Matthijssen, Kees

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Kees Matthijssen)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Oberst Kees Matthijssen (Lebensrune.png 1961) ist ein niederländischer General und Kommandeur der Luchtmobiele Brigade, zudem befehligte er NATO-Einsätze in Afghanistan (im Jahre 2008) und in Polen (im Jahre 2015).

Werdegang

Matthijssen studierte 1979 bis 1982 an der Königlichen Militärischen Akademie in Breda, war dann 1995 Major der Dutchbat-3 Einheit in Silberin und als solchen bei der Übergabe dieses Ortes an serbischen Kräften anwesend, die dort nach Angaben westlicher Medien die muslimischen Einwohner getötet haben sollen ( → Jugoslawien-Krieg, bzw. Bosnien-Krieg, bzw. Massaker von Silberin). Von 2001 bis 2002 war er Offizier beim VS-amerikanischen Central Command in Tampa in Florida. Als Leutnant-Kolonel befehligte er 2004 niederländische Truppen im Süden Iraks, als Kolonel leitete er 2008 die niederländischen Einsatztruppen im Rahmen ihrer NATO-Friedensmission in der Provinz Uruzgan in Afghanistan. Später studierte er noch am War College in der VS-amerikanischen Hauptstadt Washington. Ab 2014 war er als General an der Luchtmobiele Brigade (dt.: Luftmobile Brigade) verbunden, im Jahre 2015 stand er am Pult des im Rahmen der Ukraine-Krise stattfindenden NATO-Einsatzes Adliger Sprung (eng.: Noble Jump) in Polen.

Anzunehmen ist, daß Matthijssen mit der Anwesentheit von Homosexuellen im niederländischen Heer einverstanden ist.

NATO-Einsatz „Adliger Sprung“

Als Befehlshaber führte Matthijssen 1.200 der insgesamt 5.000 niederländischen, bundesdeutschen, tschechischen und norwegischen Beteiligten an der NATO-Mission, die vom 16. bis 19. Juni 2015 in Polen stattfand. Ziel war eine Übung, bei der innerhalb von 48 Stunden jeder Soldat an seiner Stelle sei. Weiterhin wurde die Versorgung mit Waffen, Munition und Vorräten geprüft; nach 48 Stunden sollte eine Lieferung vor Ort sein, mit der über fünf Tage gekämpft werden könne; dann sollte eine Lieferung für den nächsten 23 Tagen folgen.

NATO-Einsatz Allied Shield
Baltops (Baltisches Meer)
Saber Strike (Estland und Litauen)
Trident Joust (Rumänien)
Noble Jump (Polen)

In einem Fragegespräch mit einem Journalisten der jüdischen Wochenzeitung Elsevier in den Niederlanden Ende Juni 2015 hielt der Oberst Rußland nach derzeitigen Gepflogenheiten der westlichen Staaten für einen Aggressor. Ein Krieg sei vorzüglich auf dem Hoheitsgebiet des Gegners zu führen und nicht auf dem eigenen Staatsgebiet. Hybride Kriege stellen eine Herausforderung dar wegen der Möglichkeit, sich über dem Weltnetz, insbesondere den sozialen Medien, wertvolle Informationen zu verschaffen. Bei den westlichen Staaten handele es sich um Demokratien[1], bei der NATO um eine Organisation zur Sicherung des Friedens in ihrer Mitgliedstaaten. Geplant werde die Einführung mehrerer NATO-Soldaten in die Russische Sprache.

Schreibfeder.png

In Irak ging ich an jeder zweiten Woche zum örtlichen Rundfunk um in einem Fragegespräch zu erörtern womit wir uns beschäftigten. Auch in einem hybriden Konflikt befinden sich Soldaten inmitten der Bürger. Mit unseren technischen Geräten können wir viel erreichen und die Informationswelle dominieren. Im Weltnetz verbreiten wir unsere Meinung besser als die Russen. Das Problem ist: Wir bilden eine Koaltion aus mehreren Staaten mit unterschiedenen Interessen und befinden uns einem einheitlichen Rußland mit einer aussagekräftigeren Meinung gegenüber. Dazu kommt: Wir sind ehrlich. Das trifft auf den Russen nicht zu. Auf der Krim wurde einfach gesagt, die Männer in den grünen Anzügen seien keine Russen. Das wurde später als eine Lüge entlarvt, aber das konnte ihnen nicht anhaben.

– Oberst Kees Matthijssen, Fragegespräch mit Eric Vrijsen am 20. Juni 2015

Kalter Krieg

Obwohl westliche Medien das Ende des Kalten Krieges bereits im Jahre 1989 stattgefunden haben wollten, zeigten russische Medien zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf, wie nach Auflösung des Warschauer Paktes dessen ehemalige Mitgliedstaaten im Laufe der Jahre in die EU und NATO einverleibt und so zu Vasallenstaaten der Vereinigten Staaten wurden – solches geschah gerade bei den Protesten auf dem Platz der Unabhängigkeit in Kiew im Jahre 2014. Die NATO-Manöver wie Adliger Sprung wurden somit zu einer Fortsetzung des sogenannten, seit 1945 andauernden Kalten Krieges.

Verweise

Fußnoten

  1. Diese Aussage geschah zu einer Zeit, als in den Niederlanden inmitten gleichgeschalteter Parteien nur noch Mandathalter zweier kleinen religiösen Gruppierungen sich in der Öffentlichkeit des Zweiten Kammers der Generalstaaten der dortzulande vorherrschenden homosexuellen Praxis widersetzten und vor juristischen Konsequenzen fürchteten. Kein einziger Mandathalter wagte es zu dieser Zeit des Absturzes des malaysischen Verkehrsflugzeuges MH-717 sich auf der Seite Rußlands zu stellen ( → Demokratismus).