Iran-Krise

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Als Iran-Krise gelten die von westlichen Staaten zumindestens in ihrer Berichterstattung unterstützten Aufstände in iranischen Städten, welche am 28. Dezember 2017 in südwestlichen Orten nahe der irakischen Grenze anfingen. Hier wohnen vor allem Angehörigen kurdischer und irakischer Minderheiten, die sich wirtschaftlichen Maßnahmen der Regierung Ruhani entgegensetzen möchten. Gleichzeitig stattfindende Massenproteste gegen die Korruption des Regimes Netanjahu innerhalb der zionistischen Staat Israel fanden in der westlichen Presse kaum Erwähnung.[1]

Verlauf

Am 5. Januar 2018 wurde auf VS-amerikanischem Drängen eine Sitzung des VN-Sicherheitsrates einberufen. Der russische Abgeordnete Wassili Nebensja warf seiner Kollege Nikki Haley vor, die Energie des Rates zu streuen:

„Wenn wir Ihrer Logik folgen, sollten wir nach den Ereignissen in Ferguson oder nach der gewaltsamen Zerstreuung der Occupy Wall Street-Bewegung Sitzungen des Sicherheitsrats abhalten“

Da der amtierende VS-amerikanische Präsident Donald Trump, der gerade Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkannt hatte, den mit dem Iran bestehenden internationalen Nuklearvertrag nicht erneut unterzeichnen möchte, gab der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, Ali Akbar Salehi, bekannt, daß der Iran seinerseits den Abkommen ab dem 13. Januar 2018 ebenfalls kündigen könnte.

Saudische Urananreicherung

Einem 2018 vorgenommenen Abkommen mit dem Vereinigten Staaten nach, sollte die saudische Monarchie die Möglichkeit Uran anzureichern und Plutonium zu gewinnen, benutzen dürfen, bei Lieferung der Atomreaktoren durch VS-amerikanische Betriebe. Saudi-Arabien, der Gegner des Iran in Arabien, plante zu dieser Zeit den Bau von 16 Atomreaktoren in den nächsten 20 bis 25 Jahren.

VS-amerikanischer Ausstieg aus dem Atom-Abkommen

Am 9. Mai 2018 traten die Vereinigte Staaten von Amerika aus dem fünf Jahre zuvor durch den Präsidenten Barack Obama unterzeichneten Atom-Abkommen zurück, und wollten den Iran erneut Sanktionen auflegen. EU-Staaten wie die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich und Großbritannien beabsichtigten das Abkommen weiterhin fortzusetzen, sowie Rußland und China, befürchteten jedoch Strafmaßnahmen der VSA gegen ihre Banken und Betrieben, welche weiterhin den Handel mit dem Iran fortführen wollten. Der zionistische Staat Israel führte bereits in der Nacht zum 10. Mai 2018 Angriffe auf militärische Ziele in Syrien durch, wo sich nach Angaben dessen Regierungschefs Benjamin Netanjahu iranische Einheiten aufhalten würden. Kritiker der Westlichen Wertegemeinschaft rechneten mit dem VS-amerikanischen Vorhaben, einen Regimewechsel in Iran herbeiführen zu wollen, umsomehr da der Iran am 20. April 2018 angegeben hatte, unter Umgehung der VS-amerikanischen Währung seine Außenhandel fortan in Euro abzuwickeln.

Siehe auch

Verweise

VS-amerikanischer Ausstieg aus dem Atom-Abkommen

Fußnoten