Pleskau und andere Geschichten vom Reich, hrsg. von Karl Plenzat, Leipzig 1944
  • Volksbuch der Sage vom Reich, Prag, Berlin, Leipzig 1944
  • Vom Igel Stickelpickel, Köln 1944
  • Vom überlisteten Teufel und andere Schelmengeschichten, Berlin 1944
  • Die Windhunde und siebzehn andere Kurzgeschichten, Breslau 1944
  • Buch der Balladen, Flensburg, Hamburg 1950
  • Gedichte. Von Gott, weiter Welt und Dir, Herz, Tiefinnen, Flensburg, Hamburg 1950
  • Junge Liebe, Augsburg 1950
  • Mississippi, Bonn 1950
  • Spiel um Christi Geburt, Rotenburg a.d. Fulda 1950
  • Neue Märchen. Von Blumen und Tieren, vom Zauberer Truhoved und vom Igel Stickelpickel, Flensburg, Hamburg 1951
  • Die Springwurzel und andere Märchen, Reutlingen 1951
  • Verfassung und Untergang der altsächsischen Republik, Wolfshagen 1951
  • Bramm und die schönen Hollentöchter. Ein tänzerisches Spiel, Weinheim 1952
  • Märchen. Von Liebe, Heimweh und mancherlei Schelmen, Flensburg, Hamburg 1952
  • Sagen vom Reich, Bd. I, Flensburg 1952
  • Die Sardens und der Besessene, Flensburg, Hamburg 1952
  • Unwegsame Zeiten. Lebensbericht, Bd. II, Mannheim 1952
  • Weihnachtsmärchen, Schloß Bentage bei Rheine i.W. 1952
  • Wundermärchen. Von klugen Frauen und Füchsen und von allerlei Schalksvolk, Flensburg, Hamburg 1952
  • Buch der Sprüche, Flensburg, Hamburg 1953
  • Der Jahreskranz, Graz 1953
  • Licht auf den Zügeln. Lebensbericht, Bd. I, Mannheim 1953
  • Neue Blumenmärchen, Schloß Bentage bei Rheine i.W. 1953
  • Novellen, 3 Bd., Graz 1953 – 1954
  • Von der schönen Gräfin Doge, Stuttgart 1953
  • Frau Holle und die Kiebitze. Märchen der vier Jahreszeiten, Frankfurt a.M., Tübingen 1954
  • Gewalt über das Feuer. Eine Erzählung aus der Urzeit, Reutlingen 1955
  • Sagen vom Rhein, Stuttgart 1957
  • Elbsagen, Stuttgart 1958
  • Donausagen, Stuttgart 1959
  • Märchen von der Unterelbe, Flensburg 1959
  • Nordseesagen, Stuttgart 1960
  • Alpensagen, Stuttgart 1961
  • Die Wiedewitte und andere Märchen, Hamburg 1962
  • Weg durch Heidelberg, Neustadt a.d. Weinstraße 1964
  • Rüstung der Geister, Stuttgart o.J.

Literatur

  • Der Dichter Hans Friedrich Blunck und sein Werk, in: „Deutsches Soldatenjahrbuch 1988/36. Deutscher Soldatenkalender“

Verweise

Fußnoten

  1. In: „DIE MUSIK“, MONATSSCHRIFT, XXVII. JAHRGANG, AMTLICHES ORGAN DER NS-KULTURGEMEINDE, AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DER REICHSJUGENDFÜHRUNG, ABT. S., ERSTER HALBJAHRSBAND (OKTOBER 1934 BIS MÄRZ 1935)