Kossel, Walther

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Walther Kossel (* 4. Januar 1888 in Berlin; † 22. Mai 1956 in Tübingen) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Kossel war der Sohn des Nobelpreisträgers Albrecht Kossel und seiner Frau Luise. Ab 1921 lehrte er als Professor in Kiel und begründete 1928 mit Iwan Stranski die Theorie des Kristallwachstums. 1934 entdecke er, mittlerweile Direktor des Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Danzig, den nach ihm benannten Kossel-Effekt (Röntgenstrahlungsinterferenzen). Nach seinem Tod wurde sein Leichnam nach Heidelberg überführt, wo er begraben liegt[1].

Fußnoten