Konzentrationslager Kowno

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Überlieferungen zufolge befand sich nahe Kauen ein nach dieser litauischen Stadt benanntes Konzentrationslager Kowno (polnische Bezeichnung von Kauen: Kowno). Beim Eintreffen einer Vorausabteilung der Wehrmacht unter der Leitung von General Otto Lancelle in Kauen berichtete ein Augenzeuge über dieses von Sowjets betriebene Konzentrationslager wie folgt:

Wir wurden dort jubelnd von der Bevölkerung empfangen. Es hatten sich beim Abzug der Russen bereits Nationalpartisanenformationen gebildet, Mädchen mit Brot und Salz in Nationaltracht begrüßten uns.…. Dann ermittelte ich, daß sich in der Nähe in einem Moor ein KZ befunden hatte, in dem die Sowjets die litauische Intelligenz in der Zahl von einigen tausend Personen interniert hatten und wo sie in den Sümpfen mit Torfstechen beschäftigt wurden. Ich machte folgende erschütternde Feststellung. Bevor die Sowjets abzogen, hatten sie in einem wahren Blutrausch alle Insassen dieses KZs ermordet, einschließlich der litauischen Bewachungsmannschaften, die Frauen und Kinder bei sich hatten, nicht einmal die Hunde hatte man verschont, und was ich dort vorfand, war ein riesiger Hügel unter dem man diese Leichen begraben hatte, der umschwärmt war von Millionen von Fliegen.[1]

Juden-Massaker von Kauen

Beim Juden-Massaker von Kauen in der litauischen Stadt Kauen wurden mehrere Hundert rückkehrende Juden von litauischen Nationalpartisanen in Empfang genommen. Die Juden waren mit der sich zurückziehenden Sowjetarmee geflohen, weil sie von der Bevölkerung gehaßt wurden. Sie hatten sich nach dem Einmarsch der Sowjets diesen zur Verfügung gestellt und die litauische Bevölkerung denunziert, was zu deren Einlieferung ins KZ bei Kauen führte.

Nach einiger Zeit bekamen die Sowjets diesen Troß leid und trieben sie mit MP und MG über die Hauptkampflinie zurück. Die deutschen Truppen ließen sie ungehindert passieren. Die Nationalpartisanen führten die Kolonnen auf die Zitadelle. Dort wurden sie mit Eisenstangen und Wagendeichseln erschlagen. Der deutsche Generaloberst gab Weisung, derartige Dinge sofort abzustellen. Er dulde in seinem Armeebereich keine derartigen Ausschreitungen.

Bei den Untersuchungen, die in Ludwigsburg später von der BRD-Staatsanwaltschaft vorgenommen wurde, wollte man mehrmals das Juden-Massaker unrechtmäßig den SS-Einsatzkommandos unter Oberführer Stahlecker anlasten.[2]

Literatur

Fußnoten

  1. Alfred E. Frauenfeld: Und trage keine Reu´. Vom Wiener Gauleiter zum Generalkommissar der Krim, Druffel, Leoni am Starnberger See 1978, S. 203
  2. Alfred E. Frauenfeld: Und trage keine Reu´. Vom Wiener Gauleiter zum Generalkommissar der Krim, Druffel, Leoni am Starnberger See 1978, S. 204