Schneider, Helge

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Helge Schneider
Der Jazz-Clown

Helge Schneider (Lebensrune.png 30. August 1955 in Mülheim an der Ruhr) ist ein deutscher Unterhaltungskünstler, Komiker, humoristischer Schriftsteller, Film- und Theaterregisseur, Schauspieler, Multiinstrumentalist und selbsternannter „Jazz-Clown“. Sowohl seine musikalischen als auch komischen Darbietungen zeichnen sich entscheidend durch exzellente Improvisation aus.

Werdegang

1971, nach der neunten Klasse, verließ Schneider das Staatliche Gymnasium in Mülheim und begann eine Lehre als Bauzeichner, die er ein Jahr später aber wieder abbrach, um – nach einer Sonderbegabtenprüfung – ein Studium am Duisburger Konservatorium aufzunehmen. Schon 1960 hatte er erste Klavierstunden genommen und als Zwölfjähriger zusätzlich begonnen, Cello zu spielen.

In der Corona-Krise 2020 kritisierte Helge Schneider die rechtsbeugenden Maßnahmen des BRD-Regimes.[1]

Werke

Musikalben

  • 1987: The Last Jazz
  • 1990: New York, I’m Coming (Livealbum)
  • 1991: Seine größten Erfolge
  • 1991: Hörspiele Vol.1 (1979–1984)
  • 1992: Hörspiele Vol.2 (1985–1987)
  • 1992: Guten Tach (Studio- und Livealbum)
  • 1993: Es gibt Reis, Baby
  • 1993: Die Geschenkkassette (5 CDs)
  • 1995: Es rappelt im Karton
  • 1997: Da Humm
  • 1998: Helge 100% live – The Berlin Tapes (Livealbum)
  • 1999: Eiersalat in Rock (mit The Firefuckers)
  • 1999: Jazz
  • 2000: Hefte raus – Klassenarbeit! (Livealbum)
  • 2003: 22 sehr, sehr gute Lieder („The Best Of“)
  • 2003: Out Of Kaktus!
  • 2004: 29 sehr, sehr gute Erzählungen („The Best Of“)
  • 2004: Füttern Verboten (Livealbum)
  • 2006: Das kleine Arschloch und der alte Sack (Soundtrack mit 10 neuen Schneider-Aufnahmen)
  • 2007: I Brake Together
  • 2007: Akopalüze Nau!!! (Livealbum)
  • 2010: Erwin Klemke präsentiert Das Köln Konzert – The Official Live Bootleg (Livealbum, erhältlich nur auf Konzerten und per Versandhandel)
  • 2013: Sommer, Sonne, Kaktus!
  • 2017: Heart Attack No. 1

Hörbücher

  • 1998: Martin Streletz: Martin, sein Vater und die vertraute Stimme (mitwirkend)
  • 2000: Eiersalat − Eine Frau geht seinen Weg
  • 2003: Alice im Wunderland (mitwirkend)
  • 2004: Geoff Dyer But Beautiful: ein Buch über Jazz (mitwirkend)
  • 2004: Mendy, das Wusical
  • 2004: Aprikose, Banane, Erdbeer
  • 2005: Globus Dei
  • 2007: Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas
  • 2009: Bonbon aus Wurst
  • 2011: Satan Loco

Bücher

  • 1992: Guten Tach. Auf Wiedersehen. Autobiographie, Teil 1
  • 1994: Zieh dich aus, du alte Hippe – Kriminalroman
  • 1995: Das scharlachrote Kampfhuhn – Kommissar Schneiders letzter Fall
  • 1996: Der Mörder mit der Strumpfhose – Kommissar Schneider wird zum Elch
  • 1999: Eiersalat – Eine Frau geht seinen Weg
  • 2001: Der Scheich mit der Hundehaarallergie – Kommissar Schneider flippt extrem aus
  • 2004: Aprikose, Banane, Erdbeer – Kommissar Schneider und die Satanskralle von Singapur
  • 2005: Globus Dei – Vom Nordpol bis Patagonien
  • 2006: Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas. Bekenntnisse eines Heiratsschwindlers
  • 2008: Eine Liebe im Sechsachteltakt. Der große abgeschlossene Schicksalsroman von Robert Fork
  • 2009: Bonbon aus Wurst: Mein Leben
  • 2011: Satan Loco
  • 2015: Orang Utan Klaus. Helges Geschichten

Filme

Eigene Filme

  • 1982: The Privatier, Kurzfilm (unveröffentlicht)
  • 1987: Stangenfieber, Kurzfilm
  • 1993: Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem
  • 1994: 00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter
  • 1997: Praxis Dr. Hasenbein
  • 2004: Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm
  • 2013: 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse

Filme (Mitwirkung)

  • 1986: Johnny Flash (als junger aufstrebender Schlagersänger)
  • 1986: Menu Total oder Hymen 2 – Die Schlacht der Vernunft (als der junge, orientierungslose Joe und als junger Hitler in Christoph Schlingensiefs Film)
  • 1988: Drei D (Kurzauftritt als Akkordeonspieler)
  • 1988: Mutters Maske (als „Martin“ in Christoph Schlingensiefs Remake des Films „Opfergang“ von Veit Harlan)
  • 1991: Manta – Der Film (als Helge Schneider)
  • 1993: Ebbies Bluff (als reicher Musikproduzent)
  • 1994: Felidae (als Sprecher des Katers „Jesaja“)
  • 1996: Kleines Arschloch (als Sprecher des Großvaters „Alter Sack“; Musik)
  • 1996: Die 120 Tage von Bottrop (Musik)
  • 2000: Käpt’n Blaubär – Der Film (als Sprecher des Bösewichts „Prof. Dr. Feinfinger“; Musik)
  • 2001: Aiii shot the DJ (Gastauftritt im Videoclip von Scooter)
  • 2001: Gipfeltreffen – Hermes Phettberg trifft Helge Schneider (17. Juni im ZDF; Regie: Roger Willemsen)
  • 2003: Don’t get stuck (als Bestatter; Musik)
  • 2004: 7 Zwerge – Männer allein im Wald (als „Der weiße Helge“)
  • 2004: Traumschiff Surprise (Helge Schneider feat. Santa Maria im Song „Schnuffi Puffi“)
  • 2006: 7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug (als „Der weiße Helge“)
  • 2006: Das kleine Arschloch und der alte Sack – Sterben ist Scheiße (als Sprecher des Großvaters „Alter Sack“; Musik)
  • 2007: Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler (als Adolf Hitler)
  • 2007: Hermes Phettberg, Elender (als Helge S.; Regie: Kurt Palm)
  • 2008: Chaostage – We Are Punks! (als Helge S.)
  • 2009: Die PARTEI
  • 2013: Ohne Gnade
Dokumentation
  • 2015: Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort

Verweise

Fußnoten