Kaddor, Lamya

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Lamya Kaddor (geb. 1978 in Ahlen) ist eine in der BRD agierende syrische, deutschfeindliche „Islamwissenschaftlerin“, mohammedanische Religionspädagogin und Autorin.

Werdegang

Lamya Kaddor wurde 1978 im westfälischen Ahlen als Tochter syrischer Umvolkungsinvasoren geboren. Die muslimischen Eltern gelangten 1976 in die BRD. Hier wurden deren vier Kindern (drei Mädchen, ein Sohn) ein Studium ermöglicht.

Nach dem Abitur, daß Kaddor 1997 am Städtischen Gymnasium in Ahlen ablegte, studierte sie an der Universität Münster Arabistik, „Islamwissenschaft“, Allgemeine Erziehungswissenschaft und Komparatistik mit Magister-Abschluß (2003).

Wirken

Von 2004 bis 2008 bildete Kaddor an der Universität Münster islamische Religionslehrer aus; von Oktober 2004 bis Juli 2007 als Wissenschaftliche Assistentin am ersten in der BRD eingerichteten theologischen Lehrstuhl für „Religion des Islam“ am dortigen „Zentrum für Religiöse Studien“ und von August 2007 bis März 2008 in Vertretung der neu eingerichteten Professur für „Islamische Religionspädagogik“.

Seit dem Schuljahr 2003/2004 ist Kaddor als Lehrerin im Rahmen des nordrhein-westfälischen Schulversuchs „Islamkunde in deutscher Sprache“ in Dinslaken tätig und leitete von 2008 bis 2009 im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf die AG für Islamkunde-Lehrer.

Beginnend mit der ersten Folge im Jahre 2007 tritt Kaddor regelmäßig im „Forum am Freitag“ (ZDF), einer islamischen Variante der christlichen Sendung „Wort zum Sonntag“, als Sprecherin auf.[1]

Sonstiges

2013 wurde bekannt, daß fünf ihrer ehemaligen Schüler des Projekts „Islamkunde in deutscher Sprache“ als Freiwillige für den Dschihad nach Syrien zogen (→ Stellvertreterkrieg in Syrien), was Kaddor angeblich „nicht nur überrascht, sondern auch ein Stück weit verzweifelt“ gemacht habe.[2]

Auszeichnungen

Förderpreis Rotary Club (2009), Ehrenpreis „Best European Schoolbook Award“ (2009), European Muslim Woman of Influence Award (2010), Integrationsmedaille der Bundesregierung (2011), Literaturpreis „Das politische Buch“ (2016), Integrationspreis Stiftung Apfelbaum (2016), Duisburger Integrationspreis (2016).

Mitgliedschaften/Ämter

  • Stiftung Haus der Wannsee Konferenz
  • Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Mitglied des Integrationsgipfels der Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • Fachbeirat der Zukunftsakademie NRW (ab 2014)
  • „Verein der LehrerInnnen für Islamkunde in deutscher Sprache in NRW“, Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende
  • Georges-Anawati-Stiftung (ab 2015)
  • Liberal-Islamische Bund e. V.“ (LIB),[3] Gründungsvorsitzende (2010), Vorstandsmitglied (ab 2016)
  • LIB-Projektleiterin „extrem out - Empowerment statt Antisemitismus“ (ab Dezember 2015), gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Familie

Kaddor ist mit einem Politik- und Islamwissenschaftler verheiratet und hat zwei Kinder.

Filmbeiträge

Im Zuge der Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 erklärt die Syrerin Kaddor den Deutschen, daß Deutschland ein Einwanderungsland sei und deutsch sein in Zukunft bedeute, einen „Migrationshintergrund“ zu haben sowie Kopftuch zu tragen.
„Sollen weiße Deutsche verschwinden? Nein! - An Lamya Kaddor“: Antwort auf Kaddors Chuzpe-Äußerung, daß „jeder Deutsche zukünftig einen Migrationshintergrund hätte“.
Lamya Kaddor über ihre in den Dschihad nach Syrien gezogenen Schüler
Die Syrerin Lamya Kaddor und die Irakerin Dunja Hayali reden im steuerfinanzierten BRD-Fernsehen über die „Integration“ ihrer Artgenossen in die BRD.

Verweise

Fußnoten

  1. Lamya KaddorLiberal Islamischer Bund e.V.
  2. „Nicht einmal die Freundinnen haben etwas geahnt“Die Zeit, 24. Mai 2013
  3. Der VorstandLiberal Islamischer Bund e.V.