Kissinger, Henry

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Henry A. Kissinger)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Pfeil 1 start metapedia.png Für weitere Bedeutungen siehe Kissinger (Auswahlseite)
Henry Kissinger (1976)

Henry Alfred Kissinger, gebürtig Heinz Alfred Kissinger (geb. 27. Mai 1923 in Fürth, Deutschland; gest. 29. November 2023 in Kent, Connecticut) war ein Jude in den USA. Er wirkte dort als Politiker und Hochschullehrer. Von 1969 bis 1973 war er Nationaler Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten, von 1973 bis 1977 US-Außenminister. 1973 gab man ihm den Friedensnobelpreis.

Werdegang

Herkunft

Henry Kissinger wurde am 27. Mai 1923 als Heinz Alfred Kissinger im mittelfränkischen Fürth geboren, wo sein Vater Louis Kissinger (1887–1982) am Mädchen-Lyzeum als Studienrat unterrichtete. Seine Mutter Paula Kissinger (geb. Stern, 1901–1998) war die Tochter eines jüdischen Viehhändlers aus Leutershausen nahe Ansbach. Henry Kissinger verbrachte mit seinem ein Jahr jüngeren Bruder Walter seine Kindheit in Fürth.

Im Zuge der Deutschen Revolution wurde sein Vater, der Lehrer für Geschichte und Geographie war, 1934 mit 46 Jahren in den Ruhestand versetzt. Kissingers Mutter setzte durch, daß die Familie 1938 in die USA auswanderte. Dort arbeitete der Vater in einer Buchbinderei, die Mutter bei einem Catering-Service.

Henry Kissinger besuchte mit seinem Bruder Walter im damals deutsch-jüdisch geprägten Stadtbezirk Washington Heights im Neuyorker Stadtteil Manhattan die George Washington High School. Die Brüder wurden schnell eingebürgert und 1943 zur US-Army eingezogen.[1] 1982 starb Louis Kissinger im Alter von 95 Jahren in Neuyork (die Weltpresse hatte 1974 gemeldet, die gesamte Verwandtschaft Kissingers sei „von den Nazis zu Seife verarbeitet“ worden).[2]

Ausbildung

Nach der Schulzeit in Deutschland (bis 1938) besuchte Henry Kissinger bis 1941 als Abendschüler die George Washington High School in Neuyork. Als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg war er zunächst in den Ardennen stationiert und kam 1945 als Angehöriger des Counter Intelligence Corps (C.I.C.) nach Deutschland. Dort leitete er eine Spionageabwehreinheit in Bensheim[3] und unterrichtete an der US-Agentenschule in Oberammergau. Zurück in den USA, studierte er ab 1947 am Harvard College, wo er 1950 den Bachelor (B.A.) erwarb. 1952 folgte an der Harvard-Universität der Master (M.A.) und 1954 die Promotion zum Ph.D. mit der Dissertation „A World Restored: Metternich, Castlereagh and the Problems of Peace 1812–1822“ (1957; dt. „Das Gleichgewicht der Großmächte“). Von 1954 bis 1971 lehrte er Staatswissenschaften in Harvard, ab 1962 als Professor.

Wirken

Karriere in Harvard und als Nationaler Sicherheitsberater ab 1969

Nach seiner Promotion unterrichtete Henry Kissinger bis 1969 in Harvard und spezialisierte sich auf internationale, insbesondere europäische Politik. In Harvard war er am Aufbau des Internationalen Seminars – von 1952 bis 1969 als Direktor – beteiligt, das junge Führungskräfte aus aller Welt in amerikanischer Politologie unterwies. Kissinger befaßte sich mit der militärischen Herausforderung der USA durch die UdSSR und beriet die Behörde für Waffenentwicklung beim Vereinigten Generalstab (1950–1960).

Kissinger soll laut Einzelstimmen aber auch die andere (d. h. sowjetische) Seite bedient haben. Im Jahre 1959 lief der polnische KGB-Agent Michael Goleniewski zu den USA über und behauptete, daß Kissinger während seiner Nachkriegstätigkeit im US Army Counter Intelligence Corps (1943–1946) vom sowjetischen KGB angeworben worden sei. Er sei Mitglied der sowjetischen Spionagezelle „ODRA“ gewesen und habe für den KGB unter dem Codenamen „Bor“ oder „Colonel Bor“ gearbeitet. [4]

Kissinger verfaßte die Analyse „Nuclear Weapons and Foreign Policy“ (1957) und wirkte auch als Berater bei der US-Agentur für Waffenkontrolle und Abrüstungsfragen mit (1961–1968). Erste Erfahrung in der praktischen Politik sammelte Kissinger als Berater des republikanischen Neuyorker Gouverneurs Nelson A. Rockefeller.[5] Auch demokratische Präsidenten wie John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson schätzten Kissingers Meinung,[6] etwa 1961 beim Bau der Berliner Mauer, als der Stratege von militärischen Maßnahmen abgeraten haben soll.

Als der Republikaner Richard M. Nixon Ende 1968 Präsident wurde, berief er Kissinger zu seinem Berater für Außen- und Sicherheitspolitik.[7] Damals standen die USA wegen ihres aussichtslosen militärischen Einsatzes im Vietnamkrieg in der Kritik, und im Nahen Osten hatte die Sowjetunion, die ihre Entschlossenheit mit dem Einmarsch in die Tschechoslowakei 1968 demonstriert hatte, politisch die Oberhand gewonnen. Im Einvernehmen mit Nixon begegnete Kissinger dieser Situation mit einer Politik des weitgehenden Verzichts auf die traditionelle Rolle der USA als „Weltgendarm“ und präsentierte sein Land als verhandlungsbereite Großmacht. In geheimer Mission bereitete er in Gesprächen mit dem chinesischen Premierminister Chou (Zhou) En-lai im Sommer 1971 die spektakuläre Reise Nixons in die Volksrepublik China vor (März 1972), die zu einer Normalisierung der Beziehungen zwischen den USA und dem kommunistischen Land sowie zur Aufnahme Chinas in die Vereinten Nationen führte. Gleichzeitig reiste er zu Geheimgesprächen in die UdSSR, wo er neben dem Nixon-Besuch das erste Abkommen zur strategischen Rüstungsbegrenzung (SALT-Vertrag; Ratifizierung August 1972) der beiden Großmächte vorbereitete.

Aufstieg zum Außenminister und Friedensnobelpreis 1973

Jahrelange Geheimverhandlungen Kissingers mit dem kommunistischen Nordvietnam-Vertreter Lê Đức Thọ führten im Januar 1973 in Paris zu einem Friedensvertrag im Vietnamkrieg, der den beiden Politikern im Oktober 1973 den Friedensnobelpreis einbrachte. Die Verleihung stieß zum Teil auf erhebliche Kritik, da der Krieg noch bis 1975 dauerte, nachdem Nordvietnam die fortdauernde Einmischung und Waffenlieferungen der USA an die südvietnamesischen Truppen mit weiteren Kriegshandlungen beantwortet hatte. Nach dem Debakel in Vietnam mehrten sich Stimmen, die Kissingers Rücktritt als VS-Außenminister forderten. Am 22. September 1973 war Kissinger zuvor als Nachfolger von William P. Rogers an die Spitze des State Department (Außenministerium der Vereinigten Staaten) berufen worden.

Kissinger befaßte sich auch mit Nahost-Politik. Er reiste zwischen den Konfliktparteien hin und her („Pendeldiplomatie“) und trug 1974 zum Ende des Jom-Kippur-Krieges bei, durch den Ägypten und Syrien versucht hatten, den im Sechstagekrieg an Israel verlorenen Sinai bzw. die besetzten Golanhöhen zurückzuerobern. Als Präsident Nixon über den Watergate-Skandal stürzte (August 1974), konnte Kissinger keine Beteiligung an der Bespitzelungsaffäre nachgewiesen werden, er blieb Außenminister unter Präsident Gerald Ford. Im Rahmen einer Regierungsumbildung gab Kissinger den Vorsitz im Nationalen Sicherheitsrat im November 1975 auf.

Danach war er hauptsächlich publizistisch und als Vortragsreisender tätig. Argwöhnisch beobachtete er Deutschlands Teilvereinigung: Könnte vom „wirtschaftlichen Riesen und politischem Zwerg“, wie US-Außenminister Henry Kissinger Deutschland damals genannt hat, erneut eine Bedrohung ausgehen?[8] Als Publizist warnte er wiederholt vor einer deutsch-russischen Allianz.

Geschäftsinteressen

Kissinger gründete 1982 die Beratungsfirma Kissinger Associates, deren Präsident er war. Die Liste der Geschäftskunden wird nicht offenbart, durchgesickert ist die Arbeit für American Express, American International Group, Atlantic Richfield Company, Chase Manhattan Bank, Coca-Cola, Fiat, Freeport-McMoRan, Heinz, Merck & Co. und Volvo. Er war Mitglied im Aufsichtsrat des Flugzeugherstellers Gulfstream Aerospace und der Chicagoer Zeitungsgruppe Sun-Times Media Group.

Nachdem er 1994 für die Kupfer- und Gold-Bergbaufirma Freeport-McMoRan bei der Klage gegen die Overseas Private Investment Corporation wegen der aus Umweltschutzgründen zurückgenommenen Garantie von 100 Millionen VS-Dollar engagiert war, wurde er von 1995 bis 2001 Mitglied im Freeport-Aufsichtsrat. 2000 ernannte ihn der damalige indonesische Präsident Abdurrahman Wahid zum politischen Berater.

Sonstiges

Henry Kissinger, Davos 2008

1987 erhielt er den Karlspreis der Stadt Aachen. 2005 wurde ein von Aachener gesellschaftlichen und politischen Kräften unterstützter Bürgerantrag gestellt, Kissinger wegen angeblicher Beteiligung an Kriegsverbrechen in Vietnam den Karlspreis abzuerkennen.

Kissinger trat gern mit Showstars wie Frank Sinatra auf.

Verwicklung in Kriegsverbrechen / Prozesse

Am 11. September 2001, dem 28. Jahrestag des Pinochet-Putsches, reichten die Anwälte einer chilenischen Menschenrechtsorganisation Klagen gegen die nach ihrer Meinung am Putsch beteiligten Henry Kissinger, Augusto Pinochet, Hugo Banzer, Jorge Rafael Videla und Alfredo Stroessner ein.

Ebenfalls im September 2001 reichte die Familie des 1970 ermordeten chilenischen Generals René Schneider beim Bundesgerichtshof in der US-Hauptstadt Washington eine Zivilklage gegen Kissinger und Richard Helms ein.

Kissinger wurde vorgeworfen, den Befehl zur Beseitigung von Schneider gegeben zu haben, da sich der General geweigert habe, den später von der US-Regierung lancierten Militärputsch zu unterstützen. Das Attentat auf Schneider soll Teil von Project FUBELT gewesen sein, deren Ziel die Beseitigung der demokratischen chilenischen Regierung unter Salvador Allende durch einen Militärputsch war.[9]

2002 wurde das Projekt Kissinger Watch ins Leben gerufen, um Informationen über den Stand der Strafverfolgung im Fall Henry Kissinger zu veröffentlichen.[10]

Zitate

  • „Vor [Einführung] des Freedom of Information Acts habe ich in den Sitzungen immer gesagt: ›Das Illegale tun wir sofort; das Verfassungswidrige dauert etwas länger.‹ [Gelächter] Aber seit dem Freedom of Information Act habe ich Angst, Dinge wie das zu sagen.“[11]
  • Als US-Außenminister: „Wen soll ich anrufen, wenn ich mit Europa sprechen will?“ [12]

Auszeichnungen (Auswahl)

Netzwerke

Aufsichtsrat des Flugzeugherstellers Gulfstream Aerospace, der Zeitungsgruppe Sun-Times Media Group, Chicago, der Kupfer- und Goldbergbaufirma Freeport-McMoRan (1995–2001), Mitglied des wiss. Beirats der Otto-von Bismarck-Stiftung (ab 1996), Mitglied der Bürgerstiftung Fürth (ab 2007)

Kissinger war Mitglied in Rockefellers Trilaterale Kommission, Mitglied im Council on Foreign Relations und regelmäßiger Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen.

Familie

Von 1949 bis 1964 war Kissinger mit Ann Fleischer verheiratet. Aus dieser Ehe stammen die Kinder Elizabeth und David. Seit 1974 war er in zweiter Ehe mit Nancy Maginnes verheiratet.

Schriften

  • Kernwaffen und auswärtige Politik. Oldenbourg, München 1959
  • Die Entscheidung drängt. Grundfragen westlicher Außenpolitik. Econ, Düsseldorf 1961
  • Großmachtdiplomatie. Von der Staatskunst Castlereaghs und Metternichs. Econ, Düsseldorf 1962
  • Amerikanische Außenpolitik. Econ, Düsseldorf 1962
  • Was wird aus der westlichen Allianz? Econ, Düsseldorf 1965
  • Memoiren 1968–1973. C. Bertelsmann, München 1979
  • Memoiren 1973–1974. C. Bertelsmann, München 1982
  • Die weltpolitische Lage. Reden und Aufsätze. C. Bertelsmann, München 1983, ISBN 3-570-06890-0
  • Weltpolitik für Morgen. Reden und Aufsätze 1982–1985. C. Bertelsmann, München 1985, ISBN 3-570-06694-0
  • Das Gleichgewicht der Großmächte. Manesse, Zürich 1986, ISBN 3-71758-062-0
  • Die sechs Säulen der Weltordnung. Siedler, Berlin 1992, ISBN 3-88680-358-9
  • Die Vernunft der Nationen. Über das Wesen der Außenpolitik. Siedler, Berlin 1994, ISBN 3-88680-486-0
  • Jahre der Erneuerung. Erinnerungen. C. Bertelsmann, München 1999
  • Die Herausforderung Amerikas. Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Propyläen, München 2002

Literatur

  • Peter Blackwood: Das ABC der Insider. Ein Nachschlagewerk über die Arbeit, die Pläne und die Ziele der internationalen Absprachegremien und ihrer Mitglieder, Verlag Diagnosen, Leonberg 1992, ISBN 3-923864-05-1, S. 370ff.
  • J. William Fulbright: Wahn der Macht. US-Politik seit 1945. Kindler Verlag, München 1989, ISBN 3-463-40122-3 [amerikanische Originalausgabe: The price of empire, 1989]
  • Jussi Hanhimäki: The flawed architect. Henry Kissinger and American foreign policy. Oxford University Press, Oxford u. a. 2004, ISBN 0-19-517221-3
  • Ralph Berger: Die Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der VR China, 1969–1979. Die geheimen Verhandlungen von Henry A. Kissinger mit Mao Zedong, Zhou Enlai und Deng Xiaoping. Lang, Frankfurt am Main u. a. 2003 (= Studien zur internationalen Politik; 4), ISBN 3-631-50283-4
  • Seymour Hersh: The Price of Power. Kissinger in the Nixon White House, 1983
  • Christopher Hitchens: Die Akte Kissinger. Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05177-1 [Originalausgabe: The Trial of Henry Kissinger. Verso Books, London/NewYork 2001, ISBN 1-859-84398-0]
  • Eugene Jarecki: The Trials of Henry Kissinger. DVD, 2002
  • Holger Klitzing: The Nemesis of Stability. Henry A. Kissinger’s Ambivalent Relationship with Germany. WVT, Trier 2007 (= MOSAIC – Studien und Texte zur amerikanischen Kultur und Geschichte, Band 30), ISBN 978-3-88476-942-3
  • Robert D. Schulzinger: Henry Kissinger. Doctor of diplomacy. Columbia University Press, New York 1989, ISBN 0-231-06952-9
  • William Shawcross: Schattenkrieg. Kissinger, Nixon und die Zerstörung Kambodschas. Ullstein Berlin u. a., 1980, ISBN 3-550-07912-5
  • Ismerök Az Igazságot: Kissinger – Person, Politik, Hintermänner. VZD Köln, 1974
  • Evi Kurz: Die Kissinger-Saga. Edition TimeLineFilm, Fürth 2007, ISBN 978-3-940405-70-8

Verweise

Englischsprachig

Filmbeiträge

  • Der Fall Kissinger. Reportage von Wilfried Huismann, 45 Min., 2001, Produktion: WDR, Erstsendung: 3. September 2001, Inhaltsangabe des WDR (archiviert)
  • Angeklagt: Henry Kissinger. Dokumentation, Frankreich 2002, 80 Min., Buch und Regie: Alex Gibney, Eugene Jarecki, Produktion: BBC, arte u.a., Erstausstrahlung: 9. April 2003
  • Die Kissinger-Saga. Henry und Walter: zwei Brüder aus Fürth. Dokumentation, 45 Min., Buch und Regie: Evi Kurz, Produktion: BR, Erstsendung: ARD, 18. Oktober 2006; ungekürzte Version, 90 Min., Erstsendung: BR, 21. Januar 2007
Henry Kissinger – Geheimnisse einer Supermacht

Siehe auch

Fußnoten

  1. Am 19. Juni 1943 erhielt Henry Kissinger die Staatsbürgerschaft der USA, diente ab 1943 als Soldat und kam so als Geheimdienstoffizier ins besetzte Deutschland.
  2. Buch von David Korn: Wer ist wer im Judentum?, 2. Aufl. 1996, S. 245, FZ-Verlag ISBN 3-92430-963-9
  3. Dort war er tätig in der amerikanischen Besatzungszone von Mitte 1945 bis April 1946 beim Counter Intelligence Corps (C.I.C.) in Bensheim.
  4. vgl. dazu Frank Capell: Henry Kissinger, Soviet Agent sowie Webster G. Tarpley / Anton Chaitkin: George Bush – The Unauthorized Biography, zitiert in: Christopher Hitchens: Die Akte Kissinger
  5. Henry Kissinger wurde enger Weggefährte Nelson A. Rockefellers, dessen Assistentin Nancy Maginnes er 1974 in zweiter Ehe heiratete.
  6. In den 1960er Jahren gehörte Kissinger dem Beraterstab der Präsidenten John F. Kennedy und Lyndon B. Johnson an.
  7. Von 1969 bis 1973 war er Sicherheitsberater, von 1973 bis 1977 Außenminister unter Nixon und Ford.
  8. euronews.net, 3. Oktober 2010: 20 Jahre Wiedervereinigung: Wachsender Einfluss dank EU?
  9. „The murder of General Rene Schneider / Lawsuit against Kissinger in the US“, International Campaign against Impunity (ICAI)
  10. Kissinger Watch – International Campaign against Impunity (ICAI)
  11. (Kissinger: Before the Freedom of Information Act, I used to say at meetings, „The illegal we do immediately; the unconstitutional takes a little longer.“ [laughter] But since the Freedom of Information Act, I’m afraid to say things like that.); zitiert nach: Operation Condor: Neue Dokumente zu Amerikas bzw. Kissingers Rolle im „Schmutzigen Krieg Argentiniens“ sollen veröffentlicht werden, Konjunktion.info, 25. März 2016
  12. euronews.net, 20. November 2009: Nun zwei Telefonnummern in Europa wichtig