Oppeln-Bronikowski, Hermann von

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Hermann von Oppeln-Bronikowski II.jpg

Hermann Leopold August von Oppeln-Bronikowski (Lebensrune.png 2. Januar 1899 in Berlin; Todesrune.png 19. September 1966 in Gaißach, Landkreis Bad Tölz, Bayern) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor der Panzertruppe des Heeres und Schwerterträger im Zweiten Weltkrieg sowie Goldmedaillengewinner im Mannschaftsdressurreiten bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin.

Werdegang

Hauptmann Wilhelm Viebig auf dem Ostpreußen „Gimpel“, der 1936 mit Hermann von Oppeln-Bronikowski beim Dressurreiten der Mannschaft olympisches Gold gewann.
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Der in der Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde für die militärische Laufbahn vorbereitete Leutnant wurde im Infanterie-Regiment 118 während des 1. Weltkrieges bereits mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Nach Kriegsende in das 10. (preuß.) Reiterregiment übernommen, gehörte er diesem Verband 20 Jahre lang an. Als vielfach ausgezeichneter Reiter und talentierter Reitlehrer wurde er u. a. zur Infanterieschule Ohrdruf und 1933 zu der als der Hohen Schule der Reiterei anerkannten Kavallerieschule Hannover kommandiert.

Als Mitglied der deutschen Reitermannschaft konnte er mit großem Erfolg auf zahlreichen nationalen und internationalen Turnieren sein reiterliches Können unter Beweis stellen und als Angehöriger der deutschen Dressurmannschaft bei den Olympischen Spielen 1936 auf „Gimpel“ die Goldmedaille gewinnen.

Zweiter Weltkrieg

Eichenlaubträger Hermann von Oppeln-Bronikowski.jpg
Eichenlaubträger Hermann von Oppeln-Bronikowski II.jpg

Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde er Kommandeur der Aufklärungsabteilung 24, führte den Handstreich auf die feindbesetzte Warthe-Brücke durch und erhielt für diesen Erfolg die Spange zum EK I. Nach dem Westfeldzug 1940 in das OKH, zum Stab des Generals der Schnellen Truppen versetzt, wurde er in die Panzertruppe übernommen und hatte im Verband des Panzerregiments 35 und der Kampfgruppe Eberbach Anteil an dem Tula umfassenden Vorstoß In Richtung Moskau. Als Generalmajor Heinrich Eberbach im Januar 1942 die 4. Panzer-Division übernahm, wurde Oppeln-Bronikowski sein Nachfolger als Kommandeur des Panzer-Regiments 35 und zum Oberst befördert. Ende September 1942 Kommandeur des Panzer-Regiments 204 der 22. Panzer-Division, bewährte er sich hervorragend. In den harten Kämpfen bei Donschtschinka, am Tschir und bei Warlamov und anschließend als Führer einer Panzerkampfgruppe des II. rumänischen Korps in der Armeegruppe von Karl-Adolf Hollidt. Für diese Leistungen erhielt er das Ritterkreuz.

Im Frühjahr 1943, als Kommandeur zum Panzer-Regiment 11 der 6. Panzer-Division versetzt, wurde er beim Unternehmen „Zitadelle“ verwundet und übernahm nach seiner Genesung das im Verband der 21. Panzer-Division an der Invasionsfront in der Normandie kämpfende Panzer-Regiment 22, mit dem es ihm gelang, seine Stellungen im Raum Caen trotz vielfacher Feindüberlegenheit 32 Tage lang zu halten. Hierfür wurde er mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. In den letzten Kriegsmonaten war er Kommandeur der 20. Panzer-Division in Oberschlesien und wurde am 31. Januar 1945 zum Generalmajor befördert. Er durchbrach die feindliche Umklammerung bei Gleiwitz, wurde mit seinem Führungs-SPW zweimal abgeschossen und anschließend im Verband des XIV. Panzerkorps eingesetzt, wo er den Vormarsch der Roten Armee westlich und südwestlich der Neiße aufhalten und durch einen Gegenangriff bei Nacht einen schmalen Zugang bis zum Stadtrand von Breslau freikämpfen konnte.

In den anschließenden harten Abwehrkämpfen gelang es ihm, den sowjetischen Durchbruch auf Berlin zu verzögern. Im Nachtangriff konnte er Bautzen entsetzen und die zum Gegenangriff angetretenen sowjetischen Verbände nochmals bis in den Raum Spremberg zurückwerfen, wofür er die Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes erhielt. Der Wehrmachtbericht brachte als OKW-Sondermeldung die Nachricht von der Befreiung Bautzens. Bei Kriegsschluß gelang es ihm, als letzter seinen Gefechtsstand verlassend, sich mit seiner Division in kleinen Gruppen nach Westen durchzuschlagen.

Kriegsgefangenschaft

Am 8. Mai 1945 löste von Oppeln-Bronikowski seine 20. Panzer-Division im Großraum Dresden auf. Vom Westufer der Elbe bei Dux versuchte sich der Divisionskommandeur mit fünf Offizieren und drei Meldern nach Westen durchzuschlagen. Nach 10 Tagen überschreiten sie die VS-amerikanischen Linien. Am 18. Mai 1945 geriet er somit in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft und kam in des Lager in Plauen/Vogtland. Anfang Juni 1945 erfolgte dann der Abtransport aller Generäle und Generalstabsoffiziere in das englische Lager Staumühle bei Paderborn.

Von Oppeln-Bronikowski war kurze Zeit im Lager Eselsheide, dann im englischen Internierungslager Recklinghausen, anschließend zurück nach Eselsheide, weitehrhin in zwei verschiedene Lager in Brügge/Belgien. Am 1. Januar 1946 bereits aus der Wehrmacht entlassen (somit nicht mehr unter dem Schutz der Genfer Konvention stehend) auf Veranlassung von zwei englischen CIC-Sergeanten in das Konzentrations- und Straflager Nr. 2221 bei Brüssel verschleppt. Die Briten wollten von Oppeln-Bronikowski eines Kriegsverbrechens im Zusammenhang mit dem Caen-Prozeß gegen Generalmajor der Waffen-SS Kurt Meyer anklagen. Doch bereits die ersten Vernehmungen erwiesen die völlige Unschuld von Generalmajor a. D. von Oppeln-Bronikowski. Ab April 1946 wieder war er dann wieder im Lager Staumühle bei Paderborn. Am 14. Juli 1947 wurde er schließlich aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.

Nachkriegszeit

Grabstätte der Familie von Oppeln-Bronikowski Dorffriedhof an der Kirche in Gaißach.png
Edelgard von Oppeln-Bronikowski.png

Nachdem er sich wieder an die Freiheit gewöhnt hatte, war er Zivilberater der Bundeswehr beim Wiederaufbau der deutschen Streitkräfte und wurde nochmals reiterlich aktiv. Er bereitete u. a. die kanadische Dressurmannschaft auf die Olympische Spiele 1964 in Tokio vor.

Chronologie

  • 1.4.1912 Eintritt als Kadett in die Kadettenanstalt Bensberg bei Köln
  • 1914 zur Hauptkadettenanstalt Groß-Lichterfelde kommandiert
  • 23.3.1917 Eintritt als Fähnrich in das Ulanen-Regiment „Prinz August von Württemberg“ (Posen'sches) Nr. 10 (Züllichau)
  • 1917 von der Ersatzschwadron ins Feld (Besatzungstruppe bei Warschau)
  • März 1918 auf eigenen Wunsch zum Infanterie-Regiment „Prinz Carl“ Nr. 118 versetzt
  • Oktober 1918 zurück zum Ulanen-Regiment 10 (Besatzungstruppe in Estland)
  • 10.12.1918 Eskadronführer im Reiter-Regiment 10 Züllichau und Torgau
  • 1919 Grenzschutz gegen aufständische Polen
  • 1.10.1920 bis Frühjahr 1921 kommandiert zur Nachrichtenschule
  • Herbst 1922 bis Frühjahr 1925 Regiments-Nachrichten-Offizier in der 2. Eskadron/Reiter-Regiment 10 (Torgau)
    • Aufgrund des Wehrgesetzes vom 23. März 1921 § 14 Absatz 2 wurde das Regiment zum 10. (Preußischen) Reiter-Regiment umbenannt
  • Frühjahr 1923 bis Herbst 1925 Aufsichtsoffizier und Reitlehrer an der Infanterieschule Ohrdruf
    • dazwischen kommandiert zur Kraftfahr-Abteilung 6
  • 1.10.1925 Regiments-Nachrichtenoffizier in der 2. Schwadron/Reiter-Regiment 10 (Torgau)
  • 1.5.1927 im Stab des 10. (Preußischen) Reiter-Regiments (Züllichau)
  • 1.4.1928 Adjutant des 10. (Preußischen) Reiter-Regiments (Züllichau)
  • 1.5.1933 in der Ausbildungseskadron des 10. (Preußischen) Reiter-Regiments (Züllichau)
    • Per Gesetz vom 20. Juli 1933 fiel der landsmannschaftliche Zusatz beim Regiment weg und das Regiment hieß jetzt nur noch 10. Reiter-Regiment
  • 1.10.1933 kommandiert zur Reitschule Hannover; Abteilungs-Adjutant, Reitlehrer und Bereiter im Schulstall
  • 1.4.1934 in der Ausbildungs-Eskadron des 10. Reiter-Regiments (Züllichau)
    • Bei der Erweiterung der Reichswehr und Wehrmacht am 1. Oktober 1934 wurde das Regiment aus Tarngründen in Reiter-Regiment „Torgau“ umbenannt. Bei der Enttarnung der Verbände wurde das Regiment am 15. Oktober 1935 zum Reiter-Regiment 10 umbenannt. 1936 erfolgte die Unterstellung des Regiments unter das IV. Armeekorps. Im Herbst 1936 wurde das Reiter-Regiment zum Kavallerie-Regiment 10, verstärkt auf 11 Schwadronen.
  • 1.10.1934 Adjutant der Reitschule an der Kavallerieschule (Hannover)
  • 15.10.1935 in der Sonderabteilung der Kavallerieschule (Hannover)
    • Vorbereitung auf die Olympische Spiele
  • August 1936 Gold-Medaille in der Mannschafts-Dressurprüfung bei den Olympischen Spielen in Berlin (auf „Gimpel“) zusammen mit Oberleutnant Heinz Pollay (auf „Kronos“) und Major Friedrich Gerhard (auf „Absinth“)
  • 1.10.1936 Chef der 1. Eskadron/Kavallerie-Regiment 10 (Torgau)
  • 1.10.1937 Kommandeur der II. (nach anderen Quellen III.) Abteilung/Kavallerie-Regiment 10 (Torgau)
  • 23.8.39 bis 30.3.40 Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung 24 (der 24. Infanterie-Division; aufgestellt vom Kavallerie-Regiment 10 mit je einer Reiter-, Radfahr- und mot. Eskadron mit Aufklärungsfahrzeugen und Pak
  • 1.4.40 bis 30.9.41 im Stab des Generals der Schnellen Truppen beim ObdH (Amtsgruppe Heeresrechtswesen im Allgemeinen Heeresamt; AHA), unter Wilhelm Ritter von Thoma und Hermann Breith; Referent für Kavallerie und gesamte Heeresaufklärung.
  • 1.10.41 bis 30.11.41 kommandiert zur Panzer-Brigade 5 (unter Heinrich Eberbach)
  • 1.12.41 bis 31.1.42 erneut im Stab des Generals der Schnellen Truppen beim Oberbefehlshaber des Heeres (ObdH); unter Hermann Balck
  • 1.2.42 bis 15.10.42 Kommandeur des Panzer-Regiments 35 (der 4. Panzer-Division unter Dietrich von Saucken)
    • schwere Abwehrkämpfe ostwärts Brjansk
  • 16.10.42 bis 7.3.43 Kommandeur des Panzer-Regiments 204 (22. Panzer-Division)
    • 25.11.1942 Verwundung
    • Bei den schweren Kämpfen im Winter 1942/43 erzielt das Panzer-Regiment 204 trotz aller Widrigkeiten bei Kalatsch, im Tschirbogen und bei Kamensk über 400 Panzer-Abschüsse; das war das Ritterkreuz für von Oppeln-Bronikowski. Da das Regiment bei diesen Kämpfen vollständig aufgerieben wurde (das Regiment wurde am 20. März 1943 aufgelöst), wurde Hermann von Oppeln-Bronikowski zur 6. Panzer-Division versetzt.
  • 17.2.1943 bis 13.7.1943 Kommandeur des Panzer-Regiments 11 (Vorgänger war Oberst Walther von Hünersdorff)
    • Von Oppeln-Bronikowski übernahm auf dem Gefechtsfeld die Führung der gepanzerten Gruppe der 6. Panzer-Division zum Angriff gegen den Donez mit Ziel Charkow.
    • Teilnahme am Unternehmen „Zitadelle“ neben dem Panzer-Regiment 25 unter Adalbert Schulz der 7. Panzer-Division
  • Juli 1943 während einer Stabsbesprechung bei einem irrtümlichen Bombenangriff eigener Flugzeuge so ernst verwundet, daß er sein Regiment am 13. Juli 1943 an den nur leicht verwundeten Dr. Franz Bäke abgeben mußte und wurde in ein Lazarett nach Deutschland zurückverlegt
  • nach seiner Genesung zur Führerreserve versetzt
  • 5.10.1943 Kommandeur des Panzer-Regiments 100 (der 21. Panzer-Division)
    • Die Einheit enthielt zunächst viele französische Beutepanzern; das Regiment kam durch Umbildung der Schnellen Brigade 931 zur 21. Panzer-Division (am 15.7.1943). Ab September 1943 ersetzten Panzer IV H die Beutefahrzeuge, die nun für die Bedürfnisse der Division vom „Baustab Becker“ (unter dem Major der Reserve Alfred Becker) umgebaut wurden. Wenige Stunden nach Beginn der Invasion in der Normandie wurde von Oppeln-Bronikowski von General Erich Marcks, Kommandierender General des LXXXIV. Armee-Korps, angerufen: „Es hängt von Ihnen ab, ob die Invasion zurückgeschlagen wird, oder nicht!“ Das Regiment wurde bereits auf dem Weg ins Einsatzgebiet massiv durch britische Jagdbomber angegriffen und später in heftige Bodenkämpfe verwickelt. Bis zum 16. Invasionstag verhinderten die bis zum Turm eingegrabenen Panzer den englischen Durchbruch nach Caen. Als Anerkennung seiner Leistungen an der Invasionsfront wurde von Oppeln-Bronikowski das 536. Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen. Das stark dezimierte Panzer-Regiment 100 geriet nach großen Verlusten durch Bombenteppiche noch in den Kessel von Falaise.
  • 26.9.1944 zum nächsten Divisionsführerlehrgang nach Hirschberg kommandiert
  • 19.10.1944 bis 22.10.1944 Teilnehmer am Divisionsführerlehrgang (Kurs 15) in Hirschberg/Schlesien.
    • Vorzeitige Beendigung: 22.10.1944 zur Einarbeitung als Kommandeur zur 20. Panzer-Division kommandiert. Er übernahm die Führung der südlich Tilsit eingesetzten Teile der Division. Der dortige Kommandeur, Generalleutnant Mortimer von Kessel, als Kommandierender General vorgesehen, wußte noch nichts von der Personalrochade, als von Oppeln-Bronikowski auf dem Gefechtsstand in Arys eintraf.
  • 7.11.1944 mit der Führung der 20. Panzer-Division beauftragt (m.d.F.b.)
  • 1.1.1945 Kommandeur der 20. Panzer-Division
    • Frühjahr 1945: schwere Abwehrkämpfe in Ungarn, in Oberschlesien, an der Oder, westlich von Breslau und an der Neiße. Oft können örtliche Angriffe nur mit wenigen einsatzbereiten Panzern und zusammengewürfelten Grenadierverbänden geführt werden; dennoch gelingt es wiederholt, die feindlichen Angriffsspitzen aufzuhalten und den eigenen Rückzug zu unterstützen. Die Eingabe zu den Schwertern erfolgt.
    • Generalleutnant Ernst Maisel, stellvertretender Chef des Heerespersonalamtes (HPA), befürwortete die Verleihung, zumal die Befürwortung von Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner kam.
    • Schlacht um Bautzen, die letzte größere und erfolgreiche deutsche Panzeroffensive des Zweiten Weltkrieges auf der Linie Bautzen-Weißenberg, zwischen Spree und Schwarzem Schöps in Richtung Nord-Nordwest; Das XIV. Panzerkorps, bestehend aus der 20. und 21. Panzer-Division unter Generalmajor Hermann von Oppeln-Bronikowski, konnte mit der 17. und 72. Infanterie-Division trotz weniger modernerer „Panther“-Panzer und später fehlenden Treibstoff-Nachschubs aus den Hydrierwerken (i.v.F. Benzin) die in Bautzen eingeschlossenen Truppenteile befreien bzw. entsetzen.
  • 8.5.1945 Generalmajor von Oppeln-Bronikowski löste seine Division im Großraum Dresden auf.
  • 14.7.1947 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen
  • Zivilberater der Bundeswehr beim Wiederaufbau der deutschen Streitkräfte
  • 10.10.1964 bis 24. 10.1964: Reiter-Führer (Chef d'Equipe) der kanadischen Dressurmannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio

Tod

Generalmajor a. D. Hermann von Oppeln-Bronikowski verstarb 1966 und ruht gemeinsam mit seiner Gemahlin und Schiegertochter Barbara, geb. Peters auf dem Dorffriedhof an der Kirche in Gaißach (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen).

Familie

Von Oppeln-Bronikowskis Vater ist der gleichnamige General der Infanterie Hermann von Oppeln-Bronikowski (1857-1925) aus Münster, zum Zeitpunkt seiner Geburt Major und Bataillonskommandeur in dem 4. Garde-Regiment zu Fuß des Garde-Korps. Seine Mutter ist Marianne, geb. Boehmer (1878-1971) aus Köln.

Ehe und Kinder

Am 17. Juni 1931 heiratete Oberleutnant von Oppeln-Bronikowski in Züllichau/Landkreis Lebus/Provinz Posen seine Verlobte Edelgard „Edel“ Paula Martha Sophie Elisabeth von Kleist (Lebensrune.png 20. April 1911 in Hannover; Todesrune.png 27. Januar 2008), die Tochter des deutschen Generalleutnants Adolf von Kleist (Lebensrune.png 24. Februar 1886 in Spandau; Todesrune.png 15. Juli 1957 in Leveste/Hannover) und dessen Gemahlin Gertrud, geb. von Sydow. Aus der Ehe sind drei Kinder entsprossen, zwei Söhne und eine Tochter:

  • Friedrich-Adolf Hermann (Lebensrune.png 24. Januar 1935 in Hannover)
  • Alexander Christian Hermann (Lebensrune.png 6. März 1937 in Torgau)
  • Sigrid Edelgard, (Lebensrune.png 27. März 1940 in Torgau)

Auszeichnungen (Auszug)

Beförderungen

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn Verlag, Berlin 1930, S.163
  2. 2,0 2,1 Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, S. 578, ISBN 978-3-938845-17-2