Huber, Peter M.

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Peter Michael Huber (* 21. Januar 1959 in München) ist ein ehemaliger BRD-Politiker, Rechtswissenschaftler und seit 2010 Richter am Bundes„verfassungs“gericht.

Leben und Wirken

Nach seinem BRD-Wehrdienst nahm Huber ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität München auf. Er wechselte an die Universität Genf und absolvierte nach der Fortsetzung seines Studiums 1984 das Erste Staatsexamen. Mit dem Zweiten Staatsexamen 1987 folgte die Promotion in München mit dem Thema "Grundrechtsschutz durch Organisation und Verfahren als Kompetenzproblem in der Gewaltenteilung und im Bundesstaat". Seine Habilitation erfolgte 1991 mit dem Thema "Konkurrenzschutz im Verwaltungsrecht - Schutzanspruch und Rechtsschutz bei Lenkungs- und Verteilungsentscheidungen der öffentlichen Verwaltung". Nach dem Ruf 1992 an die Universität Jena wurde er 1994 Mitglied des gentechnischen(!) Beirats in Thüringen. Ab 1995 war er drei Jahre Mitglied der Kommission "Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit". Ab 1996 als Richter am Oberlandesgericht tätig folgte er 2001 dem Ruf an die Universität Bayreuth auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Recht der Europäischen Integration. Nach zahlreichen Zwischenstationen war Huber von November 2009 bis Dezember 2010 Landesinnenminister von Thüringen. Seit Dezember 2010 ist Huber Mitglied des Zweiten Senats des BVerfG[1].

Sonstiges

Huber ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seine richterliche Unabhängigkeit dokumentiert Huber durch seine CDU- sowie CSU-Mitgliedschaft.

Am 3. Juni 2013 wurde Huber von einer Wuppertaler Psychologin zusammen mit Andreas Voßkuhle wegen Rechtsbeugung im Scheinverfahren zum ESM angezeigt. Das Aktenzeichen lautet 503000-060652-13/5[2].

Fußnoten

  1. Angaben der Weltnetzseite des Bundes„verfassungs“gerichtes
  2. Die Welt, 10. Juni 2013