Kittelmann, Udo

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Udo Kittelmann

Udo Kittelmann (* 15. März 1958 in Düsseldorf) ist ein Manager, Kurator und Museumsdirektor.

Werdegang

Udo Kittelmann wurde am 15. März 1958 in Düsseldorf geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Augenoptiker.

Wirken

Nachdem er zunächst in seinem erlernten Beruf gearbeitet hatte, wechselte Udo Kittelmann 1987 ins Kunstfach und begann als freier Ausstellungskurator erste Ausstellungen am Münchner Lenbachhaus, der Innsbrucker Kunsthalle und für den Kunstverein Salzburg zu organisieren. Nachdem er Anfang der 1990er Jahre kurz hintereinander die Leitung des Forums Kunst in Rottweil und des Ludwigsburger Kunstvereins übernommen hatte, wurde er 1994 Direktor des Kölnischen Kunstvereins, den er in seinem siebenjährigen Wirken bundesweit zu einem der vitalsten Ausstellungsorte machte. Nicht zuletzt aufgrund dieser Reputation wurde er vom Auswärtigen Amt als bis dato jüngster Kommissar des deutschen Pavillons zur 49. venezianischen Biennale im Jahr 2001 berufen, wo er mit seinem Künstler Gregor Schneider den Goldenen Löwen als Auszeichnung für den besten nationalen Beitrag („Totes Haus u r“) gewann.[1]

Udo Kittelmann ist Direktor der Berliner Nationalgalerie.

Zitate

  • Gerade die Finanzkrise habe gezeigt, daß das Streben nach Gewinnmaximierung für die Menschen nicht alles sei. Museen müssten daher Fragen stellen, die die Wertevorstellung der Menschen ansprächen. Und das hänge weniger von Budgets ab, als von geistigem Kapital und Kreativität.[2]

Auszeichnungen

Goldener Löwe auf der Biennale (2001).

Mitgliedschaften / Ämter

Udo Kittelmann sitzt in mehreren nationalen und internationalen Gremien, u. a. im Beirat des Goethe-Instituts, im Hochschulrat der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und in der Ankaufskommission The Tate London.

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 17/2008
  2. Interview mit der Süddeutschen Zeitung, 31. August 2010