Schrader, Hermann

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Ritterkreuzträger Hauptmann Hermann Schrader

Hermann Albert Schrader (zuweilen auch fälschlicherweise Hermann-Albert; Lebensrune.png 10. Februar 1913 in Beverstedt, Kreis Cuxhaven; Todesrune.png gefallen 14. Juni 1942 im Südabschnitt der Ostfront) war ein deutscher Offizieranwärter der Reichswehr und Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Chronologischer Werdegang

Der verwundete Oberleutnant Schrader am Tag der Ritterkreuzverleihungszeremonie
  • Februar 1913 geboren in Beverstedt als Sohn eines Apothekers
  • März 1933 Abitur

Militär

Zweiter Weltkrieg

  • 1939 Kompaniechef der 11./Infanterie-Regiment 16
  • 1940 Hauptmann (kurz nach der Ritterkreuzverleihung)
  • 10. September 1940 Regimentsadjutant im Stab des Infanterie-Regiment 16
  • Mitte/Ende 1941 Kommandeur des III. Bataillons/Infanterie-Regiment 16
  • 14. Juni 1942 mit 29 Jahren bei der Erstürmung der Seefestung Sewastopol gefallen

Tod

Hauptmann Schrader fiel am 14. Juni 1942 als Bataillonskommandeur an der Spitze seiner Männer bei Bachtschissarai, der ehemaligen Hauptstadt der Krimchanate (Khanat der Krim) bzw. bei Fort Stalin vor Sewastopol. Er wurde posthum zum Major befördert. Von seinen Kameraden ursprünglich in einem würdigen Kriegsgrab beigesetzt, soll er heute auf der Kriegsgräberstätte in Sewastopol ruhen, wobei seine Überreste nicht zweifelsfrei identifiziert wurden; Endgrablage: Block 10 (unter den Unbekannten).

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie