Sturm, Hans Hermann

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Ritterkreuzträger Oberleutnant Hans Hermann Sturm, zuweilen fälschlicherweise mit Bindestrich (Hans-Hermann) geschrieben.

Hans Hermann Sturm (Lebensrune.png 12. Juni 1917 in Hagen, Westfalen; Todesrune.png 24. Oktober 2012 in Schondorf[1]) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und Ritterkreuzträger der Sturmartillerie im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Hans Hermann Sturm, Unterschrift (ohne Bindestrich).jpg

Zweiter Weltkrieg

Sturmartillerie-Abteilung

Die Abteilung wurde am 25. November 1940 als Sturmartillerie-Abteilung 192 mit drei Batterien in Jüterbog aufgestellt. Am 7. Februar 1941 wurde sie in Sturmgeschütz-Abteilung 192 und am 9. April 1942 dann in Sturmgeschütz-Abteilung „Großdeutschland“ (Stab, Stabsbatterie und drei Sturmgeschütz-Batterien) umbenannt. Im August (ggf. schon im Juni) 1944 dann in Sturmgeschütz-Brigade „Großdeutschland“ (seit November 1944 bei der Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg“ als Teil der Aufstellung des Panzer-Korps „Großdeutschland“), schlußendlich im April 1945 (mit einer 4. Batterie) noch in Sturmartillerie-Brigade „Großdeutschland“ umbenannt.

Tapferkeitstat

Während des sowjetischen Durchbruches im März 1944 an der Ostfront war Sturm mit seiner Batterie für die Verteidigung der strategisch wichtigen Höhe 154 beauftragt. Nachdem die Batterie neun angreifende T-34-Kampfpanzer der Roten Armee vernichtete, gingen die Männer der Sturmartillerie zum Gegenangriff über. Bei erbitterten Häuserkämpfen konnten Sturms Männer die Stadt Parliti-Sat (Rumänien, heute Moldawien) trotz überlegener Feindkräfte erobern und den Kampfraum für die Division freihalten. Für diese Tat erhielt Oberleutnant Sturm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Auszeichnungen (Auszug)

Traueranzeige der Familie, 10. November 2012 in der Süddeutschen Zeitung

Literatur

  • Ralph Tegethoff: Die Ritterkreuzträger des Panzerkorps Großdeutschland und seiner Schwesterverbände: Panzer-Führer-Begleit-Division / Panzer-Führer-Grenadier-Division / Panzer-Grenadier-Division Brandenburg / Panzer-Grenadier-Division Kurmark, Deutsche Stimme Verlag (2004), ISBN 978-3-935102-07-0

Verweis

Fußnoten