Klassenkampf

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Linksfaschisten und Neobolschewisten in der BRD dürfen ungestraft zur Volksverhetzung aufrufen.

Die Vorstellung vom Klassenkampf bzw. unversöhnlichen Kampf aller Klassen gegeneinander in dialektischen Schritten ist im Marxismus von zentraler Bedeutung: Der „Arbeiterklasse“ werden gleiches Bewußtsein und gemeinsame materielle Anliegen unterstellt. Geschichte ist nach Karl Marx die Geschichte von Klassenkämpfen, nicht die von Völkern und bedeutenden Persönlichkeiten. Das reduziert Geschichte auf rein ökonomische und selbstbezogene Antriebe. Der Marxismus verkennt die Geschichtsmächtigkeit biologischer Gruppen (Stamm, Volk usw.) und überschätzt die Klassensolidarität.

Klassenkampf oder Rassenkampf?

Moses Hess sagte in seinem 1899 erschienen Buch „Rom und Jerusalem – Die letzte Nationalitätenfrage“: „Der Rassenkampf ist das Ursprüngliche, der Klassenkampf das Sekundäre.“[1] Die Wahrheit dieser Aussage wird offenkundig, wenn man sich die Menschen anschaut, die jeweils vor und nach der sogenannten kommunistischen Revolution von 1919 in Osteuropa herrschten. Des weiteren wird klar, was die Nationalsozialisten mit „Arier“ meinten und warum sie Juden als die Hauptakteure hinter dem Kommunismus sahen (→ Jüdischer Bolschewismus). Und wenn man dann noch die Verhältnisse, die unter den Juden bzw. Ariern herrschten in Betracht zieht, wird auch verständlich, was man damals fürchtete und wogegen man kämpfte.

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Und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen:
So lang’ die Ordnung steht, so lang’ hat’s nichts zu hoffen.
Es nährt drum insgeheim den fast getuschten Brand,
Und eh’ wir’s uns versehn, so flammt das ganze Land.

– Johann Wolfgang von Goethe, Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern[2]


Zitate

  • „Wir haben vor den Augen der Farbigen unsere Kriege und Klassenkämpfe geführt, uns untereinander erniedrigt und verraten; wir haben sie aufgefordert, sich daran zu beteiligen. Wäre es ein Wunder, wenn sie das endlich auch für sich täten?“Oswald Spengler[3]

Literatur

  • Ralph Weber: Vom Klassenkampf zur Partnerschaft. Eine entwicklungsgeschichtliche Betrachtung zur Entstehung des deutschen Betriebsverfassungsrechts. Peter Lang, Berlin 1995, ISBN 3-631-47969-7
  • Max Klüver: Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft, Druffel-Verlag, 1988 (Klappentext)

Fußnoten

  1. Moses Hess: Rom und Jerusalem – Die letzte Nationalitätenfrage, 1899, S. 158 (PDF)
  2. Johann Wolfgang von Goethe, Werke, Band 8, Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern, Tübingen 1808, S. 257
  3. In: Jahre der Entscheidung, 45.–60. Tsd., C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München, Seite 164 unten