Jonak von Freyenwald, Hans

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Hans Jonak von Freyenwald (Pseudonyme: Karl Bergmeister, Stephan Vász, Tibor Erdély, Hans Richter u. a.; Lebensrune.png 4. Dezember 1878, Todesrune.png 10. November 1953) war ein deutscher Ministerialrat und antijudaistischer Publizist aus Österreich.

Nach seiner Promotion bekleidete er einen Verwaltungsbeamtenposten in der Postdirektion Wien. Danach übernahem er einen Posten im Handelsministerium. Seit 1917 war er Präsidialvorstand des Amtes für Volksernährung. 1919 wurde ihm der Titel „Ministerialrat“ verliehen. Zum 1. Dezember 1922 wurde er in den Ruhestand versetzt, da die Versailler Verträge Österreich zwangen, die Verwaltung zu reduzieren.

Von 1932 bis 1934 gehörte er der NSDAP an, unterbrach dann die Mitgliedschaft und trat am 1. Juli 1937 wieder in die Partei ein.

In seinem Buch „Die Zeugen Jehovas“ kommt Jonak von Freyenwald zu der Feststellung, daß die Sekte der Bibelforscher nur im Interesse des Judentums arbeitet.

Werke (Auswahl)

  • Das Berner Fehlurteil über die Protokolle der Weisen von Zion, U. Bodung-Verlag, Erfurt 1935 (unter dem Pseudonym Stephan Vász)
  • Die Zeugen Jehovas – Pioniere für ein jüdisches Weltreich, Stürmer-Verlag, 1936
  • Judas Unmoral in Lehre, Sage, Legende, Sprichwort, U. Bodung-Verlag, Erfurt 1936 (unter dem Pseudonym Tibor Erdély)
  • Der jüdische Weltverschwörungsplan – Die Protokolle der Weisen von Zion vor dem Strafgerichte in Bern, U. Bodung-Verlag, Erfurt 1937
  • Jüdische Bekenntnisse aus allen Zeiten und Ländern, Stürmer-Verlag, 1941

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