Kefauver, Estes

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Carey Estes Kefauver (Lebensrune.png 26. Juli 1903 in Madisonville, Monroe County, Tennessee; Todesrune.png 10. August 1963 in Bethesda, Maryland) war ein VS-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei. Er vertrat den VS-Bundesstaat Tennessee in beiden Kammern des Kongresses.

Werdegang

Estes Carey Kefauver wurde am 26. Juli 1903 in Madisonville (Tennessee) geboren und entstammt einer Pfarrersfamilie hugenottischer Herkunft. Er studierte Jura an der Staatsuniversität Tennessee bis 1924 und machte dann 1927 seinen juristischen Doktor an der Yale-Universität. Bereits 1926 war er im Staate Tennessee bei Gericht als Anwalt zugelassen worden. Er war dann lange Jahre als Teilhaber der Anwaltsfirma Kefauver, Duggan & Miller in Chattanooga, Tennessee, tätig. Von Januar bis Mai 1939 leitete er das Kommissariat für Finanzen und Zölle im Staat Tennessee.

Mit 36 Jahren ließ er sich kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges in den Kongreß wählen. Hier hat er sich bis 1949 als unermüdlicher und ideenreicher Kämpfer für eine Modernisierung des parlamentarischen Apparates eingesetzt. Seit 1949 ist er Senator für Tennessee. Er gehörte der demokratischen Partei an. Weiteren Kreisen in den Vereinigten Staaten wurde sein Name bekannt, als er sich gegen die „Geheimregierung“ privater Interessengruppen und ihre Einflußnahme auf die Gesetzgebung wandte.

Familie

Kefauver war mit Nancy Pigott verheiratet und hatte zwei Söhne und zwei Töchter. Er ist Mitverfasser des Buches „20 th. Century Congress“. Im Alter von 60 Jahren starb Kefauver am 10. August 1963 im Bethesda Naval Hospital nach einem Herzanfall (Vergiftung).[1]

Film

  • 1999: Im Film „Meyer Lansky – Amerikanisches Roulette“ verkörpert Francis Guinan den Senator Estes Kefauver, welcher den Kosher Nostra Meyer Lansky vor seinen Ausschuß vorlädt.
  • 2005: Im Film „The Notorious Bettie Page“ gerät die Hauptperson in das Fadenkreuz eines Senatsausschusses, welcher von Estes Kefauver geleitet wird. Er wird in diesem Film von David Strathairn gespielt.

Fußnoten

  1. Robin de Ruiter: Die 13 satanischen Blutlinien - Die Ursache vielen Elends und Übels auf Erden - Seite 75: „Es wurde ihm Gift verabreicht, was zu seinem plötzlichen und tödlichen Herzinfarkt am 8. August 1963 führte.“