Kiesewetter, Michèle

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Michèle Kiesewetter
Das Grab der Ermordeten

Michèle Kiesewetter (Lebensrune.png 10. Oktober 1984; Todesrune.png ermordet 25. April 2007 in Heilbronn) war eine deutsche Polizistin.

Werdegang

Michèle Kiesewetter wurde im Fall des „Polizistenmordes von Heilbronn“ bekannt. Sie wurde am 25. April 2007 mit einem Kopfschuß in ihrem Streifenwagen ermordet. Ihr zwei Jahre älterer Kollege wurde schwer verletzt.

Im November 2011 kam man auf die Idee, daß der Mord an Michèle Kiesewetter ebenso wie die sogenannten „Döner-Morde“ auf das Konto einer terroristischen Vereinigung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) gehen sollte, und das, obwohl ein im November 2010 – mit Hilfe des bei dem Mord an Michèle Kiesewetter schwer verletzten Polizisten Martin A. – angefertigtes Phantombild des Täters keinerlei Ähnlichkeit mit den mutmaßlichen Mördern anderer Personen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hat.[1]

Offenbar handelt es sich um einen Mord eines mit der BRD „befreundeten“ ausländischen Geheimdienstes. Dazu heißt es:

„Eine Befugnis zu Ermittlungen gegen eine ausländische Behörde besteht nicht, wenn kein expliziter politischer Wille dazu vorliegt. Laut Zwei-plus-vier-Vertrag und Nordatlantikvertrag haben deutsche Behörden keine Befugnis zur Kontrolle oder gar zu Ermittlungen gegen ausländische befreundete Geheimdienste. Auch wenn die Indizien so erdrückend sind wie im Mordfall Kiesewetter, es besteht keine Rechtsgrundlage für Ermittlungen – auch keine völkerrechtliche. Es besteht eine Art Stillhalteabkommen, weil davon ausgegangen wird, dass befreundete Behörden stets juristisch korrekt handeln.“[2] (→ Rechtslage des Deutschen Reiches)

Verweis

Fußnoten

  1. 33-cabinet.png Abgerufen am 8. Juni 2012. Archiviert bei WebCite®.Göran Schattauer: Im Pappkarton begrabenFocus, 21. Mai 2012
  2. eigentümlich frei: zitiert in: ef 135: NSU-Prozess