Hoff, Jacobus Henricus van ’t

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Jacobus Henricus van ’t Hoff (* 30. August 1852 in Rotterdam; † 1. März 1911 in Berlin-Steglitz) war ein niederdeutscher Chemiker und Nobelpreisträger für Chemie.

Leben

Van ’t Hoff studierte Mathematik an der Universität Leiden und Chemie in Bonn und Paris. 1874 erhielt er seinen Doktorgrad an der Universität Utrecht. Von 1896 bis zu seinem Tod arbeitete er als Honorarprofessor an der Berliner Universität und war Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Er ist unter anderem der Begründer der Stereochemie, einem Teilgebiet, das die räumliche Anordnung der Atome und Atomgruppen innerhalb des Moleküls erforscht. 1901 wurde ihm der erste Nobelpreis für Chemie für seine Arbeiten über die Gesetze der chemischen Dynamik und des osmotischen Drucks verliehen.

Werke (Auswahl)

  • Ansichten über die organische Chemie (1878) (PDF-Datei)
  • Die Lagerung der Atome im Raume (1894) (PDF-Datei)
  • Stereochemie (1892) (PDF-Datei)
  • Die Gesetze des chemischen Gleichgewichtes für den verdünnten, gasförmigen oder gelösten Zustand (1900) (PDF-Datei)
  • Die chemischen Grundlehren nach Menge, Maß und Zeit (1912) (PDF-Datei)
  • Untersuchungen über die Bildungsverhältnisse der ozeanischen Salzablagerungen insbesondere des Stassfurter Salzlagers; mit einer Gedächtnisrede auf van ’t Hoff (1912) (PDF-Datei)

Literatur

  • Willem Paulinus Jorissen; „L. Th. Reicher: J.H. Van 't Hoff Amsterdamer Periode“, 1877-1895 (1912) (PDF-Datei)

Verweise