Knebel, Ernst

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Generalmajor Ernst Knebel.jpg

Ernst Wilhelm Albert Knebel[1] (geb. 2. Juni 1892 in Naunhof; gest. 13. März 1945 in Preußisch Eylau) war ein deutscher Generalmajor und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges. Bei den Abwehrkämpfen im Endkampf um Ostpreußen wurde er von seinen Männern ehrfurchtsvoll der „Löwe von Wehlau“ genannt.

Leben

Ernst Knebel trat am 1. April 1914 als Fahnenjunker in das Dragoner-Regiment 11 ein und nahm am Ersten Weltkrieg zur Verteidigung Deutschlands teil.

Im Zweiten Weltkrieg nahm er zuerst am Westfeldzug teil und kämpfte ab Januar 1943 in Rußland. Mitte August 1943 wurde er schwer verwundet und im Januar 1944 Kommandeur des Luftwaffen-Jäger-Regiments 50 im Raum Witebsk. Im August 1944 wurde er Kommandeur des Feld-Ersatz-Regiments der 3. Panzerarmee, mit dem er sich Anfang August 1944 in den Abwehrkämpfen bei Wilkowischken in Ostpreußen besonders auszeichnete. Am 27. August 1944 erhielt er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Als Kampfkommandant an der Bahnlinie Insterburg-Tilsit hielt er mit Volkssturm- und Alarmeinheiten Mitte Januar 1945 tagelang die Linie Tapiau-Wehlau, wobei er am 24. Januar 1945 schwer verwundet wurde. Für seine Abwehrleistung wurde er am 19. Februar 1945 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Er starb am 13. März 1945 an seiner schweren Verwundung.

Auszeichnungen

Verweise

Fußnoten

  1. Knebel, Ernst Wilhelm Albertww2awards.com (englischsprachig)
  2. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, S. 453, ISBN 978-3-938845-17-2