Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei in Kronenburg (Eifel) wurde von dem Maler Werner Peiner in den 1930er Jahren als Peinersche Landakademie[1] gegründet.

Erläuterung

Das Gebäude der Meisterschule wurde von dem Düsseldorfer Architekten Emil Fahrenkamp entworfen und gebaut. Sie wurde am 9. Juni 1938[2] von Hermann Göring eingeweiht. Hier sollten in ländlicher Umgebung fernab der Hektik einer Großstadt Kunstauffassungen zum Ausdruck gebracht werden. Ein Schüler dieser Malerschule war Willi Sitte. Die Schule wurde nach 1945 nicht weitergeführt. Das Gebäude wurde in der Nachkriegszeit vom Land Nordrhein-Westfalen als Bildungsstätte genutzt.

Siehe auch

Literatur

  • Anja Hesse: Malerei des Nationalsozialismus. Der Maler Werner Peiner (1897–1984). Olms-Verlag, Hildesheim, 1995. (darin abgedruckt: „Das geistige Gesetz der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei“) ISBN 3-487-09978-0

Fußnoten

  1. Erich Gritzbach: Hermann Göring – Werk und Mensch, 1940, S. 339
  2. Am 8. Juni nach Rühle, Gerd: Das Dritte Reich – Dokumentarische Darstellung des Aufbaues der Nation, Band VI „Das sechste Jahr 1938“, 1939, S. 337