Lüsebrink, Karin

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Karin Lüsebrink

Karin Lüsebrink war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Sie stammte aus Plettenberg, einer kleinen Stadt im Sauerland, und ihre Eltern waren sehr erstaunt, als schon die kleine Karin nichts lieber tat als tanzen und Theater spielen. Man fand dann das junge Mädchen in der deutschen Schauspielschule in München wieder, wo sie unter der erprobten Leitung Falkenbergs in die Mysterien des Theaters eingeführt wurde. Nur fünf von dreissig Elevinnen bestanden das Examen, und dann nahm Falkenberg sie an die Kammerspiele, und die war wohl die beste Schule, die sie sich wünschen konnte. Es gab noch keine großen Rollen, aber sie war schon zufrieden, daß sie in einem ausgewählten Ensemble mitmachen durfte und langsam, aber sicher Theaterpraxis bekam.

Schon zu dieser Zeit aber war der Film ihre große Sehnsucht, und als sie Gelegenheit bekam, bei der Arya in einem Film mitzuspiele, gab sie ihr geliebtes München auf, das für sie eine zweite Heimat geworden war, und ging nach Berlin. Ein großer Zufall war es, daß sie dann eine weitere Rolle in der Csardasfürstin bekam. Dann wurde sie für die Rolle der Sekretärin des verrückten Mister Stevenson in Ferien vom Ich ausgewählt, und in dem Film Ehestreik eine der jungen Frauen gespielt, die sich gegen die Mannsbilder verschwören, aber doch ganz zufrieden sind, daß der ,Streik' von den Männern doch nicht so recht ernst genommen wird."

Sie war in den 1930er Jahren eine vielbeschäftigte Nebendarstellerin in bekannten Produktionen und in den 1940er Jahren setzte sie ihre Laufbahn fort.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stand sie nur noch für wenige Filme vor der Kamera.

Über ihre Lebens– bzw. Sterbedaten ist bisweilen nichts bekannt.

Filmographie

Literatur