Krienen, Tanja

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Tanja Krienen ist der selbstgewählte weibliche Name von Thomas Krienen (* 19. Mai 1957 in Hagen (Westfalen)), einem linkenTranssexuellen“, Autor und Journalisten. Krienen erlangte durch diverse medizinische Eingriffe verschiedene äußerliche Geschlechtsmerkmale einer weiblichen Person und wird seitdem nach BRD-Recht und in politisch-korrekten Kreisen als Frau bezeichnet und auch so von diesen anerkannt.

Werdegang

Jugend

Der am 19. Mai 1957 in Hagen/Westfalen geborene Krienen wuchs als Einzelkind in einem Arbeiterhaushalt auf, lernte Energieanlagenelektronik, wechselte dann – nach erfolgter „Geschlechtsumwandlungs“-operation – zur Pädagogik und arbeitet als Erzieher und Sozialarbeiter (bzw. offiziell als Erzieherin und Sozialarbeiterin). 1985 überlebte er einen Autounfall nur knapp.

Politik

Ab 1975 betätigte sich Krienen gewerkschaftlich und schloß sich in den 1970er Jahren der Deutschen Kommunistischen Partei an, welche er aber, aufgrund seiner negativen Erfahrungen mit dem real existierenden DDR-Sozialismus, zum Anfang der 1980er Jahre verließ. 1982 gehörte er dann zu den Gründungsmitgliedern der „Demokratischen Sozialisten“, denen er bis zum Ende der Partei im Jahre 1990 treu blieb. Im Bundestagwahlkampf 1998 kämpfte er an der Seite der Kommunistin Sahra Wagenknecht. Dieses bisher letzte linke Engagement in der Partei des Demokratischen Sozialismus endete Anfang 1999 in einer viel beachteten öffentlichen Auseinandersetzung, da er die Organisation als Kreisvorsitzender (bzw. offiziell Kreisvorsitzende) und Mitglied des NRW-Landesparteirats mit dem Verweis auf weiter bestehende stalinistische Tendenzen verließ, nachdem ein Ausschlußverfahren gegen ihn eingeläutet worden war.

Seit Ende der 1990er Jahre konzentriert er sich auf seine Tätigkeit als Autor und Publizist. Krienen brachte zwischen 2003 und 2005 das Magazin „Campo de Criptana“ heraus, benannt nach dem Ort, in dem Don Quijote seinen Kampf gegen die Windmühlen austrug, einer Haltung, der sich „die Erbin Don Quijotes“, so die BRD-Presse, angeblich verpflichtet fühle.

Im Bundestagswahlkampf 2005 überahm er dann den Auslandswahlkampf der BRD-Blockpartei CDU auf dem spanischen Festland. Während das Mallorca-Magazin davon sprach, er bzw. „sie“ könne „ganz allein das rückwärtsgewandte, wertkonservative, traditionsverhaftete Image der Christ-Unionisten umkrempeln“ und die Süddeutsche Zeitung über Angela Merkels Hilfszentrale an der Costa Blanca“ berichtete, begann auf dem Höhepunkt des Wahlkampfes in der deutschen Heimat eine Kampagne gegen Krienen, die der jüdische SPIEGEL-Journalist Henryk M. Broder anfachte. Im Verlauf der Auseinandersetzung spielte die Transsexualität Krienens eine immer größere Rolle und wurde von Broder derart thematisiert, daß sich in einer Protestresolution viele Personen gegen die Art und Weise aussprechen, wie das geschehe, u. a. der Schlagersänger und Produzent Christian Anders, der Autor Arne Hoffmann und die Publizistin Katharina Rutschky.

Anfang 2006 wurde Krienen zum ZK-Vorsitzenden (bzw. offiziell zur ZK-Vorsitzenden) des „Zentralrates für Transsexuelle in Deutschland“ gewählt. Krienen lebte ab 2003 mit seinem „Ehemann“ auf einer Finca in der spanischen Comunidad Valencia, im August 2006 kehrte er in die BRD zurück.

Siehe auch

Verweise

Quelle