Reichsluftverteidigung

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Die ersten Luftangriffe erfolgten schon am 5. September 1939 auf Wilhelmshaven und Cuxhaven. Bis 1942 konnte man noch weitgehend von militärischen Zielen sprechen. Dann änderte sich die Taktik des Feindes, die mit der kriegsverbrecherischen Operation Gomorrha einen vorläufigen Höhepunkt erreichen sollte.

Die Reichsluftverteidigung (RLV) (auch: Luftverteidigung „Reich“) oder in der Nachkriegsliteratur verallgemeinernd auch nur Reichsverteidigung (RV) war im Zweiten Weltkrieg das taktische Zusammenwirken der Jagdfliegereinheiten der Luftwaffe mit der Flak-Artillerie (Heimat- und Alarmflakbatterien) mit dem Ziel, im Deutschen Reich sowie in dem von den deutschen Streitkräften eroberten Gebiet den Einfall der feindlichen Fliegerkräfte abzuwehren und das Volk vor dem alliierten Bombenterror zu schützen.

Geschichte

Unterricht für Jagdflieger; Gesamt-/Flugeinsatzstunden
Jahr Deutschland Großbritannien Vereinigte Staaten
–42 250/75 200/50
42/43 200/50 350/60 260/60
43/44 200/25 330/75 320/125
44/45 140/25 300/100 400/160

Die „Luftwehr“ wurde im Dritten Reich vorwiegend der artilleristischen Fliegerabwehr überlassen. Man hatte versäumt, trotz Einwänden von Adolf Galland, Erhard Milch und anderen, frühzeitig die Jagdwaffe auch als Flugabwehrmittel auf- und auszubauen. Als Hermann Göring 1942 damit begann, war es aufgrund von Materialmangel und fehlendem Personal schon zu spät. Weder das OKW noch das OKL hatte ausreichend strategische Pläne für einen lang andauernden und reichsgefährdenden Krieg, geschweige denn Luftkrieg aufgestellt.

Die großen Erfolge an der Westfront durch die Blitzkrieg-Taktik hatten das Reich in Sicherheit gewiegt, trotz der unverkennbaren Lehren während des Unternehmens „Adlerangriff“. Die Engländer hatten gezeigt, wie wichtig und schlachtentscheidend eine starke Luftwaffe zur Verteidigung des eigenen Luftraumes sein kann, auch gegen eine in jeder Hinsicht überlegene Macht.

Insbesondere in den Anfangsjahren der Luftwaffe wurden Kampfflieger zahlreich und mit großem Aufwand hervorragend ausgebildet, während die Jagdfliegerschulen, ja die gesamte Jagdwaffe stiefmütterlich behandelt wurden. Im Gegensatz zur Kriegsmarine und Waffen-SS fehlte es der Luftwaffe anfänglich zudem an Ingenieuren und akademischem Personal (nur 5 % hatten technische Berufs-oder Studienabschlüsse).

Jahr leichte und mittlere Batterien schwere Batterien Scheinwerferbatterien
1939 369 988 177
1941 863 1369 263
1942 1237 1568 363
1943 1586 2236 490

Jagdgeschwader

1939 verfügte die Luftwaffe über neun Jagdgeschwader. Erst 1942 (1940 und 1941 wurden als Auf- und Ausbaujahre vergeudet) begann man eine imposante Jagdwaffe aus dem Boden zu stampfen, allerdings ließen Qualität und Ausbildung kriegsbedingt stark nach, und nur acht der neuen Geschwader wurden für die Luftabwehr im Reichsgebiet ausgebildet und eingesetzt, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon ersichtlich war, daß die geringe Flugstrecke für Bomber von Großbritannien nach Deutschland eine Achillesferse darstellte, erst recht hinsichtlich der dünnen Streuung deutscher Kräfte und teilweise vollständigen Überforderung der Tag und Nacht eingesetzten Flugzeugführer an vier Fronten.

Flakstellungen

Ebenso als Kritik zu sehen war der starke Ausbau von Flakstellungen in Industriegebieten. Im Sommer 1943 beschützen über 2.200 schwere Flakbatterien industrielle Ziele im Reich, 1940 waren es noch unter 1.000. Viele in der Luftwaffe wollten die Flakkanonen an die Front verfrachten, aber am liebsten das Metall (vor allem das Aluminium der Geschoßhülsen) zum Bau vieler Jäger benutzen, dies wurde jedoch abgelehnt. Militärhistoriker geben den Kritikern recht, denn durchschnittlich verfeuerte die Flakwaffe 16.000 Schuß für jedes abgeschossenes Feindflugzeug. Dieses Material hätten die Flugzeughersteller besser verwenden können und müssen.

Messerschmitt Me 262 – die Wunderwaffe der Reichsluftverteidigung

Vom Jäger zum Gejagten

Rumpfbänder der deutschen Jagdwaffe ab Januar 1945 zur Kennung während der Reichsluftverteidigung. Davor, ab Sommer 1943, waren lediglich die Seitenruder weiß angemalt worden, was sich jedoch bei der Erkennung vom Boden aus (für die Heimatflak) nicht bewährt hatte, wie das Unternehmen „Bodenplatte“ aufzeigte.

Ab 1943 mußten zahlreiche Jagdgeschwader auf Befehl der jeweiligen übergeordneten Luftflotte zusätzlich zum Kampfauftrag RLV-Gruppen aufstellen und dem Befehl der Dienststelle Luftwaffen-Befehlshaber Mitte unterstellen. Es ging so weit, daß neue Jagdgeschwader aufgestellt wurden mit dem ausschließlichen Auftrag, sich u. a. mit Verwendung des Wilde-Sau-Nachtjagdverfahrens und später des Zahme-Sau-Nachtjagdverfahrens der RLV zu widmen. Nichtsdestoweniger wurde das „Lichtenstein“-Gerät (Radar) zu spät und nicht fertig entwickelt eingesetzt. Die Nachtjagddivision war erfolgreich, aber gegen die Massen an einfliegende Feindmaschinen war auch sie zum Schluß machtlos. Auch die erfolgreiche Kammhuber-Linie (Luftverteidigungssystem) von Josef Kammhuber wurde zunehmend lückenhaft, da Treibstoffmangel die deutsche Nachtjagd 1944/45 weitgehend am Boden hielt.

Nun wurden auch zahlreiche Kampfgeschwader aufgrund eines fehlenden Offensivkrieges umbenannt, neu ausgestattet sowie ausgebildet und als Jagdgeschwader der RLV zugeführt. 1943 waren die deutschen Abschüsse von Bombern der RAF und der USAAF hoch, bei der Schweinfurt-Regensburg-Mission vom 17. August 1943 haben die VS-Amerikaner auf zwei Einflugstrecken 96 B-17 verloren, weitere 120 wurden leicht bis schwer beschädigt, an die 600 Feinde wurden getötet, die Luftwaffe dagegen verlor nur 27 Jäger. Bei einem nächsten Versuch am 14. Oktober 1943, Mission 115 („Black Thursday“ = schwarzer Donnerstag), schoß die Luftwaffe 77 der einfliegenden 291 B-17 ab, mindestens 122 wurden beschädigt.

Die Luftwaffe verlor 38 Jäger, wobei zahlreiche Flugzeugführer mit Fallschirm aussteigen oder eine Bruchlandung hinlegen konnten. Bis Mitte Februar 1944 sollte die deutsche Jagdwaffe die Lufthoheit über das Reichsgebiet fest im Griff haben, dies sollte sich jedoch mit der Einführung des Langstreckenjagdschutzes der Alliierten während des Offensivunternehmens „Big Week“ schlagartig ändern. Es war wieder Adolf Galland, der Göring über diese Möglichkeit informierte, nachdem mehrere P-47 und P-38 mit abwerfbaren Zusatztanks für Treibstoff in Aachen aufgefunden worden waren. Göring jedoch hielt den Vorfall für eine Finte des Feindes und verfolgte die Hinweise nicht weiter.

Am 5. Februar 1944 wurde Luftwaffen-Befehlshaber Mitte unter dem erfahrenen Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff in Luftflotte Reich umbenannt – die Gefahr war nun endgültig erkannt. Bis Sommer 1944 war die dünngestreckte Luftabwehr im Reich zunehmend machtlos, kämpfte jedoch erbittert und zuweilen verzweifelt weiter. Auch der Konkurrenzkampf zwischen der Luftflotte Reich (Mitteleuropa) und der Luftflotte 3 (südliches Reich) trug zur Schwäche bei, da diese sich nicht ausreichend koordinieren wollten oder konnten.

Erhard Milch drängte Göring öfter, die Luftflotten zu vereinigen, dieser konnte sich jedoch nicht dazu durchringen. Erst als die Luftflotte 3 während und nach der Invasion in der Normandie vernichtet wurde, löste sich das Problem von selbst, jedoch war es nun zu spät. Allerdings waren zuvor Verbände von „Reich“ der Luftflotte 3 gegen die Invasionsfront zugeführt wurden, die dann regelrecht verheizt wurden, und nun bei der Reichsluftverteidigung fehlten.

Das Einfallstor im Sommer 1944 für die feindlichen Bomber mit ihrem neuen Langstreckenjagdschutz (P-51) war weit geöffnet, und weder die stark dezimierte und ausgeblutete deutsche Jagdwaffe noch die Flak-Korps des Reiches konnten die an Materialmenge übermächtigen Terrorflieger aufhalten. Auch das Jägernotprogramm, die längst überfällige Entscheidung, die Produktion von Bombern vollständig zugunsten der Jagdflugzeuge einzustellen, konnte sich kriegsbedingt nicht mehr ausreichend entfalten, vor allem fehlten genügend geeignete Piloten.

Nach der Ardennenoffensive und dem Unternehmen „Bodenplatte“ konnten die letzten „Ritter der Lüfte“ ab Februar 1945 nur marginal, wenngleich nicht weniger beeindruckend und aufopfernd Siege gegen den Feind in der freien Jagd verbuchen. Zum Teil flog nur ein Schwarm (zwei Rotten = vier Flugzeuge) gegen 1.000 und mehr Eindringlinge an.

Götterdämmerung

Im März 1945 war die Reichsluftverteidigung für die Jagdwaffe der deutschen Luftwaffe verloren, nur noch wenige Einzelaktionen fanden statt, allerdings auch noch bis in den April hinein der Einsatz von selbstaufopfernden Rammjägern sowie eine heldenhafte Aufbietung des „Verbandes der Experten“, des JV 44 bis zum letzten Feindflug samt Luftsieg am 4. Mai 1945.

Kammhuber-Linie

Flakhelferinnen an einem Horchgerät bei der Reichsluftverteidigung im Westen, 1943
Kammhuber-Linie: Himmelbett im Westen, 1941/42

Die Kammhuber-Linie (auch Kammhuber-Riegel) war eine strategische Einrichtung zur radargestützten Reichsluftverteidigung nach dem Himmelbett-Verfahren durch die deutsche Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und erreichte im Endausbau über 1.000 Kilometer Länge von Nord- bis Südeuropa.

Aufbau und Funktionsprinzip

Nach dem Sieg über Frankreich im Westfeldzug ernannte Reichsmarschall Hermann Göring Oberst Josef Kammhuber am 19. Juli 1940 zum Kommandeur der in Aufstellung befindlichen 1. Nachtjagd-Division als Reaktion auf die britischen Nachtangriffe auf das Reichsgebiet, bestehend aus nur einem Nachtjagd-Geschwader (NJG 1), einer Scheinwerferbrigade und einem Luftnachrichtenregiment. Später folgte ein zweites Geschwader (NJG 2). Im August 1941 wurde er „General der Nachtjagd“ mit dem Kommando über das XII. Fliegerkorps, dem alle Verbände der Nacht-Luftverteidigung unterstellt wurden.

Kammhuber entwickelte und organisierte das Zusammenspiel aller Horchposten, Scheinwerferbatterien, Flak- und Radar-Einheiten und vom Boden geführten Nachtjägern, die bis zu dieser Zeit weitgehend unabhängig voneinander - unter getrenntem Kommando sowie ohne gemeinsame Kommunikation - gegen in steigendem Maße einfliegende alliierte Bomber agiert hatten. Dazu errichtete Kammhuber eine Kette einander überschneidender Luftverteidigungszonen, sogenannten Himmelbetten.

Zu diesem Luftwehrverfahren gehörten unter anderem auch Horchposten und Beobachtungseinheiten. Die Würzburganlagen trugen die Decknamen „Wolf“ (Nordfriesland), „Languste“ (Ostfriesland), „Löwe/Tiger“ (Westfriesland), „Hering“ (West Niederlande) und „Hamster“ (belgisch/niederländisches Grenzgebiet). Der Raum um Mannheim hatte eine kombinierte Würzburg-/Freya-Beleuchtungszone, die den Decknamen „Kranich“ trug.

Das Prozedere der Jagdleitung

Eine Bf 110 der Luftwaffen-Nachtjagd im Kampf gegen die Terrorflieger der Royal Air Force bei der Reichsluftverteidigung im Zweiten Weltkrieg
  1. Ein feindliches Flugzeug flog in den Überwachungsluftraum ein.
  2. Die vom Würzburgriesen emittierten Signale trafen auf seine Außenhaut und wurden reflektiert. Je nach Sektor (relativ zur Sendeantenne) war der auf die Trägerwelle modulierte Ton hoch oder tief.
  3. Das reflektierte Signal wurde von einer Freya-Station empfangen. Der Techniker hörte auf seinen Kopfhörern beispielsweise links ein lautes, rechts ein leises Signal gleicher Frequenz und ließ somit seine Antenne ein wenig weiter nach links ausrichten. Die einzelnen Flügel seiner Antenne hatten eigene Verstärker und waren auf die Kopfhörerseiten geschaltet.
  4. Am Richtwinkel der Freya-Anlagen konnte er nun ablesen, aus welcher Richtung das Signal kam.
  5. Nun schaltete er Vergleichstöne auf seine Kopfhörer und konnte so durch die entstehenden Akkorde und die Schwebungen (oder den Gleichklang) ermessen, in welchem Sektor sich sein Überwachungsobjekt relativ zur Würzburg-Station befand. Daraus war trigonometrisch die Position zu errechnen.
  6. Der Funkmeßleiter meldete die Position an die Luftraumüberwachung und diese ließ die Signale auf ihrer taktischen Tafel markieren.
  7. Nun sollte der Luftraumüberwachung auffallen, wenn mehrere Freya-Anlagen das selbe Signal verfolgten oder wenn ein Signal aus dem Überwachungssektor der einen Anlage heraus in den Sektor einer anderen Anlage hineinwechselte. Sie entschied, welche Anlage dann welches Ziel verfolgte und befahl den übrigen Anlagen die Überwachung der frei gewordenen Sektoren.
  8. Dann versetzte sie die Abfangjäger der Lokalitäten, die als Angriffsziel in Frage kamen, in Alarmbereitschaft (die Piloten saßen startbereit im Flugzeug). Dabei handelte es sich um klassische Jagdflugzeuge mit Signalbemalung.
  9. Zur gleichen Zeit wurden Verfolgungsjäger gestartet. Diese waren größtenteils voll nachtgetarnte Bf 110 (umlackierte Variante „C“, ab Mai 1942 fast nur noch die G4 in ihren verschiedenen Ausführungen) und hatten ab Februar 1942 ein Passiv- („Lichtenstein“-Gerät, „Rostenthal-halbe“ usw.), später auch Aktiv-Radar („Lichtenstein SN“ und „SN2“, „Neptunanlage“ und „Flensburgsystem“) und verfolgten die Bomber. Die Jäger selbst hatten keine Navigationseinrichtungen. Sie konnten sich lediglich an Flüssen oder anderen nachts sichtbaren Landmarken orientieren.

Hier kam eine zweite Freya-Station ins Spiel, die den Jäger verfolgte und ihn per Funk bis an das Ziel heranführte. Dabei wurde, wenn möglich, der Jäger gegen das Mondlicht an die Bomber herangeführt, so daß er die dunkle Silhouette vor den Wolken ausmachen konnte. Dabei war darauf zu achten, daß nur ein Jäger auch einen Bomber/Staffel verfolgte, und nicht ein Jäger auf einen anderen Jäger stieß – es fehlte nämlich eine elektronische Freund-Feind-Erkennung.

  1. Ließ sich in etwa abschätzen, welche Städte als Ziel in Frage kamen, so wurden die Nachtjäger dahingehend instruiert (was die Navigation erleichterte), dann wurden die Flakgürtel in Alarmbereitschaft versetzt. Diese riefen für die Stadt eine niedrige Alarmstufe aus (Beleuchtungsverbot usw.), meistens mit einer genauen Zeitangabe, wann mit dem Eintreffen der Bomber zu rechnen sei. War das Ziel klar ausgemacht, erging eine Fliegeralarmwarnung an die betroffene Stadt, Flak wurde bemannt und Suchscheinwerfer in Position gebracht. Die Abfangjäger starteten und begaben sich auf die von den Freya-Stationen gepeilten Höhen.
  2. Wenn die Bomber gefährlich nah an die Flakgürtel der Industriegebiete/Hafenanlagen gelangt waren, drehten die zweimotorigen Nachtjäger ab. Sie waren zu oft das Opfer der eigenen Flak gewesen, trotz Signalleuchtkugeln und eindeutiger Typisierung. Die Flak schoß einfach auf jedes mehrmotorige Flugzeug. Die Jäger kehrten zu ihren Standorten zurück, wurden aufgetankt und aufmunitioniert, oft starteten sie auch für einen zweiten Angriff gegen die zurückkehrenden Bomber (diese hatten allerdings aufgrund ihrer geringeren Ladung eine höhere Geschwindigkeit und eine größere Flughöhe, außerdem eine geringere Priorität).
  3. Den Luftkampf übernahmen nun die einmotorigen Tag-Dämmerungsjäger. Diese waren schnell und wendig genug, um in anfliegenden Bomberstaffeln zu manövrieren, gleichzeitig waren sie mit ihrer Silhouette leichter von den Bombern zu unterscheiden.

Sondereinheiten zur Reichsluftverteidigung (Auswahl)

Siehe auch

Literatur

  • Fritz Engau: Frontal durch die Bomberpulks. 1944. Reichsverteidigung – Normandie-Invasion. Deutsche Jagdflieger in ihren schwersten Kämpfen, Hoppe (1997), ISBN 978-3950026610
  • Werner Held: Reichsverteidigung. Die deutsche Tagjagd 1943–1945, Podzun-Pallas-Verlag (1994), ISBN 978-3790903492
  • Eric Mombeek: Reichsverteidigung – Die Geschichte des Jagdgeschwaders 1 „Oesau“, 1993
  • Gerhard Bracke: Gegen vielfache Übermacht – Mit dem Jagdflieger und Ritterkreuzträger Hans Waldmann an der Ostfront, an der Invasionsfront und in der Reichsverteidigung, 1997, ISBN 978-3925480232
  • Prien, Stemmer, Rodeike und Bock: Die Jagdfliegerverbände der Deutschen Luftwaffe 1934 bis 1945: Reichsverteidigung 1943, Rogge (2008), ISBN 978-3923457854
  • Werner Girbig: Die Luftoffensive gegen die deutsche Treibstoffindustrie und der Abwehreinsatz 1944-1945, Motorbuch (2003), ISBN 978-3613023604
  • Dieter T. Bohlmann: Sokrates – Reichsluftverteidigung im Stader Land, 2009, ISBN 978-3933996329