Kröber, Fritz

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Fritz Kröber.jpg

Fritz Kröber (Lebensrune.png 24. April 1908; Todesrune.png 26. April 1925 in Durlach, Großherzogtum Baden) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die Weimarer Republik und ein Blutzeuge der nationalsozialistischen Bewegung.

Werdegang

Zur Reichspräsidentenwahl im Jahre 1925 stimmten die nationalen Kräfte Deutschlands für den Feldherrn des ersten Weltkrieges, Paul von Hindenburg. Auch die Bewegung des Nationalsozialismus setzte sich mit aller Macht für die Wahl des Generalfeldmarschalls ein.

Tod

Die SA von Karlsruhe-Durlach, zu jener Zeit nannte sie sich noch Schlageter-Bund, kam am 26. April 1925 von einer Propagandafahrt im Lastkraftwagen, die sie für Hindenburg durchgeführt hatte, zurück. Von einer Reichsbannerhorde wurde der Wagen mit Steinen beworfen, bis fast sämtliche SA-Männer schwer verletzt waren und der Wagen halten mußte. Wer ihn verlassen wollte, wurde mit Eisenstangen und Totschlägern niedergeschlagen. In entsetzlicher Verwirrtheit trat Otto Reize, damaliger Polizeiobermeister von Durlach und Mitglied des Reichsbanners, in Reichsbanneruniform an den Wagen heran und feuerte mehrmals seinen Revolver auf die bereits verwundeten, am Boden liegenden Jungen ab. Der siebzehnjährige SA-Mann und Jungarbeiter Fritz Kröber wurde von zwei Kugeln getroffen und war sofort tot. Der einzige Sohn einer Witwe fiel, so wie einst sein Vater im Kriege gefallen war.

Nachwirken

Der Mörder wurde von der Weimarer Systemjustiz zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Der Name „Fritz Kröber“ wurde in die Liste der Unsterblichen Gefolgschaft der Hitlerjugend aufgenommen.

Literatur

Verweise