Kroh, Hans

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Hans Kroh)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Eichenlaubträger Kroh als Oberstleutnnant und Fallschirmjäger

Hans Kroh (Lebensrune.png 13. Mai 1907 in Heidelberg; Todesrune.png 18. Juli 1967 in Braunschweig)[1] war ein deutscher Offizier der Polizei und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor des Heeres und Schwerterträger im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg diente er in der Bundeswehr, zuletzt als Generalmajor.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Major Kroh zeichnete sich besonders beim Balkanfeldzug und dem Unternehmen „Merkur“ (Gruppe Mitte/Zentrum; zweite Welle) als Bataillonskommandeur aus, wofür er im August 1941 das Ritterkreuz verliehen bekam.

Kriegsgefangenschaft

Am 1. September 1944 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor. Kroh konnte mit seiner Einheit den Stadtteil St. Pierre in Brest nördlich des U-Boot-Stützpunktes bis zum 18. September 1944 halten und geriet danach in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er Mitte 1948 entlassen wurde.

Nachkriegszeit

Hans Kroh wurde am 1. Juni 1956 in die neu gegründete Bundeswehr übernommen und war als Kommandeur der 1. Luftlande-Division in Bruchsal tätig. Dort wurde er am 1. September 1957 zum Brigadegeneral und am 1. Juli 1959 zum Generalmajor befördert, bevor er am 1. Oktober 1962 in den Ruhestand versetzt wurde.

V. l. n. r.: General der Fallschirmtruppe Hermann-Bernhard Ramcke, Generaloberst Kurt Student, ??? und Generalmajor Hans Kroh

Tod

Oberst Alfred Genz trägt das Ordenskissen von Generalmajor a. D. Hans Kroh, 1967

Generalmajor a. D. Hans Kroh starb 1967 in Braunschweig und wurde mit militärischen Ehren auf dem dortigen Hauptfriedhof beigesetzt (Feld 40 A, Grab 67).

Ruhestätte

Er ruht heute in einem Gemeinschaftsgrab mit seiner Gattin Dr. Annemarie, geb. Meyer (Todesrune.png 1. Mai 2000). In der Nähe ruhen Generalleutnant Adolf Raegener und Diplomat Friedrich Werner Graf von der Schulenburg. Ebenfalls auf dem Hauptfriedhof befindet sich der Ehrenfriedhof für deutsche Krieger des Ersten Weltkriegs mit dem beeindruckenden 1922 errichteten Denkmal für die Gefallenen des Braunschweigischen Infanterie-Regimentes Nr. 92.

Familie

Kroh hatte mit seiner Gemahlin Annemarie drei Kinder: Ingeborg, Horst und Annemarie.

Auszeichnungen (Auszug)

Bundesrepublik Deutschland

Verweise

Fußnoten