Kike

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„Kike“ (VS-amerikanische Satire einer Nike®-Werbung: Nike. Just Do It.)

Kike beschreibt seit den Tagen der massenhaften Einwanderung von Hebräern in die Vereinigte Staaten einen „analphabetischen Juden“. Inzwischen gilt der Terminus in englischsprachigen Ländern als Beschimpfung für Juden im allgemeinen, ähnlich dem „Nigger“ für Neger, „Schickse“ für nichtjüdische Frauen oder dem „Kraut“ (und immer noch gerne auch „Nazi“) für Deutsche. Der „Itzig“ von Jitzchak/Isaak (spöttisch, satirisch: dumm, faul oder körperlich eingeschränkt), vorwiegend mundartlich im deutschsprachigen Europa zu Hause, wird von englischsprechenden Menschen dagegen eher selten verwendet.

Erläuterung

Anfang des 20. Jahrhundert (zwischen 1900 und 1904) soll Kike entstanden sein. Auf Ellis Island, Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York, sollen Einwanderungsbeamte (Gojim) den Begriff aus dem Jiddischen geformt haben. Wenn jüdische Einwanderer, die weder lesen noch schreiben konnten, aufgefordert wurden, mit dem üblichen „X“ zu unterschreiben, verweigerten sie das, weil sie annahmen, es handele sich um eine Art des christlichen Kreuzes. Die beamten lenkten ein und erlaubten statt dessen als Unterschrift ein „O“ bzw. einen Kreis, das im Jiddischen „Kikel“ heißt, kleiner Kreis heißt „kikeleh“. Kiki und Kiky waren dazu häufige Nachnamen von Ostjuden. Es dauerte nicht lange, da verwendeten die Einwanderungsbeamten die Begriffe kikel, kikeleh oder kikee für alle, die mit einem „O“ bzw. einem Kreis unterschrieben, schlußendlich entstand die Einheitsbezeichnung „kike“ (deutsch: Kike).

Jüdische Schmähungen für Juden

Jüdische Immigranten aus dem Westen, insbesondere aus Deutschland, verwendeten ebenfalls die Bezeichnung „Kike“ zur Herabsetzung der Juden aus dem Osten Europas (vornehmlich aus dem Russischen Kaiserreich), die ebenfalls in die VSA emigrierten. Der Rabbiner und Zionist Joachim Prinz beklagte 1937 (nach seiner Einreise in Neuyork, das schon damals zwei Millionen Juden beherbergte) in seinem Aufsatz „Amerika — hast Du es besser?“ für die deutsch-jüdische Publikation „Der Morgen“ auf das Verhalten der eingesessenen Juden, die dort „die Neger höchst gleichgültig betrachten“, um dann (S. 110) die Einstellung gegenüber den „Ostjuden“ anzumahnen:

„Es ist nicht erhebend zu sehen, wie verworren die Vorstellungen sind, wie wenig die Einwanderer gelernt haben, wie glücklich sie teilweise sind, dem Judenschicksal entsprungen zu sein, und wie überheblich sie oft sind. Es macht traurig, daß sie in manchen Kreisen sehr unbeliebt sind, und man wundert sich über die Dummheit derer, die die Ostjuden (von denen sie ja doch gestützt werden!) verächtlich „Kikes‟ nennen […]“

Zitate

  • „Charlie, the crazy thing is that you thought you could keep your job after calling your boss a ‚Jew kike‘. If people could keep their jobs after calling their boss a ‚Jew kike‘, then everybody would do it.“Anthony Jeselnik an Charlie Sheen, „Charlie Sheen Roast“, 10. September 2011

Siehe auch