Hollande, François

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François Hollande (l.) bei einer Schuldkultveranstaltung

François Hollande (Lebensrune.png 12. August 1954 in Rouen, Seine-Maritime) ist ein französischer Politiker und war Kandidat der Parti Socialiste (PS) bei der französischen Präsidentschaftswahl 2012. Vom 15. Mai 2012 bis zum 14. Mai 2017 war er Staatsoberhaupt Frankreichs. Sein Vorgänger war Nicolas Sarkozy, sein Nachfolger ist Emmanuel Macron.

Werdegang

François Gérard Georges Hollande, römisch-katholisch, wurde am 12. August 1954 als Sohn eines Ohrenarztes in Rouen in der Normandie (Département Seine-Maritime) geboren. Er besuchte das Lycée Pasteur in Paris-Neuilly und studierte in Paris Jura. Dann absolvierte er die Ecole des hautes études commerciales, das Institut d'études politiques (IEP) und 1978-1980 die Ecole nationale d'administration (ENA). Dort lernte er bei einem Studienprojekt über kommunale Problemgebiete seine seitherige Lebenspartnerin Ségolène Royal kennen. Wie diese schloß sich Hollande 1979 nicht zuletzt aus Protest gegen ein konservatives Elternhaus dem Parti socialiste (PS) an. Dieser war 1969 aus mehreren Linksparteien wie der 1905 gegründeten SFIO hervorgegangen. François Mitterrand baute den PS ab 1971 zur schließlich führenden Linkspartei aus.

Wirken

1980 trat François Hollande als Prüfer (auditeur) in den Cour des Comptes ein, den nationalen Rechnungshof. 1982 übernahm er zudem einen Lehrauftrag am IEP.

Gleichzeitig begann er ein Engagement in der Politik. Unabhängig von ihm tat dies auch Ségolène Royal. Ab 1997 war er Vorsitzender (Premier sécretaire) der PS. Im November 2008 wurde Hollande nach 11jährigem Parteivorsitz in dieser Funktion durch Martine Aubry abgelöst.

Im September 2012 eröffnete er in Drancy eine neue, 25.000 Quadratmeter große Shoaismus-Kultstätte.

Mitgliedschaften

Bilderberger

Verweise

Filmbeitrag