Kurreck, Friedrich

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Friedrich Kurreck (Lebensrune.png 19. November 1914 in Ostpreußen; Todesrune.png 24. September 2012 in Offenbach)[1] war ein deutscher BRD-Dissident.

Wirken

Der 1914 in Ostpreußen geborene Kurreck wohnte in Offenbach, später in Heidenheim. Er trat als Schreiber offener Briefe in Erscheinung, einen seiner Leserbriefe veröffentliche die PAZ am 11. Juni 2011, in welchem sich der damals 97jährige Kurreck nimmermüde für geschichtliche Wahrheit einsetzte und auf die widerrechtliche polnische Politik gegen die deutsche Bevölkerung in Posen und dem Korridor bereits vor 1933 hinwies. Der Umgang mit Fahnenflüchtigen der Wehrmacht, die in der BRD zu Helden hochstilisiert wurden, ließ Wehrmachtsveteran Kurreck nicht ruhen. 2002 schrieb er an die Junge Freiheit (Ausgabe 28):

„Hier werden all jene Soldaten der Wehrmacht diskriminiert, die bis zum bitteren Ende durchhielten. Deserteure und Überläufer werden zu Helden erhoben, obwohl ihnen Verachtung gebührt. Herr Bartz hat unkritisch die ‚Geschichte der Sieger‘ übernommen und war zu faul, sich mit der ‚Geheimen Geschichte‘ zu befassen, die die ‚wahren Ursachen der Geheimnisse‘ birgt, wie schon Honoré de Balzac erkannte. ‚Jede Desertation‘, meinte Herr Bartz, ‚trug dazu bei, daß der Krieg verkürzt wurde, weniger Menschen erschossen und Gebäude zerstört wurden.‘ Somit ist ihm nicht bekannt, daß in Ostdeutschland die meisten Häuser, Burgen, Schlösser und andere Kulturdenkmäler erst nach dem 8. Mai 1945 zerstört worden sind. Auch ist ihm nicht bekannt, daß erst nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht die meisten Menschen im Osten Deutschlands ums Leben kamen. Nicht bekannt, daß erst nach Beendigung des Krieges Massenvergewaltigungen selbst an alten Frauen und kleinen Mädchen begangen wurden. Für mich ist jeder Soldat der deutschen Wehrmacht, der zum Feind überlief oder anderweitig desertierte, ein jämmerlicher Wicht, der zu verachten und nicht zu rühmen ist. Wieviele unserer ostdeutschen Landsleute verdanken dem Durchhalten von Heer und Marine ihre Flucht über den rettenden Hafen Pillau in die Sicherheit! Darüber sollte sich Herr Bartz auch einmal Gedanken machen, bevor er uns ‚Durchhalter‘ verteufelt.“

Briefe

Offener Brief an Pfarrer Nüllmeier

Hauptartikel: Frage nach dem „Warum?“

In der PAZ abgedruckter Leserbrief, in dem es um die Frage geht, warum Adolf Hitler 1933 vom deutschen Volke gewählt wurde. Als Zeitzeuge stellt Kurreck heraus, daß es entgegen der in der BRD herrschenden Geschichtsauffassung damals in der Tat gute Gründe gab, Hitler zu wählen.

Offener Brief an Bundeskanzlerin Merkel (Auszug)

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, weil Sie unseren Vertreibern, ihren „lieben Polen“, mit Verlaub gesagt, förmlich in den Hintern kriechen und für die berechtigten Anliegen der Vertriebenen kein offenes Ohr haben, weil sie deutsche Soldaten nicht für deutsche, sondern für amerikanische Interessen in den Tod schicken und wegen vieler Ungereimtheiten Ihres Handelns, mache ich mir große Sorge um Deutschland und der Deutschen Zukunft. Als Ostpreuße des Jahrgangs 1914, der an der deutsch-polnischen Grenze aufgewachsen ist, kenne ich die Polen besser als Sie, der als Bundeskanzlerin nicht bekannt ist, daß die von Ihnen gehätschelten Polen uns als blöd bezeichnen, womit sie, wenn man die Politik aller deutscher Regierungen seit 1945 Revue passieren läßt, gar nicht einmal falsch liegen. Lassen Sie, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, es sich von einem 93jährigen Ostpreußen sagen: Die Polen waren und sind ein vom Größenwahn besessenes Völkchen und werden es auch fürderhin bleiben.

Weitere Schriften Kurrecks

Verweise

Fußnoten

  1. Friedrich Kurreck, Traueranzeige