Herzogtum Schleswig

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Das deutsche Gebiet von Schleswig und Holstein

Aus den beiden vormaligen deutschen Herzogtümern Schleswig und Holstein wurde nach dem Deutschen Krieg 1866 die preußische Provinz Schleswig-Holstein gebildet. Das Zeichen der Untrennbarkeit von Schleswig-Holstein ist die Doppeleiche.

Geschichte

Das derzeit dänisch annektierte deutsche Gebiet von Schleswig (grün)

Ende März 1848 kam es in den Herzogtümern Schleswig und Holstein zu einem linksorientierten Aufstand, nachdem der dänische König Friedrich VII. die Einverleibung Schleswigs in Dänemark verkündet hatte. Die deutschen Schleswiger und Holsteiner wollten die Unabhängigkeit von Dänemark und wurden deshalb von Truppen des Deutschen Bundes unterstützt. Es kam daraufhin zum Schleswig-Holsteinischen Krieg. Sie unterlagen den Dänen jedoch in der Schlacht bei Idstedt.

Deutsch-Dänischer Krieg

Im Jahre 1863 erließ der dänische König Christian IX. ein neues dänisches Grundgesetz, mit dem Schleswig erneut in Dänemark eingegliedert werden sollte. Österreich und Preußen zogen im Auftrag des Deutschen Bundes 1864 erneut gegen Dänemark im Deutsch-Dänischen Krieg und befreiten nun die deutschen Herzogtümer endgültig mit dem Sturm auf die Düppeler Schanzen durch preußische Soldaten.

Annexion

Nach dem Ersten Weltkrieg gegen Deutschland setzten die Siegermächte im sogenannten Abstimmungsgebiet Nordschleswig durch, daß der größte Teil Schleswigs abermals von Dänemark annektiert werden konnte. Dies geschah zwar durch eine „Abstimmung“, deren Modalitäten waren allerdings so konstruiert, daß sie in jedem Falle zum Schaden Deutschlands ausfallen würden. Ein derartiges Ergebnis ist nichtig und hat somit keinerlei völkerrechtlichen Bestand.

Verweise