Italien

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Republik Italien
Flagge
Wappen
Flagge Wappen
Amtssprache Italienisch
Hauptstadt Rom
Staatsform Parlamentarische Republik
Regierungssystem Parlamentarismus
Staatsoberhaupt Staatspräsident Sergio Mattarella,
(Seit 3. Februar 2015)
Regierungschef Ministerpräsidentin Georgia Meloni,
(Seit 21. Oktober 2022)
Fläche 301.336 km²
Einwohnerzahl 61.150.000 Ew.
(2016)
Währung Euro (1 € = 100 ct)
Gründung 1861
Nationalhymne Il Canto degli Italiani
Nationalfeiertag 25. April, 2. Juni
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen I
ISO 3166 IT, ITA, 380
Weltnetz-TLD .it
Telefonvorwahl +39
Italien in seinen völkerrechtlichen Grenzen, fälschlicherweise jedoch mit dem Gebieten Südtirol und Istrien eingezeichnet
Italien in seinen völkerrechtlichen Grenzen, fälschlicherweise jedoch mit dem Gebieten Südtirol und Istrien eingezeichnet

Italien (ital. Italia) ist ein im Jahre 1861 als Königreich Italien geschaffener Kunststaat in Europa, der zum größten Teil auf der vom Mittelmeer umschlossenen Apenninhalbinsel besteht. Dabei wurden völlig verschiedene Regionen mit verschiedener rassischer Zusammensetzung zusammengepreßt und unter der Sammelbezeichnung „Italien“ vereinigt und die Bewohner Italiener bezeichnet. Ein Teil des derzeitigen nördlichen Italien besteht aus annektierten Gebieten fremder Staaten (→ Südtirol).

Erläuterung

Italien ist unter anderem bekannt für seine Küche, Mode- und Designerartikel, Architektur, Autos, Fußballspieler, Forschung, Kunst, Filme, Musik und Touristenziele. Das Gebiet des heutigen Italien war in der Antike die Kernregion des Römischen Imperiums mit Rom als dessen Hauptstadt. Außerdem war die heute italienische Toskana das Kernland der Renaissance. Seit dem Risorgimento besteht der moderne italienische Staat.

Die Hauptstadt des derzeitigen Staates ist Rom. Angrenzende Nationen sind die Französische Republik (Länge der gemeinsamen Staatsgrenze: 488 km), die Schweizerische Eidgenossenschaft (734,2 km), die Republik Österreich (430 km), der Staat von Slowenien (232 km), die Republik Kroatien (über eine Seegrenze), die Enklaven San Marino (39 km) und die Vatikanstadt (in Rom, 3 km).

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1872 26.800.000[1]
1936 42.993.602[1]
2016 61.150.000[2]

Geschichte

Königreich Italien in den Jahren 1866–1870 mit Kirchenstaat (unter französischem Schutz)

Gründung

Deutscher Soldat in der Tropenuniform des Heeres in Italien, als das Land vor dem „Fall Achse“ noch Freund und Waffengefährte war.

Italien wurde im Jahre 1861 ausschließlich von Freimaurern gegründet.[3] Drei der Schlüsselfiguren des sogenannten „Risorgimento“, d.h. ‚Auferstehung‘, erhielten mehr oder weniger umfangreiche Geldspenden von den Rothschilds: Camillo Benso von Cavour, Giuseppe Garibaldi und Giuseppe Mazzini. Das militärische Unternehmen der „Expedition der Tausend“ wurde dank der militärischen Unterstützung der Flotte des Vereinigten Königreichs realisiert, die Garibaldis Landung auf Sizilien vor dem Feuer der Schiffe des Königreichs Neapel schützte.

17. Jahrhundert

Italien weist im 17. Jahrhundert in ererbter Zerissenheit eine Vielzahl von Einzelherrschaften auf; das Königreich Sardinien=Savoyen, die österreichische Lombardei, das Herzogtum Parma unter Bourbonen, das Herzogtum Modena unter dem Hause Este, das Großherzogtum Toskana als Sekundogarnitur des Hauses Österreich=Lothringen, die Republik Genua und Venedig, das Königreich Neapel und Sicilien und den päpstlichen Kirchenstaat.

Erster Weltkrieg

Faschismus und der Vatikan

Eine neue Epoche begann, in dem die Kirche ein bereitwilliger Partner von Mussolinis faschistischer Regierung geworden war. 17 Jahre zuvor war der gerade zum Kardinal ernannte Achille Ratti 1922 überraschend Nachfolger von Papst Benedikt XV. geworden. Er wählte den Namen Pius XI. Noch im selben Jahr wurde Benito Mussolini, der 39 Jahre alte Parteichef der Faschisten, Ministerpräsident Italiens. Seitdem waren die beiden Männer politisch voneinander abhängig geworden, in dem Sinne, daß der Staatschef den Papst brauchte, um die katholische Unterstützung zu bekommen, die seinem Regime eine notwendige moralische Legitimität verlieh. Der Papst hingegen war auf Mussolinis Hilfe angewiesen, um die Macht der Kirche in Italien wieder herzustellen. Mussolini überschüttete die katholische Kirche mit Geld und Privilegien. 1929 kam es zu den Lateranverträgen. Was vorher mit demokratischen Regierungen nicht möglich war, funktionierte mit dem Faschismus: Nach fünf Jahrzehnten war die „Römische Frage“ endlich gelöst. Die Übereinkunft wurde von Pius XI. mit Italiens Staatschef Mussolini geschlossen, um Jahrzehnte der Feindschaft zwischen Italien und der römisch-katholischen Kirche zu beenden. Das Abkommen hatte die Trennung von Kirche und Staat beendet, die das moderne Italien seit seiner Gründung Jahren geprägt hatte.

Vertreibung

In Deutschland ist kaum bekannt, daß auch Italien eine negative Geschichte der Vertreibung hat, die nicht minder „umstritten“ ist und zumindest bis vor wenigen Jahren noch einem massiven Tabu unterlag. Die Kontroversen über die deutschen und italienischen Vertriebenen weisen viele Parallelen auf, wobei sich in Italien (wie bei so vielen geschichtspolitischen Themen) zunehmend eine „revisionistische“ Tendenz durchsetzt.

Zwischen 1943 und 1960 verließen etwa 350.000 Italiener die istrischen und dalmatinischen Landstriche, die seit 1918 zum territorialen Streitobjekt zwischen Italien und Jugoslawien geworden waren. Istrien wurde 1919 durch den Vertrag von St. Germain Italien zugeschlagen, während Dalmatien Bestandteil des neugegründeten „Königreichs der Slowenen, Kroaten und Serben“ wurde. Das kroatische Danzig hieß Fiume, und wurde 1919/20 vorübergehend von Gabriele d‘Annunzios Arditi besetzt, ehe es 1924 zu Italien kam.

Zweiter Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkriegs radikalisierte sich die Situation. Ausgerechnet die ultranationalistische kroatische Ustascha kollaborierten mit Mussolini bei der Besetzung Dalmatiens, der dort – ebenso wie in Istrien seit den zwanziger Jahren – eine aggressive Italianisierungspolitik in Gang setzte. Bald waren diese Küstenstriche in den balkanischen Partisanenkrieg zwischen Ustascha, Faschisten, Wehrmacht und Tito-Anhängern verstrickt. Nach dem Bruch der Waffenbruderschaft trat der „Fall Achse“ ein. Am 23. März 1944 ereignete sich das Massaker an der Via Rasella.

Den schrecklichen Höhepunkt erreichte die Eskalation der blutgierigen kommunistischen Banden schließlich in den berüchtigten „Foibe-Massakern“, die zum Großteil nach der Kapitulation der Republik von Salò am 25. April 1945 stattfanden. Die Täter waren kroatisch und slowenisch-stämmige Tito-Partisanen, die Opfer überwiegend italienische Zivilisten. Die Leichen wurden in Massen in die Karsthöhlen (=Foibe) geworfen. Wie überall in solchen Fällen (in Deutschland ist Dresden das jüngste Beispiel dafür), kursieren erheblich von einander abweichende Opferzahlen mit einem Umfang vom 5.000 bis 30.000 Ermordeten.

Wie die deutschen Vertriebenen, gehörten die istrisch-dalmatischen Esuli und Foibe-Opfer nach dem Krieg zu den Verlierern der Geschichte, deren Schicksal heruntergespielt und vertuscht wurde. Während allerdings die deutschen Vertriebenen in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg allein schon aufgrund ihrer Zahl eine beträchtliche Rolle im öffentlichen Bewusstsein der Bundesrepublik spielten, waren die italienischen Vertriebenen ungleich isolierter.

So blieb das Andenken an die „Foibe-Massaker“ auf lokale Vertriebenenverbände und rechte Kreise beschränkt. Ähnlich wie die deutsche Antifa bekämpft die extreme Linke Italiens das Thema als unzulässigen „Opfermythos“.[4]

Politik

Einwanderung und Überfremdung

Siehe: Ausländer und Überfremdung in Italien

Gesetz über Sicherheit und Immigration besagt: Illegal in die Republik Italien einzureisen, ist ein Vergehen, das mit bis zu 10.000 Euro Strafe und der sofortigen Abschiebung geahndet wird. Wer Illegale beherbergt, riskiert bis zu drei Jahren Gefängnis.[5]

Aufgrund seiner Lage an Außengrenze des Schengen-Raums ist Italien, ähnlich wie Bulgarien, Griechenland, Polen und Spanien, ein Einfallstor für kriminelle Einwanderer (→ Kriminelle See-Einwanderung). Italien verstößt dabei, wie die zuvor erwähnten Länder, systematisch gegen die Drittstaatenregelung, indem es Asylbetrüger mit amtlichen Dokumenten ausstattet, die zur Weiterreise in mittel- und nordeuropäische EU-Staaten (z. B. BRD, BRÖ, Schweden) nötig sind.[6] Aus Libyen, das für negride Afrika-Auswanderer eines der Haupttransitländer auf ihrem Weg nach Europa ist, landeten alleine 2014 170.000 Asylforderer in Italien an. [7]

Der ehemalige italienische Nationaltrainer Arrigo Sacchi äußerte 2015, daß „Stolz und nationale Identität“ Italiens verloren gingen, wenn zu viele schwarze Fußballspieler der italienischen Fußballnationalmannschaft angehörten. Er wurde deshalb als Rassist bezeichnet, bestritt aber einer zu sein.[8]

Bildungspolitik

2010 beschloß das Bildungsministerium, den Anteil ausländischer Schulkinder pro Klasse auf 30 Prozent zu begrenzen. Damit solle die Entstehung von – so wörtlich – „Ghetto-Klassen“ verhindert werden.[9][10]

Wirtschaft und Finanzen

1922
Die wirtschaftliche und die finanzielle Lage Italiens sei ernst. Es müßten große Ersparnisse gemacht werden um den Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen ... und sich alle zusammentun, um das Land zu retten. Die wirtschaftliche Solidarität Europas müsse wieder hergestellt werden.

sagte der frühere Ministerpräsident Ritti auf einer Rede in Lauria im Oktober 1922.[11]

2012

Der Finanzhaushalt des Staates ist ins besondere auf Grund der permanent wechselnden Regierungsparteien in desaströsem Zustand. Die Regierung gibt seit Jahren erheblich mehr Geld aus, als sie durch Steuern und EU-Zuschüsse einnimmt. Allein für Zinsen müssen die Italiener jährlich Milliarden Euro bezahlen.

Ebenso unverantwortlich können mangels gesetzlicher Regelungen die Banken agieren und weit über die Spareinlagen hinaus an der Börse spekulieren. Die italienische „Banca Network Investimenti“ ging unangekündigt bankrott und hat ihre Zahlungen seit dem 1. Juni 2012 eingestellt. Die Kunden der Bank meldeten, sie bekommen kein Geld an den Schaltern und aus dem Automaten und können keine Zahlungen durchführen.

2020

In Italien lag das Wirtschaftswachstum bei 0,3 Prozent. Satte 10 Jahre nach Beginn der Eurokrise haben es die südlichen Staaten Europas und Frankreich nicht geschafft, wettbewerbsfähig zu werden. Die Staatsverschuldung Italiens wird dieses Jahr 2.500 Milliarden Euro betragen. Auch weitere Geldgeschenke und Kredite durch die EU werden den Staatbankrott nur aufschieben, weil die Politiker nicht an einem geregelten Haushalt interessiert sind.

Siehe auch

Literatur

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Meyers Lexikon, Band 9, Bibliographisches Institut AG., Leipzig, 8. Auflage 1942
  2. Das Statistik-Portal
  3. YouTube, Conrebbi Italien- der Freimaurerstaat
  4. http://www.sezession.de/11785/foibe-10-februar.html/
  5. Italien - Illegale Einwanderung ist nun ein Verbrechen, 20min.ch, 09. August 2009
  6. Seehofer ruft nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen, Junge Freiheit, 8. August 2014
  7. Libysche Regierung droht Europa mit Flüchtlingsschwemme, Junge Freiheit, 4. November 2015
  8. „Es gibt zu viele schwarze Spieler in Italien“, Die Welt, 17. Februar 2015
  9. Italien führt 30-Prozent-Obergrenze für ausländische Schüler ein, Deutschlandradio Kultur, 09. Januar 2010
  10. 33-cabinet.png Abgerufen am 9. Januar 2010. Bei WebCite® archivieren.Andere Länder, andere Sitten… – Italien führt Ausländerquote an Schulen ein (09.01.10)Altermedia Deutschland, 9. Januar 2010
  11. WTB-Zeitung vom 21. Oktober 1922