Heimatpartei Österreich

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Heimatpartei Österreich
Hpoe parteizeichen.jpg
Partei­vorsitzender Thomas Ingo Edelmann
Gründung 28. Februar 2008
Gründungs­ort Hallein
Haupt­sitz Hallein
Jugend­organisation Die Jugend der HPÖ
Zeitung Zeitung der HPÖ
Aus­richtung Heimatbewußt
Farbe(n) rot-weiß-rot
Parlamentsmandate derzeit keine
Staatliche Zuschüsse Spenden
Mitglieder­zahl 300
Mindest­alter 16
Durch­schnitts­alter 30

Die Heimatpartei Österreich (HPÖ) war eine politische Partei in der Republik Österreich, die sich gegen neoliberale und egalitaristische Entwicklungen positioniert. Im Frühjahr 2012 fanden letzte öffentliche Auftritte statt, sie gilt seitdem als aufgelöst, wenngleich die inaktive und angeblich sich „in Arbeit“ befindliche Netzseite noch bis 2015 erreichbar war. Auch die entsprechende Facebook-Seite ist seit Jahren eingestellt (Stand: 2019).

Positionen

Unabhängigkeit

Die HPÖ wollte Österreich in Richtung Unabhängigkeit und Souveränität führen. Der Austritt aus der Europäischen Union hat hierbei oberste Priorität. Die Partei sieht im ausufernden Neoliberalismus und rücksichtslos agierenden Kapitalismus die größte Gefahr für die Existenz Österreichs.

Kultur

Die Partei bekannte sich zum Deutschtum (→ Deutsches Bekenntnis), ist also kulturdeutsch geprägt. Die deutsche Kultur in Österreich, dem von Italien annektierten Südtirol sowie in anderen Länden Europas, wo deutsche Minderheiten existieren, sollen geschützt werden. Die deutsche Sprache soll erhalten, unnötige Anglizismen vermieden werden. Traditionen und Bräuche, die in Österreich seit längerem existieren, sollen weiter gepflogen und gefördert werden, um den typischen Charakter Österreichs zu erhalten.

„Die Heimatpartei Österreich (HPÖ) bekennt sich voller Stolz dazu, daß Österreich Teil des deutschen Sprach- und Kulturraumes ist. Die deutsche Sprache muß in ihrer Schönheit erhalten bleiben und darf nicht aufgrund gesellschaftspolitischer Fehlentwicklungen verunstaltet werden. Die traditionelle Volkskultur trägt einen wesentlichen Teil zu unserer Identität bei und muß daher auch in jeder Weise gefördert werden. Brauchtum und Tradition sollen auch in Zeiten des technischen Fortschrittes einen wichtigen Bereich in der Gesellschaft einnehmen.“ — aus dem Parteiprogramm

Umwelt

Der Umwelt- und Tierschutz soll verstärkt werden, die Partei ist ferner für ein Verbot von gentechnisch manipulierten Nahrungsmitteln. Die Umwelt darf nicht unter der Profitgier von global agierenden Konzernen leiden.

Die Forderungen der Partei

Bundesparteiobmann Thomas Ingo Edelmann aus Hallein
  • Der Austritt aus der Europäischen Union
  • Förderung der Klein- und Mittelwirtschaft
  • Senkung der Lohnnebenkosten
  • Abschaffung von Basel II bzw. keine Einführung von Basel III
  • Entlastung bzw. Wiedererschaffung des Mittelstandes
  • Aktive Bekämpfung der Kriminalität
  • Ausweisung aller kriminellen Ausländer
  • Lebenslange Haftstrafen für Kinderschänder
  • Forcierung einer energetischen Unabhängigkeit Österreichs
  • Südtirol als 10. Bundesland
  • Schaffung neuer Arbeitsplätze und Ausbildungszweige
  • Sozialansprüche nur für österreichische Staatsbürger
  • Heimatbewußte Familienpolitik
  • Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht
  • Förderung der Jugend in jedem Bereich
  • Umweltschutz muß vor Profitdrang stehen
  • Änderung der österreichischen Verfassung.
  • Absolute Presse- und Meinungsfreiheit.

Bundesführung (2012)

  • Bundesparteiobmann: Thomas Ingo EDELMANN
  • 1. Bundesparteiobmann-Stellvertreter: Mario WIELANDNER
  • 2. Bundesparteiobmann-Stellvertreter: Anna-Maria EDELMANN
  • 3. Bundesparteiobmann-Stellvertreter: Gerald SCHAUER
  • 4. Bundesparteiobmann-Stellvertreter: Andreas E. KELTSCHA, Herausgeber der im Herbst 2013 gegründeten Netz-Zeitschrift „Contra Magazin“
    • später im Jahr nach einer vereinzelten Quelle Michael HONETSCHLÄGER
  • 5. Bundesparteiobmann-Stellvertreter: Daniela AIGNER (strittig)

Verweise