Jüdischer Staat

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Als Jüdischer Staat wird die Forderung der Ideologie des Judentums nach einer staatlichen Zusammenführung verstanden. Wichtigster Vertreter der Forderung war Theodor Herzl, der einen jüdischen Staat als die Endlösung der Judenfrage verstand.[1][2] Es gab mehrere Ansätze der Völker[3], das Judenproblem durch einen eigenen Judenstaat zu lösen. So zum Beispiel durch die bolschewistische Etablierung von Birobidschan, den ursprünglich französischen Madagaskarplan oder in Folge des Zweiten Weltkrieges durch das derzeit jüdisch annektierte Gebiet von Palästina unter der Bezeichnung „Israel“, das von den meisten Juden, sowie nach einiger „Überredung“, auch von England favorisiert wurde.

Im weiteren Sinne können mittlerweile aber auch alle durch das Judentum kontrollierten, ehemals souveränen Gebiete als jüdische Staaten bezeichnet werden wie z.B. die VSA oder auch die OMF-BRD. (→ ZOG)

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. The Jewish Criterion, 4. August 1899, S. 10: The Zionist Movement (CMU Libraries: The Pittsburgh Jewish Newspaper Project):

    What is our aim? We desire to prepare in the ancient fatherland, Palestine, a legally assured home for the Jewish people. This we consider the complete and final Solution to the Jewish question. This solution presupposes three things: First, the existence of the Jewish nation; secondly, the suitability of Palestine for settlement; thirdly, the assurance of a legal basis for the resettlement of our people.

  2. 96-book.png Google-BücherTheodor Herzl: Briefe und Tagebücher, Band 3, Propyläen 1985, S. 704
  3. Der Ausdruck Völker bezeichnet im Sinne des Judentums alle anderen, die nicht zu dem Volk, also zum angeblich auserwählten Volk gehören.