Jagdwaffe (Luftwaffe)

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Die deutsche Jagdwaffe in Afrika 1941/42

Die Jagdwaffe der deutschen Luftstreitkräfte ist eine Teileinheit der fliegenden Verbände und ist zumeist in leichten und schweren Jägern unterteilt.

Erläuterung

Drei gefallene Ritterkreuzträger der Jagdwaffe von links: Gerhard Loos, Kommodore JG 54 Hubertus von Bonin und Walter Nowotny, ca. Sommer 1943.

Während Kampfflieger die Bomberwaffe bedienen und Schlachtflieger für die Bekämpfung von Erdzielen zuständig sind, sind die Jagdflieger mit ihren Jagdflugzeugen für den Luftkampf gegen feindliche Fliegerkräfte, das Abfangen von Terrorbomber und die Sicherheit (als Begleitjäger) der eigenen Luftverbände zuständig. Die Jagdwaffe ist vorwiegend in Tag-, Nacht- und Seefliegerei unterteilt.

Vorbild

Die revolutionäre deutsche Jagdwaffe der Fliegertruppe (auf Betreiben von Oswald Boelcke und Hermann Thomsen) sowie der Luftwaffe (insbesondere ihre übermenschlichen Leistungen während der opferbereiten Reichsluftverteidigung) und ihre Flugzeugführer waren in der Luftfahrtgeschichte in jeder Hinsicht bahnbrechend und dienen noch heute bei der Luftwaffe der Bundeswehr, aber auch weltweit als Vorbilder für „Ritter der Lüfte“.

Siehe auch

Literatur

  • Werner Girbig: Start im Morgengrauen. Eine Chronik vom Untergang der deutschen Jagdwaffe im Westen 1944/1945, Motorbuch (1973)