Hermodr

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Hermodr reitet auf Sleipnir zur Totengöttin Hel, um über die Freilassung seines toten Bruders Balder zu verhandeln. Aus einer isländischen Handschrift des 18. Jhdts.

Hermodr (auch Hermod, Hermoder; altnord.: Hermóðr „Heermut“) ist ein Sohn des Wodan (nordger. Odin) und der Frija, und somit Bruder des Balder und des Hödur. Er ist der Götterbote der germanischen Mythologie.

Mythologie

Nach Balders Tod reitet Hermodr 9 Tage und 9 Nächte lang mit Wodans Pferd Sleipnir nach Hel (der Ort der Toten), um über Balders Freilassung zu verhandeln. Die gleichnamige Göttin Hel erklärt sich unter einer Bedingung bereit, die jedoch nicht erfüllt werden kann. Er muss unverrichteter Dinge wieder nach Asgard zurückkehren.

Siehe auch

Verweise