Gesele, Karl

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SS-Standartenführer Hermann Fegelein (r.) mit SS-Sturmbannführer Karl Gesele an der Ostfront am 21. Juni 1942

Karl Gesele (Lebensrune.png 15. August 1912 in Riedlingen/Donau; Todesrune.png 8. April 1968 in Friedrichshafen, Bodensee) war ein deutscher Offizier der Waffen-SS und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges sowie zuletzt Kommandeur der 37. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division.

Werdegang

Karl Gesele war seit 1. November 1931 Mitglied der NSDAP (Nr.: 724.050) und seit 10. August 1931 Angehöriger der SS (Nr.: 10.596). Er war u. a. Adjutant des IV. Sturmbanns der SS-Standarte „Deutschland“ vom 6. Dezember 1936 bis 1. Mai 1938 und Chef der 10. Kompanie/III. Bataillon/SS-Standarte „Deutschland“ (unter Felix Steiner) der SS-Division „Verfügungstruppe“ (unter SS-Gruppenführer Paul Hausser) bis 26. August 1940.

Zweiter Weltkrieg

Nach dem Westfeldzug 1940 kam er zur SS-Junkerschule Bad Tölz Ende August 1940 als Dozent für Militärtaktik, um danach zum Stab der SS-Kavallerie-Brigade kommandiert zu werden (Ia vom 10. September 1941 bis 20. April 1942).

Im Oktober 1942 erhielt Gesele von Heinrich Himmler persönlich den Befehl über das neu aufgestellte Begleit-Bataillon „Reichsführer-SS“. Nach der Aufstockung zur SS-Sturmbrigade „Reichsführer-SS“ wurde er bis Januar 1945 Kommandeur des SS-Panzergrenadier-Regimentes 35, danach war er kurze Zeit als Lehrgruppenkommandeur an der SS-Kavallerieschule Weede bei Göttingen und zuletzt Kommandeur der 37. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division als Nachfolger von Waldemar Fegelein.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

V. l. n. r. (erkennbar): Hermann Fegelein, Dr. Edwin Jung, Franz Rehbein, Karl Gesele und Albert Fassbender an der Ostfront