Hilfskomitee Südliches Afrika

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Das Hilfskomitee Südliches Afrika e.V. ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Coburg. Er hat zum Ziel, den deutschen Einfluß in den deutschen Schutz- und Siedlungsgebieten im südlichen Afrika (Angola, Simbabwe, Namibia und Südafrika) zu wahren. Vorsitzender des Vereins ist Hartmut Fröschle.

Ziele

Nach eigenen Angaben bezweckt der Verein "die Förderung von Menschen und ihres Volkstums im südlichen Afrika, insbesondere solcher, die aus politischen oder rassischen Gründen verfolgt werden, oder die enteignet und vertrieben wurden, sowie die Aufklärung der Öffentlichkeit über die Vorgänge in diesem Raum."[1] Der Verein wurde 1976 vom NPD-Funktionär Peter Dehoust in Coburg gegründet (Registrierung beim Amtsgericht Coburg am 10. Juni 1977), nachdem deutsche Farmer durch Unabhängigkeitsbewegungen in Angola enteignet wurden. Die Bauern kritisierten, von offizieller deutscher Seite keine Unterstützung erhalten zu haben.

Die älteste Veranstaltung ist das Südafrika-Seminar, das 2009 zum 30. Mal in Coburg stattfand. Am 17./18. Oktober 2009 hielt dort auch der Publizist Claus Nordbruch eine Rede.

Kooperationen

Das Hilfskomitee pflegt gute Verbindungen zum Traditionsverband ehemaliger Schutz- und Überseetruppen, der als Dachverband der Kameradschaften der kaiserlichen Schutztruppen gegründet wurde. 1983 wurde der Vereinsname des „Traditionsverbandes“ durch den Zusatz „Freunde der früheren deutschen Schutzgebiete“ ergänzt. In der Förderung von Schulen für Deutsche in Afrika arbeiten die beiden Vereine zusammen. Das Hilfskomitee unterstützt Privatschulen in Namibia, an denen Kinder von Deutschstämmigen in rein deutschen Klassen u. a. die deutsche Sprache lernen. Die Schulen befinden sich in Grootfontein, Otavi, Otjiwarongo, Omaruru und Swakopmund. Seit der Unabhängigkeit Namibias wird an den staatlichen Schulen ausschließlich in der Amtssprache Englisch unterrichtet. Weitere Sprachen werden dann gelehrt, wenn eine Klassengröße erreicht wird. Die Bundesrepublik unterstützt finanziell nur gemischte Schulen mit namibischen und deutschstämmigen Kindern, was aber diese Privatschulen ablehnen.[2]

Kooperationen durch eine Doppelmitgliedschaft gibt es beispielsweise durch Dr. Rolf Sauerzapf (Kirchenrat i.R., Millitärpfarrer), der gleichzeitig Mitglied in der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland ist.

Verweise

Fußnoten