Haubach, Theodor

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Theodor Haubach (Dr.) (geb. 15. September 1896 in Frankfurt am Main; gest. 23. Januar 1945 in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee) war ein deutscher Redakteur, Journalist und stand in Opposition zum Nationalsozialismus.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur meldete sich Haubach, der Sohn eines deutschen Kaufmanns, als Freiwilliger zum Ersten Weltkrieg und wurde 8 Mal verwundet. Er studierte Philosophie, Nationalökonomie und Soziologie und promovierte zum Dr. phil. Er betätigte sich als SPD-Redakteur und schloß Freundschaft mit Carlo Mierendorff, dessen Hofgeismarer Kreis eine Verknüpfung von Sozialismus und Nationalismus anstrebte. Haubach gehörte zu den Mitbegründern des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und wirkte führend an der Eisernen Front mit. Ab 1928 war er Pressereferent bei Carl Severing, der kommunistische Umsturzversuche hart niederschlagen ließ und gleichsam gegen die Nationalsozialisten vorging. Wie Severing war Haubach entschlossener Kämpfer für die Weimarer Republik, dem Internationalismus verpflichtet und wurde 1930 Mitglied der Abraham-Lincoln-Stiftung, der deutschen Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung. Er wurde nach der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten mehrfach in Schutzhaft genommen, arbeitete dann als Versicherungsvertreter und stand in Verbindung zum Kreisauer Kreis. In den Plänen der Putschisten vom 20. Juli 1944 sollte Haubach nach dem Umsturz das Amt des Informationsministers bekleiden. Er wurde durch den Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Plötzensee hingerichtet.[1]

BRD-Geschichtsfälschung

Der BRD-„Künstler“ Gunter Demnig errichtete für Haubach einen Stolperstein in Hamburg-Uhlenhorst. Weiterhin wurden Haubach für den Verrat an seinem eigenen Volk und Heimatland in dem Besatzerkonstrukt BRD im Rahmen der pervertierten Erinnerungskultur zahlreiche Ehrungen zuteil.

  • Berlin-Charlottenburg: Haubachstraße
  • Berlin:Haubach-Saal der BRD-Regierung
  • Berlin-Tempelhof: Theodor-Haubach-Oberschule
  • Bielefeld: Theodor-Haubach-Straße
  • Hamburg-Altona-Nord: Haubachstraße, Theodor-Haubach-Schule, Stolperstein
  • Frankfurt am Main (Riederwald): Theodor-Haubach-Weg
  • Lüneburg: Theodor-Haubach-Straße
  • Darmstadt: Haubachweg
  • Wiesbaden: Theodor-Haubach-Straße
  • Kassel: Theodor-Haubach-Straße
  • Pfungstadt: Theodor-Haubach-Straße.
  • Pinneberg: Doktor-Theodor-Haubach-Straße
  • Neustadt an der Weinstrasse: Theodor-Haubach-Strasse
  • Zweiter Stolperstein vor dem Hamburger Rathaus

Fußnoten