Holm, Leif-Erik
Leif-Erik Holm ( 1. August 1970 in Schwerin)[1] ist ein deutscher Politiker der Alternative für Deutschland (AfD). Holm ist Landessprecher seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern. Für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern im September 2016 tritt er als Spitzenkandidat an.
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Werdegang und Leben
Holm wurde als Sohn eines Elektrikermeisters und einer Krankenschwester geboren. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Elektromonteur. Erste Erfahrungen mit der Moderation sammelte Holm bereits als Plattenaufleger („DJ“) auf Dorffesten und auch beim Radio während seiner Zeit als Student der Volkswirtschaftslehre. Nachdem Studium unternahm er eine sechswöchige Weltreise durch die Vereinigten Staaten von Amerika (Neuyork, Las Vegas, Los Angeles), Hawaii sowie in die Südsee, wo er einen Abstecher ins ehemalige Deutsch-Samoa machte.[2] Im Anschluß arbeitete er als Moderator bei verschiedenen privaten und OMF Radiosendern („Antenne MV“, „FFH“, „NDR“) sowie dem privaten Fernsehsender „MV1“.[3]
Politik
Holm wurde nach seinem Eintritt in die AfD 2013 zunächst einer der Sprecher des Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern. Als Sprecher folgte ihm schließlich Holger Arppe nach, bis Holm gemeinsam mit dem Jugend- und Familienrichter Matthias Manthei im November 2014 dieses Amt (wieder) übernahm. Später war er zeitweise Mitarbeiter der EU-Abgeordneten Beatrix von Storch. Diese Tätigkeit endete im Mai 2016. Seither konzentriert sich Holm ganz auf seine Spitzenkandidatur.[2]
Zitate
- „In der AfD gibt es keine Rassisten und Fremdenfeinde.“[4]
- „Wir dürfen natürlich diese dunklen Jahre nicht vergessen und müssen darüber auch weiter reden, das ist außer Frage. Aber wir dürfen uns nicht nur noch auf diese zwölf Jahre kaprizieren. Wir haben ja auch positive Aspekte in unserer Geschichte. Das wäre so, als wenn die Amerikaner nur über die Indianerverfolgung reden würden.““[5]
- „Der Islamismus stellt eine große Gefahr für unser Land dar.“[5]