Maisch, Herbert

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Herbert Maisch

Herbert Karl Adolf Maisch (Lebensrune.png 10. Dezember 1890 in Nürtingen; Todesrune.png 10. Oktober 1974 in Köln) war ein deutscher Intendant, Regisseur und Drehbuchautor.

Leben

Maisch war der Sohn eines Justizbeamten und schlug die Offizierslaufbahn ein. Er besuchte die Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde und nahm am Ersten Weltkrieg teil. Als Offizier wurde er schwer verwundet und verlor seinen rechten Arm.

In der Weimarer Republik war er als Theaterregisseur und -intendant tätig. Gerne wird in der BRD-Literatur behauptet, Maisch sei unter der nationalsozialistischen Regierung wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ verfemt und daher „weg von der Bühne“ gewesen.

Tatäschlich war er als Regisseur an zahlreichen abendfüllenden und beliebten Filmen im Dritten Reich beteiligt, wo er seine erfolgreichste Zeit erlebte. Der unter seiner Regie entstandene Film „Andreas Schlüter“ erhielt das Prädikat „künstlerisch besonders wertvoll“.

Wahr ist, daß er nach der „Befreiung“ nicht mehr als Regisseur tätig war.[1]

Filmographie

Regie
Drehbuch
  • 1936/37: Menschen ohne Vaterland
  • 1941/42: Andreas Schlüter
Regieassistenz

Fußnoten

  1. Prominente ohne MaskeDrittes Reich, FZ-Verlag, 1998, ISBN 3924309396